Mittwoch, 24. August 2022

Im Kreis

Im Kreis 

der Männer

wird der Handschlag

in der Begrüssung 

zur Mordwaffe


bis auch der

Letzte sich

am Boden windet


ein Kopfloser der

mit seinem Arm 

zu Hieb und Stich

ansetzt 


dieses Gemetzel 

sich herumspricht


ein Morden und Schlachten 

unter Männern

in aller Grausamkeit

unendlich fortsetzt






Das schnelle Denken

Das schnelle Denken

dass von aussen 

den subjektiven Moment

der Suche nach Wahrheit

nicht anerkennt

der Mensch

der Mensch
muss sich nach der Tat
zum Ergebnis und Urteil 
vorerst vor sich selbst 
rechtfertigen

ein etwas

dem Guten 
fehlt immer 
zum Besseren 
ein etwas

am Flussufer

am Flussufer

Jenseitig
im beidsam
vergangener
Welt auf
Besuch

das
wieder
erwachende
Meer

schlägt
am hellen
Nachmittag
am Flussufer
an die
Hauswand

Den Radmantel

Den Radmantel

Wirklich
wäre viel
zu klären

dem roten
Motorrad
zur Säuberung
nicht das
Feuer unter
die Kette
zu legen

den Radmantel
ganz 
nicht
stückweise
zu ersetzten


gerufen

gerufen

Erfolgreich
und jung
gerufen
nicht willig
das Angenehme
Gewohnte
zu verlassen

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen

Wir unterstreichen die Universalität der Menschenrechte.

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen.

Jeder Zynismus der, die unteilbare Menschenwürde abwertet, erschafft Monster, die schrecklicher sind, als das was man sich vorstellen kann.

Im humanistischen Westen gibt es die Sklaverei in der versteckten Form. Die Aufklärung, der reinen autonomen Vernunft, hat es nicht geschafft, die die Kultur von Minderheiten zu integrieren, sie in ihren Vernunftbegriff darin, sich anzueignen.

Die Lichter des Abendlandes verdunkeln mit Erfolg, die Ideen des Morgenlandes, dass sich in dessen, durch die Übernahme, des libertären Kapitalismus, von Profit, die Weltmacht an sich zu reissen versucht.

Dieses monströse Verhalten, in Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, macht jene in ihren Religionen, zu säkularen Sündern, dem Vergleich einer westlichen, paternalistischen Popanz.

In der Religion des „Liberalismus“ ist jeder Billionär ein Glaubensbruder, der gegen die Nichtshabenden rebelliert, indem er noch reicher wird, ungehindert, von den Armen dieser Welt, in seine Reichtümer investiert.

Die „Erbsünde“ ist nicht den „Weissen“ oder anderen anzulasten sind. Den Armen; Zitat: eines Nationalrates der Schweiz: „Armut ist ein Verbrechen.“

Den Habenden ist durch das Erbe, der Wohlstand über Generationen gesichert. Dass sie die „Auserwählten“, die Ersten sind, hat Ihnen Johannes Calvin schon im Mittelalter versprochen.

Das Leiden ist uns allen, auch wenn es nicht sein sollte, allen. Das Dogma der unteilbaren Menschenwürde steht über jedem gesprochenen Werturteil.

Es bedeutet, sich gedanklich gegen, das imperialistische Gedankengut, der Wirtschaft, der Politik und den verschiedenen Instanzen, spiritueller Schulen zu setzen.

Der Hass gilt jenen, die sich ihr (der Unteilbaren Menschenwürde) unterstellen. Der Tyrannei und Unfreiheit, der Unterdrückung als Einzelner so gut es geht, sich abzusetzen.

Die Absicht ist nicht das höllische, das absolute Böse auszumerzen, sondern in der Vielfalt des Daseins, zum Bemühen, in Demut, so gut man es vermag, neue Aspekte zu setzten.

Die Kirche, ist eine „Schule“ die im ständigen Wandel, versucht, der Sinnfindung, aller eine Spur zu legen, die man als Erwachsener, in eigener Verantwortung zu gehen hat.

„Der grosse Satan“ ist in uns allen selbst, wer dem absoluten Bösen in sich selbst nicht, Tag und Nacht in sein offenes „Fischauge“ sehen will, wird das Elend, zeitlebens immer im Auge des anderen, und wenn nichts da ist, danach bei anderen danach suchen.

