Mittwoch, 10. Mai 2017

Zwischen die Äste

Die Geschichte
von Worten
eingekreist
weil das
Gemüt
keine Bilder
dazu hat

Fallen die
Buchstaben
als Schatten
zum Platzregen
zwischen
die Äste
und Zweige
von verdorrten
noch am
Wegrand
stehende
Bäume



Um sein Licht

Wenn
der Augen
Blick
zersplittert

Ist es
Zeit den
Stock zu
nehmen

Oder jemand
anderen
um sein
Licht
zu fragen



Nicht das man versucht

Bei Unruhe 
Unzufriedenheit 
Antriebslosigkeit 
und Überlastung

Auch wenn
wir schüchtern
allen Wesen
den Mächtigen
abhängig
untertan

Nicht das
man versucht
es anderen
recht
zu machen‎

Die Furcht
und Angst
gehört zum
Wesen der
Natur

Der dunkle
Bote der
Seele weist
uns damit
den Durchgang
allem Elend
aller Not

Der Läuterung
im Gemüt
geschieht
durch das
ertragen
von Schmerz
und Hoffnungslosigkeit


Dies auszuhalten
darin im
Höllenfeuer
ausharren
bis der
eigene Weg
sich lichtet


Anders sein können

Anders sein
können
als Mensch
als das
was man
im Dasein
in Erfahrung
bringt
und lebt

Es gibt
nicht das
einmal
auch keinem
anderen

Die Selbstachtung
in allem
zu allem
genügt
ohne einen
Glauben
sich selbst
und anderen
zu Füssen





Es ist ein Abglanz

Der Innenwelt
gelten die
gleichen
Gesetze

In uns
ist ein Universum
an Gegensätzen

Wir müssen
den Dienst
tun
im Innern
fremden
unbekannten
Mächten

Der eigne
Geist als
Werkzeug
das Denken
das Böse
in sich selbst
zu überwinden
ist zu schwach

Die Menschen
da draussen
sind Ebenbild
und Sinnbild
zur Findung
des eigenen
Selbst

Es ist ein
Abglanz
der Seele
wo manche
den Wohnsitz
der Götter
sehen
zu denen
wir uns
auf dem
Lebensweg
hinzu
sehnen

Es gibt
keine Disziplin
noch eine
Lehre
der Weg
dahin ist
jedem im
Guten und
im Schlechten
gegeben



Im Widerspruch

Damit die
Welt erträglich
wird

Schafft man
mit Magie
die Überschreitung

Damit das
Unvereinbare
vereinbar zu
machen

Die Märchen
erzählen von
Geschichten
im Traum
sie meinen
nicht das
Unmögliche
möglich zu
machen

Der Traum
sagt jedem
aus sich selbst
heraus
was ihn
der Wirklichkeit
ergänzen soll

Die Geschichte
im Universum
der Zeit
der Innenwelt
der Aussenwelt
im Raum

Die Seele
birgt alles
die Vergangenheit
bis in das
jetzt im All

Im Widerspruch
des einfachen
Denkens
beherbergt sie
das Wissen
von Natur
und Gewissen
der dem
Mystizismus
der Dichter
und Geistesarbeiter
abhold