Montag, 25. Juli 2022

The content



The content
in the spirit
in the soul
doesn't need one
conveyance
fast-thinking 
world of thought

*

Der Inhalt
im Geist
in der Seele
braucht kein
Transportmittel
schnell denkender
Gedankenwelt

Abgrund

Der Zug

durchbricht

den Berg

hält an

vor einer

auf Bänken

sitzenden

Gesellschaft

vor innerem

Abgrund









memory remains

The memory remains
even with your farewell
without words

the future
in the here and now
the presence
just a hunch

the moon leads its circles
all around Mother Earth

the moon moves
Ocean
and the tides
the thought
and dreams

the little me
that stays trapped
the world of the inner world
since birth
until death

the stories
the ancestors
written and told

sometimes appears
in the dream the mother
and the father
I walk my life

not what I of the world
I see and I think

sometimes you touch me
on the inside
where you get into me from
you alienate yourself in me
I don't know that

*

Die Erinnerung bleibt
auch mit Deinem Abschied
ohne Worte

die Zukunft 
im hier und jetzt
der Gegenwart
bloss eine Ahnung

der Mond führt seine Kreise
rundum Mutter Erde

der Mond bewegt
das Meer
und die Gezeiten
der Gedanken
und Träume

das kleine ich 
das bleibt gefangen
der Welt der Innenwelt
seit der Geburt
bis in den Tod 

die Geschichten
der Vorfahren
geschrieben und erzählt

manchmal erscheint
im Traum die Mutter 
und der Vater
mein Leben beschreite ich

nicht was ich von der Welt
mir sehe und mir denke

manchmal berührst Du mich
im Innersten 
woher Du in mich einsteigst
Du Dich in mir entfremdest
das weiss ich mir nicht

Am Anfang

Am Anfang
war kein Wort

das Leben 
war vordem

das Gesetz
der Seele
ist älter
als das
gesprochene
Wort

Geheimnis

Das wirkliche Geheimnis 
des Lebens
liegt in der Seele selbst

Im subjektiven Moment

Ein Dogmatiker
und die Wissenschaft
beide wollen nichts wissen
von einem Ereignis
der Erfahrbarkeit
im subjektiven Moment 

Antwort an: Raus aus der Affenfalle

Glaube 
heisst vertrauen

Demut zu allem
im allein 
im Dienst
des Lebens

wir sind zwar 
mit den Affen
verwandt

doch wir 
haben alle
die unteilbare
Menschenwürde

wir sind
gezeichnet
durch die Natur
wir sind Natur
durch unsere Mutter

Die Verantwortung

Die Seele
lässt die Bilder
in uns frei

in der Gestalt
das wir sie
von außen 

dem Gedachten
in Stein gemeisselt
in den Heiligen Schriften

dem Glauben
ihrer Zeugen
der Geschichte
unserer Die Seele
lässt die Bilder
in uns frei

in der Gestalt
das wir sie
von außen 

dem Gedachten
in Stein gemeisselt
in den Heiligen Schriften

dem Glauben
ihrer Zeugen
der Geschichte
unserer Vorväter

sie anbeten 
ihnen huldigen

als einen Erlöser Gott
damit wir
zwischen gut und böse
nicht selbst
entscheiden

die Verantwortung 
das eigene Kreuz
durch unser 
eigenes Leben
selbst nicht tragen 
und ertragen müssten

sie anbeten 
ihnen huldigen

als einen Erlöser Gott
damit wir
zwischen gut und böse
nicht selbst
entscheiden

die Verantwortung 
das eigene Kreuz
durch unser 
eigenes Leben
selbst nicht tragen 
und ertragen müssten

Kant

Kant kam mir
mit seiner
reinen keuschen
Vernunft
noch nie
in der Verdoppelung
der Aussenwelt
zur Innenwelt
zwischen
die Frontallappen
geritten

reinziehen

Der Teufel
kann sich gar nichts
reinziehen
das machen
nur die Menschen

Wahrheit

Der Zweifel
sucht 
Wahrheit
von Unwahrheiten
zu unterscheiden

Die Ehre gilt allein den Müttern

Ein einziger Schöpfer

Ein einziger Schöpfer - Beitragsbild

So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleib an geformt hat: Ich bin der HERR, der alles bewirkt, der allein den Himmel ausgespannt hat, der die Erde ausgebreitet hat aus eigener Kraft […] (Jesaja 44,24)

Wie viele Schöpfer gibt es? Stand Gott bei der Schöpfung ein Helfer zur Seite? Was für jemanden, der an einen einzigen Gott glaubt, steht in diesem Vers des Jesajabuches klar ausgedrückt.

Es ist klar, dass der Prophet seine Worte im Rahmen des Weltbildes seiner Zeit formuliert hat. Wir würden heute nicht mehr vom Ausspannen des Himmels und vom Ausbreiten der Erde sprechen. Es geht hier auch nicht um Naturwissenschaft, die nicht der Inhalt der göttlichen Inspiration ist, sondern um eine geistliche Botschaft. Gott hat den Himmel allein „ausgespannt“. Die Schöpfung ist einzig sein Werk.

Dieses Wissen um Gott als den einzigen Schöpfer sollte dem in Babylon verbannten Volk als Trost dienen, dass er sie wieder in ihr Land zurückführen wird, dass Jerusalem und der Tempel wieder gebaut werden. Bei der Verwirklichung dieser Verheißung hat sich Gott durchaus der Mitarbeit von Menschen bedient, vor allem auch des in 44,28namentlich genannten Kyros.