Der Radikalismus der investigativen Geistesarbeiter, deren Behauptung, dass wenn man eine politische Einstellung, zur unteilbaren Menschenwürde, die eine grundlegende Veränderungen an einer herrschenden Gesellschaftsordnung anstrebt; sei die Bekämpfung alles Westlichen, da man bereit sei, die Menschenrechte, verbrieft durch die Aufklärung, gleichsam in die Tonne zu werfen.

Die Libertären wollen uns zu ihren Gott des Profits bekehren. Ihnen als Dienende, uns befreien. Da sie sich mit den eigenen Händen, aus dem Sumpf, der Tyrannei der Schuld, durch, Besitz, Geld, Profit, als Unternehmer uns Brot und Arbeit und dadurch ihre Sinngebung unterbreiten.

Die Diktatur, will sich gegen die unteilbare Menschenwürde durchsetzen.

allein

Meinem
allein
Deine Stimme
brennt
auf meiner Haut





Der Stimme

Der Stimme

Der Stimme
durchdrungen
aus dem
Mutterboden
ein Espenlaub
im Sturmwind
Fußspuren
verweht
am Wegrand

am Himmelsbogen

am Himmelsbogen

Die Nacht
im Traum
tröstet
verflucht

Der Leib
als Instrument
bleibt
Schmerz
besetzt

Tränen der
Trauer
unter den
Sternen
am Himmelsbogen

Dienstag, 23. August 2022

der Feind

mit Kraft der Gedanken

den Feind habhaft zu machen


der Feind 

das sind immer die anderen




der Verursacher

da wir uns nicht 

von aussen sehen

beobachten können

urteilen wir 

über andere

als Getriebene

wir werfen ihnen


den eigenen Makel 

auch wenn wir selbst

der Verursacher 

gewesen sind vor



Grenzen

die Energie in Kraft umgesetzt

dazu hat der Mensch

bevor er andere damit belastet

mit ganzem Bewusstsein

sich selbst Grenzen zu setzen

Am Pranger

Am Pranger

Dem Gelächter
dann
den anderen
am Pranger

So man
seine eigene
Schattenarbeit
öffentlich
gemacht

den Ausgang

den Ausgang

In Dir
suchst
Du im
hinab
den Ausgang
zur Welt
nach
einer zärtlichen
Berührung

Die Bildschrift

Die Bildschrift

Die Bildschrift
meldet
auf dem
Schirm
dem Gemüt
die Verweigerung
und zur
Warnung
dem Zugang
von Welt

auf die Straße

auf die Straße

Dem hellen
Morgen
fließt der
Regen den
Innenwänden
auf die
Straße
hinab

dunkle Erde

dunkle Erde

Sintflutartig
wird die
dunkle
Erde im
Innern
vor dem
eigenen
Selbst
entblösst
durch den
Platzregen
durchnässt

Sachen nachjagend

Sachen nachjagend

Zum Wortlaut
der anderen

Unsinn
schlafwandelnd
annehmend

Dingen und
Sachen
nachjagend
die wir
Verrückten
zugestehen

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Montag, 22. August 2022

Auf dem Weg

Auf dem Weg

Der Welt
ist heil
dass wir
sind inmitten
dem verstrahlten
Gelände
in uns selbst

Dem Durst
der Begierde
der Vereinigung
lebensprall
in das
verlorene
Paradies sich
fallen zu
lassen

Der Unruhe
bewegter
Schritt von
Geburt bis
zum Tode

Auf dem Weg
zurück nach
Hause zur
Vollendung
uns selbst
wieder zu
finden

der neuen Art


Orchestriert
dem totalen
Zulauf
dienlich
der neuen Art

Instrumente
der Tiefe
zum Schlussakkord
einer Schiffssirene
gleich dem
Fagott

ihm niemand

herausgeschleudert
ofenfrisch
der Kleinkuchen

brutzelt
weiter 
auf den Holzboden

ihm niemand
zur Hand

der Nahrung
nicht
kümmernd
die in uns
das wird
was wir sind

Das Gestein

Das Gestein

Das Gestein
unserer Alpen
redet
wenn man
richtig
zuhört
kann man
ihre Botschaft
entziffern

