Samstag, 21. Mai 2022
Der Schwarzkünstler
the unapproachable
Gefangener
un rôle
We are guests
The origin, development and fundamental structure of the universe; the macrocosm in connection with the microcosm of life, the soul resides in man, not out there.
The unapproachable in us, in relation to matter in the cosmos, how the soul reflects the world in us, it will always remain a mystery to us.
What is special about humans is that they are able to act consciously, we can also decide against it. The basic attitude of moderation becomes a daily experience through the training of the soul. We cannot know whether the other conforms to the legislation of the soul. What is bad or good, we usually only know after the fact. We cannot grasp the soul as a whole.
The soul challenges the whole person in a lifelong struggle in memories, thoughts and dreams. We are connected and exposed to the inner and outer events, the climate of the world, as actors on the umbilical cord of the world.
The soul gives enough insights in the subjective moment to decide for the better before the action. Not with the assumption of a soul of the world, it has to be brought on the way to conversion from the outside with healing methods. We must shed our hubris about the feasibility of all things, our lives and the lives of others.
We are nature in nature, the wholeness of the soul will remain unconscious and in the dark. The climate catastrophe caused by us, which is driving us to the abyss, can no longer be stopped.
The order in the cosmos already existed before the incarnation. Any kind of teaching from the world can neither remove the emptiness nor the derangement in us. The soul itself holds the secret of life and death and the destiny of every human being. We are not the ones who can decisively change the universe, life, the world with our small spectrum of possibilities.
We are guests on Mother Earth for a short time.
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Der Ursprung, der Entwicklung und der grundlegenden Struktur des Universums; dem Makrokosmos in Verbindung zum Mikrokosmos des Lebens beheimatet die Seele im Menschen, nicht da draussen.
Das Unnahbare in uns, in Beziehung zur Materie im Kosmos, wie die Seele die Welt in uns spiegelt, sie wird uns immer ein Geheimnis bleiben.
Es ist das Besondere des Menschen, dass er zum bewussten handeln fähig ist, wir können uns auch dagegen entscheiden. Die Grundhaltung der Mässigung wird durch die Schulung der Seele zum täglichen erfahrbaren Ereignis. Wir können dem anderen nicht wissen, ob er der Gesetzgebung der Seele entspricht. Was böse oder gut, das wissen wir meist erst nach der Tat. Wir können die Seele als Ganzes nicht fassbar machen.
Die Seele fordert in lebenslanger Auseinandersetzung in Erinnerungen, Gedanken und Träumen den ganzen Menschen heraus. Wir sind dem Inneren und dem äusseren Geschehen, dem Klima der Welt, als Handelnde an der Nabelschnur von Welt verbunden und ausgesetzt.
Die Seele gibt genügend Einsichten im subjektiven Moment, vor der Tat sich für das Bessere zu entscheiden. Nicht mit der Annahme von einer Seele von Welt muss sie selbst, von aussen mit Methoden der Heilung auf den Weg zur Umkehr gebracht werden. Wir müssen unsere Überheblichkeit gegenüber der Machbarkeit zu allen Dingen, zum eigenen und dem Leben von anderen ablegen.
Wir sind Natur in der Natur, die Ganzheit der Seele wird dem Menschen unbewusst und im Dunkeln bleiben. Die Klimakatastrophe, durch uns verursacht, die uns an den Abgrund treibt, ist nicht mehr aufzuhalten.
Die Ordnung im Kosmos gibt es bereits vor Menschwerdung. Jede Art von Lehre von der Welt, kann weder die Leere, noch die Umnachtung in uns aufheben. Die Seele selbst birgt das Geheimnis, von Leben und Tod und der Bestimmung eines jeden Menschen. Wir sind nicht diejenigen die im Universum, das Leben, die Welt mit unserem kleinen Spektrum von Möglichkeiten entscheidend verändern können.
Wir sind für eine kurze Zeit Gäste auf Mutter Erde.