weisseis
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Donnerstag, 16. Februar 2017
Die Tränen am Verdorbenen am Missratenen
Reste
verkommener
Tage die
ein dunkles
Feuer geben
Giftwolken
ensteigen
Dem Selbst
die Tränen
am Verdorbenen
am Missratenen
können
die Umkehr
bringen
Ein unerwünschtes Relikt
Mit Müßiggang
der Last
des Daseins sich
entbindend
Ein unerwünschtes
Relikt zu sein
in der Verzweiflung
am Höllenschmerz
sich der
Gemeinschaft
selbst
entwindend
Es wird wieder ein neuer Tag
Allem dagegen
gerichtet
so dass die
Sonne am
Abend von
der Frau
geschluckt
Am Morgen
in einem
Geburtsakt
erbricht
Es wird
wieder ein
neuer Tag
er wird
Der kühlende Regen
Der Mohn
hat meine
Augen ausgebrannt
als der
kühlende Regen
in mir
Feuer fing
die Reste
meiner Asche
fand
Als Brücke seiner die innere Welt
Es nährt uns
nicht nur
Fleisch
und Rüben
die Mahlzeit
dem Gemüt
geht durch
Tausend Schritte
durch eine
dunkle Küche
mit der
Vergangenheit
zum entstaubten
Selbst
In das Hier
und jetzt
Als Brücke
seiner
die innere
Welt
Was zu tun ist um sich mitteilen zu dürfen
Die Sehnsucht
das Wesentliche
in sich
selbst
zu entdecken
und aufzudecken
bringt die
Gefangenschaft
zu sich
im Gemüt
Zur Freiheit das
was zu
tun ist
im Moment
um sich
darüber mitteilen
zu dürfen
Aus der
Handschrift
eines
von der Seele
geschenkten
Traums
An der Ausstellung nicht zu erfahren
Ein Kunstwerk
schult sich
im Wettkampf
zum Wettbewerb
der Kunst
Zur Vernissage
seines Schöpfers
der das Nichts
malt um
den besten
Platz
Wieso ein
Bild sich so
vor dem
Beschauer
sich begeilen
lässt und will
Ist in der
Laudatio
seinem
Redner
der den
Kosmos
blaugrünlich
aus dem
noch nicht
Seienden
dem
Bilde
kommentiert
und
schimmern
lässt
An der
Ausstellung
nicht zu
erfahren
Zum Vordergrund blumig bunt
Am Bild
das viel
bewundert
hinter seiner
Paste
Ihrem
Hintergrund
wurde
die Lüge
hin zum
Vordergrund
blumig
bunt
Ein Tanz durch die Worte
Über die
Schrift hinweg
ein Lachen
Ein Tanz
durch die
Worte
bis zur
letzten
Zeile hinab
Auf der Weltbühne ihrem Gerede
Das Haupt
ganz oben
zur Sonne
hin
will den
Lorbeerkranz
am grauen
Haarkranz
glänzen sehen
In der
schwarzen
Limusine
gefahren
von Ort
zu Ort
Um dann
von Gott
und Volk
als ein Heroe
gefeiert gelobet
Auf
der Weltbühne
zum Gerede
für nichts
und wieder nichts
der heilen Welt
ihrem Getanze
Um die Gunst werbende Gestalten
Die Schlangenbrut
zwischen
verführerischen
Beinen ruht
Macht das
Begehren
taub
an nackten
wunderbaren
um die Gunst
werbende
Gestalten
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