Dem Erdschatten

Dem Erdschatten

Dem Erdschatten
verkohlt
der linke
Fuß um
doch
hoch zu
wandern
um bald
als Asche
nieder zu
rieseln

zu Fuss

Wenn wir 
wieder zu Fuss
gehen
wird alles
wieder gut

oft

Mein kleines ich
wenn es sich
fürchtet
und Angst hat
ich bin nicht
verrückt
lässt mich oft
mit mir 
ganz allein

Schweiz

Viele Konzerne – auch solche aus der Schweiz – sind für schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden im Ausland verantwortlich: Angélica Choc hat es selbst erlebt. Die 54-jährige wohnt in der Kleinstadt El Estor im Osten Guatemalas, wo die Firma CGN Nickel abbaut. 


Seit vielen Jahren wehrt sich die indigene Bevölkerung von El Estor gegen die Nickelmine – sie verschmutzt die Umwelt und zerstört ihre Lebensgrundlage. Die Bewohner*innen berichten, wie Schwermetalle in den Izabal-See geschwemmt werden und sich Blasen auf den Fischen bilden. Mehrere Menschen starben bereits in den zahlreichen Konflikten mit dem Unternehmen.


So auch Angélicas Ehemann, Adolfo. 2009 griff eine Gruppe des CGN-Sicherheitspersonals Adolfo und andere an, die gegen das Werk protestierten. Damals gehörte CGN noch einem kanadischen Unternehmen. Angélica erinnert sich unter Tränen an das grausame Verbrechen: «Sie haben ihn mit der Machete verstümmelt und dann auf ihn geschossen». 


Im Januar 2021 verurteilte zwar ein guatemaltekisches Gericht den ehemaligen CGN-Sicherheitschef wegen des Mordes an Adolfo. Doch der Konflikt geht weiter. Mittlerweile gehört CGN zur schweizerischen Solway Investment Group mit Sitz in Zug. Angélicas Sohn, Luis, und viele andere in El Estor geben nicht auf und protestieren mutig weiter, obschon sie dabei ihr Leben riskieren.


Solche Vorfälle müssen aufhören. Deshalb macht Amnesty International gemeinsam mit Ihnen so lange Druck, bis die Schweiz ein verbindliches Gesetz für Konzerne erlässt, damit die Menschenrechte von Staaten und Unternehmen überall auf der Welt geachtet werden.

things are things

things are things

the soul the spirit
is in us
not out there
the soul
tells us in a dream
who we are
and like us
in the world
our work
in service and in humility
of life
should do

Vor allem

Vor allem
gilt es
die unteilbare 
Menschenwürde
an den anderen
und sich selbst
tagtäglich zu üben

Schlangenhaupt

Dem Schlangenhaupt

die Furcht

die Angst

des Mannes

im Traum

vor der eigenen Seele


erstarrt als

könnte er

den Geist

der Frau

durch

Macht und Kraft

seiner Gedanken


das Haupt

der Großen Mutter

aus ihrem Wesen 

schlagen und enthaupten


geraubt an

an jedes Portal 

als Siegeszeichen 

schlagen


kein Mann ist

bis auf den Grund

der Seele

jemals hinabgestiegen


die Frau gebiert

ihn selbst

als Schwester

aller Seelen

ihn als ihr Kind

aus ihrem Mutterboden

Die Einheit

Die Einheit
der Farben
ist weiss
damit lässt
Kunst 
niemanden
hinters Licht
führen

Sonntag, 21. August 2022

Wirkungsmacht

Seine Wirkungsmacht

war am Haupt

durch Zeichen

sichtbar gemacht


an seinem Hut

befestigt


auf die Stiege

im hohen Alter

gewagt 


mit verdrehtem Gesicht

zum Portal hinab


da mag er

sich seiner

nicht mehr

erinnern 

















gray in folds

I don't know
Who i really am
the truth
I am unasked
a thrown one
under the prison
my skin
the perfect
my hair
the freedom
gray in folds


*

Ich weiss mir nicht
wer ich wirklich bin
der Wahrheit 
ich bin ungefragt
eine Geworfener
unter dem Gefängnis
meiner Haut
das Vollkommene
meine Haare 
die Freiheit
in Falten ergraut