Die Schöpfung hingegen ist einzig und allein sein Werk. Der letzte Teil von Vers 24, den die Einheitsübersetzung mit „aus eigener Kraft“ wiedergibt, ist wörtlich eine rhetorische Frage: „Wer war bei mir?“1 Gott ist der einzige Schöpfer.

Dadurch stellt sich aber die Frage nach dem Verständnis mancher anderer Bibelstellen.

In Ijob 38 heißt es:

4 Wo warst du, als ich die Erde gegründet? Sag es denn, wenn du Bescheid weißt! 5 Wer setzte ihre Maße? Du weißt es ja. Wer hat die Messschnur über sie gespannt? 6 Wohin sind ihre Pfeiler eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als alle Morgensterne jauchzten, als jubelten alle Gottessöhne? (Ijob 38,6-7)

In dieser Rede macht Gott seinem Knecht Ijob bewusst, wie er vor seinem Schöpfer steht. Ijob sollte die Größe Gottes auch durch sein Handeln in der Schöpfung erkennen. Die Morgensterne, die mit den Gottessöhnen in Parallele gesetzt werden, werden als Zeugen der Erschaffung der Erde genannt. Dadurch sollte vermutlich auch gesagt werden, dass die von Heiden als Götter verehrten Gestirne nur Gottes Geschöpfe sind. Wenn Gott zuerst den Himmel erschaffen hat, waren die Sterne oder auch die Engel bereits vor der Erde geschaffen worden. Der Einzigkeit Gottes als Schöpfer tut das keinen Abbruch.

Mehr Gewicht haben Stellen, die über die Beteiligung des Wortes Gottes, das in Jesus Mensch geworden ist, am Schöpfungswerk sprechen.

1 Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. (Johannes 1,1-3)

[…] so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles und wir sind durch ihn. (1 Korinther 8,6)

16 Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen. 17 Er ist vor aller Schöpfung und in ihm hat alles Bestand. (Kolosser 1,16-17)

1 Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; 2 am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat. (Hebräer 1,1-2)

Aus dem Alten Testament könnte man noch Sprichwörter 8,22-31 nennen. Zu dieser Stelle gibt es einen eigenen Beitrag.

Wenn Gott, so wie es in Jesaja heißt, der einzige Schöpfer ist, die Apostel aber in den neutestamentlichen Schriften über das Wort und den Sohn Gottes Jesus Christus als Schöpfer schreiben, ist das ein weiterer Hinweis auf dessen göttliche Natur. Die Schöpfung ist das alleinige Werk des einzigen Schöpfers, des dreieinen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Vater hat durch seinen Sohn geschaffen.

Es war nicht so, wie Jehovas Zeugen behaupten, dass Jesus (als der Erzengel Michael) das erste Geschöpf war, durch den Gott dann alles andere geschaffen habe. Der Sohn Gottes ist ungeschaffen und genauso ewig wie sein Vater, der durch ihn die Welt geschaffen hat. Darum hat er zurecht den Anspruch erhoben, genauso geehrt zu werden, wie der Vater.

[…] damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. (Johannes 5,23)


  1. So nach Qumran, der Septuaginta und der Vulgata. Der Masoretentext hat durch eine andere Vokalisierung „von mir her“. 

Mutter

Die Seele
ist unser
aller Mutter

Nein

Nein 
Gott hat mich 
nie klein
und schlecht
gemacht
ich bin
noch keinem
in mir 
begegnet 

Mutterbrust

Die Seele
gibt den 
Menschen
den Glauben
die an ihrer 
Mutterbrust
gestillten
aus ihr die 
Gewordenen
Götter frei

Übel

Ich bin dem
eigenen Übel
nicht frei
die unteilbare
Menschenwürde
muss verteidigt werden

Schriften

Den Heiligen Schriften
folgt jemand
der nicht für sich
selbst die Verantwortung
nehmen will
und kann

der linke Huf

Den grossen

Schädel

einer Kuh


in die 

Arme genommen

sie wirft

ein Kalb


so gross

wie ein Mensch


der linke Huf

am Hinterbein

ist etwas

verkrümmt









warum auch immer

Ein behinderter

junger Mann

fragt am Tisch

in der Runde

um Arbeit 

und Anschluss


einer Frau

die zuhause

auf Hilfe 

angewiesen wäre

zeigt er den Rücken


seine Koffern 

sind prall 

noch unverschlossen

gefüllt


eine Unterhose

in schwarz

ist noch 

nicht verpackt


er will sich

nicht helfen

lassen 


die Knöpfe

am Vorderteil

will er 

geöffnet haben


damit er 

das Reisgepäck

warum auch immer

mit dem 

letzten Stück

beladen kann








Friede

Der Friede beginnt da
wo man das Gleichgewicht 
zwischen böse und gut
nur in sich 
mit sich selber findet
und nicht mit grossen Worten
was der Friede wirklich sei
der Welt verkündet

Niemand

Niemand ist über alles
die Demokratie hat den Vorteil
einen Volksvertreter abzusetzen
wenn er sich nicht für das Wohl
der Menschen einsetzt

die Gesinnung einen Angriffskrieg 
wegen rückständiger Moral
gegen den Feind  
zu rechtfertigen
ist gegen die unteilbare  
Menschenwürde gerichtet

Кирилл

Война агрессии при поддержке Кирилла должна рассматриваться судом по правам человека в Гааге. 

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မြန်မာပြည်

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