Samstag, 20. August 2022

Zusammengehörigkeit

Ich bin der Alma Mater ihrer wissenschaftlichen Schemata ihrem Lehrgebäude nicht unterworfen
Ich bin Mensch ohne Rahmen, Gerüst, mit Gerippe, ohne Raster; als für kurze Zeit ein Entwurf, ein Geworfener 
Im Alltag gehe ich weder nach einer Methode, einer Wegbeschreibung, einer Vorgabe zur Vorgehensweise zur alltäglichen Arbeit die zu tun ist vor
Ich anerkennen keine Prinzipientreue, nach dem etwas gegliedert, geordnet sein soll
Zur Gesamtheit von Objekten, die sich in einem ganzheitlichen Zusammenhang befinden und durch die Wechselbeziehungen untereinander gegenüber ihrer Umgebung; bin durch meine Haut abgegrenzt
Die Menge der Innenwelt zur Außenwelt von Elementen, zwischen denen bestimmte Beziehungen bestehen; ich bin nicht der Herr im eigenen Hause
In festgelegter Manier, der Art und Weise zusammengeordnete Linien o. Ä. zur Eintragung und Festlegung von etwas der Wahrscheinlichkeit nach auf den Punkt bringen zu können, das Scheitern will gelernt sein
Den Mengen von Zeichen, die nach bestimmten Regeln zu verwenden sind, dem weiss ich erst nach der Tat
Nach dem Grad verwandtschaftlicher Zusammengehörigkeit gegliederter Zusammenstellung von Tieren, Pflanzen bin ich ein Tier nicht mehr und nicht weniger

Schweiz

Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition für ein griffiges Konzernverantwortungsgesetz
Wir fordern Bundesrat und Parlament dazu auf jetzt ein griffiges Konzernverantwortungsgesetz auszuarbeiten. Dieses soll im Einklang mit dem internationalen Trend folgende Punkte umfassen:

• Risikobasierte Sorgfaltsprüfungspflicht für Menschenrechte und Umweltschutz gemäss interna-tionalen Standards (insb. UNO-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte; OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen).

• Eine unabhängige Aufsichtsbehörde mit umfassenden Kompetenzen nach Vorbild des Entwurfs der EU-Richtlinie.

• Eine dem Schweizer Recht angepasste zivilrechtliche Haftung für menschenrechtliche oder umweltbezogene Schäden, die durch entsprechende Sorgfalt hätten verhindert werden können.

auseinander

Zur Nacht

schläft 

Freundin

und Freund

im selben

Bett


dann wird

es Tag


die Betten

unter dem

Fenster

an der 

Wand

auseinander

gerückt




Der Virus

Der Virus macht vor niemandem halt.
Zu meinem Glück bin ich kein Künstler.

The viruses

THE BIRTH OF THE AUTHORITIAN STATE FROM THE SPIRIT OF DISEASE FIGHTING. Michel Foucault's reflections on the emergence of state surveillance and exclusion structures

How the coronavirus threatens freedom
While we are learning to deal with Corona better and better, the prophets of the end of the world are again warning of a hot autumn - which they want to counter with appropriately restrictive measures. We'll never get out of Corona prison like this.

*

The viruses do not stop at any worldview.

Schweiz

Massentierhaltungsinitiative:


Ich werde am 25. September dafür stimmen.

Kreml

Krim-Rückschlag der Ukraine mit „psychologischen Auswirkungen“ auf Russland

Der Kreml bleibt bei seinem neoimperialen Weltbild

Die unteilbare Menschenwürde muss verteidigt werden

Kreml

Ukraine-Krieg: Russland lässt Inspektoren im AKW Saporischschja zu - Putin

Der Angriffskrieg ist Völkerrechtswidrig

Freitag, 19. August 2022

das Haus

das Haus

Am Waldrand
das Haus
ist gebaut
sein Gesicht
schaut
leer in
die Welt

im Museum

im Museum

Speisend
ein Wort Gemisch
aus
einem quirlendem
aufrechtem
stehenden
Bild
im Museum

am Ort

am Ort

Nutzlos
am Ort
von damals
kein Weiterkommen
in einem
zu einem
zurück
in ein Dasein
im hier
und jetzt

Der Wortschrei

Der Wortschrei

Das Gift
im neuen
Kleid

Der Wortschrei
des Betroffenen
wirft sich
ohrenbetäubend
durch den
Blätterwald
durch Straßen
und Gassen

das Gesetz der Massen

das Gesetz der Massen

Flüchtend
in den
Unterstand
naht das
Gesetz
der Massen
in den
letzten
Winkel des
bedürftigen
Daseins

Eine Bleibe

Eine Bleibe

Dem Gesagten
auf Papier 

eine Bleibe
lassen 

in fremder Welt

Das was

sich in der

Bewegung

zeigt


auf wessen

Füssen

der andere

geht und schweigt


da wo die

Nacht 

nach dem

Tag beginnt


dahin 

in fremder

Welt 


will

er seine Schüler 

nicht mehr wissen

anerkennen




Forschungen

Forschungen haben ergeben: Der Mensch ist normalerweise in seiner religiösen Entwicklung im Alter von sieben Jahren stehen geblieben; sonst könnte es ja auch nicht sein, dass ein gebildeter Mensch in Europa normalerweise Christ ist, in Japan dagegen Buddhist und im Orient Moslem.
Die Kirchen nutzen dies aus, indem sie nicht dem Beispiel Jesu folgen, der sich erst als vernünftiger Erwachsener taufen ließ. Nein, sie bemächtigen sich schon der Kinder und indoktrinieren sie, so dass sie dem aufgezwungenen Glauben treu bleiben, mögen sie auch später ein distanziertes Verhältnis zu ihm haben. 
Eigentlich sollte der Staat die Kinder vor solchen Praktiken schützen, aber er würde es nie wagen, sich mit einer so mächtigen Organisation anzulegen. Schließlich ist es ja auch Sache der Eltern, wie sie sich zur Taufe stellen. 

*

Das Wesen
eines Menschen
wird über
die mütterliche Seite
durch die Seele
vererbt
wobei der Mann
zur Weitergabe
des Lebens
nur eine 
Nebenaufgabe hat

Henry Kissinger

“Wir befinden uns am Rande eines Krieges mit Russland und China in Fragen, die wir zum Teil selbst geschaffen haben, ohne eine Vorstellung davon zu haben, wie das Ganze enden wird oder wozu es führen soll”, sagte Kissinger.

*

Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.

Kirsten Armbruster

Work magically in the Russian crisis
Published on February 23, 2022

Today I'm writing about something I've been doing as a solo witch for many years, but have never written in this form before, namely about magical work in a political context. I am writing this because there is a great concern of war and because I know that many of my readers are witches themselves. Perhaps one or the other will find suggestions to position their power of life against the will of the morbidity of patriarchal men, instead of falling into powerlessness and depression.

In this context, I would like to ask you to connect with the courage of mothers, especially in Russia and Ukraine, because both countries have an ancient, strong tradition of mothers. It is not for nothing that we still speak of Mother Russia today. The matrilineal mother tradition is rooted in the Russian god MOTHER figurines from the Paleolithic, which you can find here on my blog in the text “God MOTHER in the Paleolithic”, which is firmly anchored above, or in my book “Criticism of Patriarchy”, it goes beyond the numerous God MOTHER figurines in the Neolithic, many of which, especially from the Cucuteni culture, are in the Musum in Kyiv in the Ukraine and which I have also included in the gallery of God MOTHER figurines in my book Criticism of the Patriarchate and it is still visible everywhere in the widespread Matryoshka figurines who have captured the ingrained knowledge of matrilineal descent. All this is a long-rooted maternal knowledge, a maternal power component deeply rooted in nature that we can activate.

Which has been interwoven with magical work for a long time can of course also go further and draw protective circles around countries and places or continue to work with bindings and bans with regard to the male patriarchal forces in Russia as a whole and especially in politics. Especially the latter I do not recommend to those who have never worked with magic before, as there own protective circle mechanisms should be observed. I always put myself and my family and my environment first and foremost under the protection of the divine mother anchored in the Palaeolithic, whom I call God MOTHER, but who you also know as the Great Goddess, from the splitting up into many goddesses. In this context, of course, you can also summon the elements and all mother forces that are deeply anchored in nature.

With regard to the protection circles, I would like to expressly point out that this does not only apply to the Ukraine, but also to other neighboring countries, but especially to Germany, with the focus on Berlin. I would like to remind you that the collapse of the Soviet Union, deeply regretted by Putin in his last speech, is closely related to the reunification of Germany during the Gorbachev administration.

Putin is a man who is deeply patriarchal in the KGB, who, as was clearly evident in his speech a few days ago, has fantasized about a deeply revisionist understanding of history, anchored in totalitarian Stalinism, that shrinks from nothing, I guess not even from one nuclear attack. As I wrote yesterday, I have the impression that Putin has nothing left to lose, perhaps also because he may actually be ill, which I think is quite possible based on his posture and movements. However: such men are dangerous in their unscrupulousness!

I would like to point out another possibility of magical work and I would like to draw your attention to China. China's Foreign Minister, Wang Yi, also spoke at the Munich Security Conference last weekend. In his speech, he sent clear signals against NATO, but also signaled that he absolutely recognizes Ukraine as a separate state, which Putin denied historically in his last speech. China has close economic ties with Ukraine, so China may well show less solidarity with Putin than he would like. So one can also try to have a magical effect in this regard.

Take what I wrote as suggestions. If you don't understand this post at all, just forget it.

May these words be understood correctly!

Kirsten Armbruster

The Ukraine War – a Crusade of Russian Orthodoxy?
Released April 8, 2022

The so-called Sun Temple on the island of Crimea, a rock circle landscape in the Ilyas Kaya; Photo: Elena Stadler on the website http://www.naturwissen.com based on Boris Bojtschenko free for private use
The Ukraine war, which is so preoccupying us these days, actually began in 2014 with the Russian occupation of Crimea. And, in order to better understand the current war, it is worth taking a closer look at Putin's view of the Crimean peninsula in the Black Sea.

From the IPKF, the interdisciplinary research on the criticism of patriarchy, we know that the close connection between politics and theology in connection with the means of war is the main pillar of patriarchy. Of theology, mind you, not of religion in the original sense of a maternal image of God that is anchored in the natural cycle of life and death, but of theologies that are always based on a male image of God and on a monopoly of dying on the use of military force, dictated by a ruler and completely detached from the circle of the living. But where is the theological aspect of today's war? Let's take a closer look at Crimea.

In terms of landscape mythology, the Crimea has preserved the former sanctity of the landscape, among other things in a rock circle, the sanctity of Mother Earth, Mrs. Moon and Mrs. Sun, the original religion of the cosmic divine mother, which we in Europe from the westernmost regions of Spain and France have freed themselves from the patriarchal transformations up to the eastern Siberian regions of Europe. (Armbruster, Kirsten: Criticism of Patriarchy, 2021 see God MOTHER figurines in the Paleolithic and in the Neolithic pp. 436-518). And just as we in Western Europe can clear away the Christian superimpositions of the original religion, especially on the widely ramified Jacobsweg, there with a Catholic character (see: Armbruster, Kirsten: Der Jacobsweg und der Muschelweg, 2013 and 2014), so we find these Christian ones Overlays also on the island of Crimea, here in the guise of the Russian-Orthodox orientation

In 2016, the Neue Züricher Zeitung wrote about Russia’s claim to Crimea under the headline: “Crimea is stylized as “holy ground””:

"In order to support Russia's claim to power in Crimea, loyalist 'historians' do not shy away from wild historical speculations. The aim is to rewrite the occidental chronology" (NZZ, Ingold, Felix, Philipp: 30.11.2016)

Reference is made, among other things, to a shrine in the Uspenski rock monastery on the Crimean peninsula, where the Virgin Mary is said to have lived in the 12th century.


rock caves of the Uspensky Monastery; CCBY-SA3.0; GNU Free License
In a keynote speech on the state of the nation, Putin justifies the annexation of Crimea by saying:

"that the peninsula in the Black Sea is as sacred to Russia as the Temple Mount is to those who profess Judaism or Islam". (NZZ, 2016, ibid.).

Russia's theological claim to Crimea is based on the research of mathematician Anatoly Formenko, who has gathered hundreds of computer scientists, historians, linguists, geologists and archaeologists in his own institute at Lomonosov University in Moscow. The Süddeutsche Zeitung writes:

"What you want to prove, using the latest methods and ancient myths, is nothing other than that a thousand years of world history were not simply falsified as part of the greatest fraud of all time, but simply invented. Jesus was actually born in Crimea in 1053, which is also where the Bible is set, before being moved to Judea and Galilee. It was in the Crimea that not only Christianity was invented, but the Occident itself, and world civilization was initiated by Russian culture. It is only in the light of this knowledge that one really understands why Russia wanted the Crimea, from which everything started, so badly". (Gauß, Karl-Markus: Jesus ate goulash at the last supper, Süddeutsche Zeitung, May 2, 2019).

Adds Ms. that in October 2018 the Russian Orthodox Church separated from the Orthodox Patriarch of Istanbul (Constantinople) because the latter had supported the establishment of a separate Orthodox Church of Ukarine, which is a de facto split in the Orthodox Church, It becomes clear that today's Ukraine war has an essential theological component, which gives the war, like all Crusades, a fanatical component that has so far been completely ignored in the political discussion, but which intensifies the danger of this war.

The geopolitical and geographical axis to Serbia, with the Putin-friendly Hungary as a buffer state, also comes into focus, because in Serbia we also find the orthodox form of the CChristianity. Should this too – after the Ukraine – be reintegrated into Russian orthodoxy, back home into the Great Russian Empire of today's Tsar Putin? And are we mentally prepared for the political assessment of the Ukraine war for its theological-fanatical component in the form of a large-scale orthodox crusade. I'm afraid not. But I think it makes sense to keep an eye on this theological aspect of power, because ideologically the most bitter and unscrupulous battles are fought in the name of a male god, because the reward then awaits in heaven, not on earth.

Kirsten Armbruster


Released May 17, 2022


After I've been written to again and again asking me to take a stand on the subject of trans, I've decided to respond to this again in short form at this point. I would like to point out, however, that in 2021 I made a differentiated analysis in my book "Criticism of Patriarchy" (pp. 563-604) in a separate 40-page chapter entitled "Homosexuality, intersexuality, transsexuality and transhuman transgenderism Perspective of Interdisciplinary Research on Criticism of Patriarchy (IPKF)” dealt with the topic. So here are a few conclusions in brief:


Basically, I think it is wrong to speak of transsexuality. On the other hand, I prefer the term transgender because trans is not about sexuality, but about the understanding of gender, which is something completely different.


The results of the interdisciplinary patriarchy criticism research IPKF made me think in terms of nature and biology. In doing so, I revealed that our current thinking about the male-female pair order is completely wrong, not only because it is caught in the heteronormative concept of sexuality for mammalian species, i.e. all mammals including the human species, but also on the reproductive level not true. Our societal coding of 50% father + 50% mother = child, with the father named first, is biologically completely wrong and is based on the patriarchal brainwashing that we are all subjected to. I have written two chapters on this in my book "Criticism of Patriarchy", the chapter "Of maternal biological facts and the patriarchal dogma of male "seed" that degrades mothers to passive vessels of men" (p.38-51) and the chapter " Male fertility delusion as the basis of patriarchy” (pp. 114-153). The first chapter can also be read using the search function in this blog.


The result of the IPKF in a nutshell: In all mammalian species, the focus of biology is not on the female-male pair order, but on the mother and in the case of menopausal species, to which humans even belong in an outstanding way, the mother-grandmother line is also particularly important for the survival of the species elementary. I have also written a separate chapter on this in my book “Criticism of Patriarchy”, namely “Grandmothers and mothers as carriers of human evolution” (pp. 293-304). I coined the term "Natural Integrative Order of the Mother (NIOM)". The man is part of this NIOM order, because in the course of evolution nature has arranged it in such a way that the male does not give birth to the male and the woman does not give birth to the female, but that the mother gives birth to all life. The fact that we are caught up in couple thinking today is therefore not natural or biological, but the result of male hubris normalization enforced by force, the core of the patriarchally told story of the “victors”. And how brainwashing works, we can understand very well today in the Putin twists that make you doubt common sense.


On the other hand, when one begins to think of the mother as the beginning of all human life, we can see that the biological order of man is not the couple, but matrifocality, and that the man, as a biological father, is an important but, in relation to the mother, a very important one contributes little to reproduction. (more on that in my book Criticism of Patriarchy). Matrifocality here means quite simply: mothers in focus, mothers in the centre. It is the logical biological order of man and has nothing to do with matriarchy.


If we approach the topic of transgender under this premise, we see that the two "warring parties" in the public discussion, which is carried out with heavy bandages in particular on Twitter, that on the one hand the TRAs, the so-called trans activists and on the other side the Radfems, the so-called radical feminists, basically both use the non-human species-appropriate pair order as a basis for thinking. The Tra's insist on being recognized as male or female, even though their secondary sex characteristics are assigned to the opposite sex, and the Radfems insist that there are only 2 sexes. They derive gender from the external sex organs and chromosomally, i.e. from the X and Y chromosomes. I think both are wrong, because the male-female standardization is the typical patriarchal couple standardization, while the mother standardization is made invisible and suppressed in patriarchy.


The solution to the problem that cannot be solved within the patriarchal pair order lies there n no longer to think in terms of the couple, but to think in terms of the mother, because sexual development begins in the mother's body. In my book "Criticism of Patriarchy" I therefore pointed out in the sub-chapter Transgender (p. 586-598) that the embryo cannot be thought of separately from the mother's body with all the complicated biochemical interactions in the course of pregnancy that we are talking about to this day hardly understand anything. In this context, I have suggested using a four-factor model as a basis for better understanding as a model for sex development, according to which the biological sex in humans is not only derived from the genetic sex, which is derived from the sex chromosomes X and Y, from the gonadal sex, which is derived from the ovaries and testicles, from the phenotypic sex, which is derived from the internal and external sex organs, but also from another sex-determining factor, namely what I call brain sex. This is based on the findings that, from a neuroscientific point of view, it is known that sex hormones are jointly responsible for gender-specific dimorphisms in brain development and the formation of gender-typical behaviors. With the embryo, however, we are not only dealing with these relevant influencing factors of the embryo body, but also with other highly complex possible interactions on the part of the mother's body. Since we all now know that research is still primarily male-dominated, it is immediately understandable that we are still groping in the dark when it comes to mother-body research.


I now assume that transgenderness is a biological fact, even if – as is also the case with homosexuality and heterosexuality – we have so far lacked measurable physiological parameters. I assume that trans men and trans women are expressions of biological gender diversity within the maternal order NIOM, which is always inclusive. I think that our erroneous couple norms, owed to patriarchy, are to blame for people feeling like they were born in the wrong body. I have serious doubts that surgeries and/or maybe even hormone treatments are really necessary for a good life, provided we don't live in a patriarchal, heteronormative world, with gender ideas that are completely cross-patriarchal at that.


Summary:


I consider the current discussion on the highly complex issue of transgenderness to be unproductive and not solution-oriented, and I consider Twitter in particular, with its emotionally toxic algorithms, to be completely counterproductive. It is right and important to give transgender space in society. Since I personally, as has often been explained, consider psychology to be deeply standardized by patriarchy and, as with homosexuality, there are no clearly measurable biological parameters, since we have so far had very little biological understanding of the subject, I support the planned self-ID law to give those affected social space for the only viable political path at the moment, just as homosexuals or bisexuals should be able to know and live their sexual preferences in a self-determined manner, which is by no means the case everywhere.


Trans people must and should be visible in our society and should hold political offices. I therefore consider the argumentation of the Radfems to be wrong, because they deny the existence of transgenderity with their insistence on only two biological sexes, which of course is part of the aggression spiral bubble in which this discussion has been moving so far. But I also think that the idea of ​​a Judith Butler that gender is not biological but only socially based and that transhuman transgenderism developed on this basis is downright absurd. Just as nature is the basis of life as a whole, biology is always the basis of human life. Therefore, it makes no sense to yell from the side of the TRA's: trans women are women and in the course of occupying women's spaces with violence. No they are not: women are women, trans women are trans women, men are men and trans men are trans men.


Diversity, and in this case gender diversity, is nature's way. And, since we unfortunately still live in the midst of patriarchy, the legitimate fears of the Radfems that are there must be taken into account when dealing with the topic of transgender: There must be spaces that are purely women and also spaces that are purely women's shelters, for example in sports, for example in prisons , for example in women's shelters, for example in connection with the exercise of free female sexual choice, especially among lesbians. And it must be growing in youth and