Sonntag, 30. April 2017

Auf das Glück warten

Ich muss nicht glücklich sein
um andern beizustehen
ich muss nicht auf das Glück warten
es darf weil ich zufrieden bin
an mir vorbeigehen

Das Gebirge

Ich nehme mir nichts an
weil ich dem ungefragt dem Leben will
auf hoher See habe ich gelernt
dass mein Gemüt ein vom Orkan 
umspültes winzige unwichtiges Boot
meinem Dasein nie einen sicheren
Hafen bereisen noch anlegen kann

Das Gebirge der Ozean
der des Kosmos ist zu gross

Für ein kleines sterbliches Wesen
nun schaukle ich in mir dahin
und mach was zu tun ist
wie ein kleines Kind

Der Heimat

Darum halte ich
die Erfahrungen
in der Erinnerung
zusammen

Weil das Vergangene
täglich seine
Rechenschaft will

Es gibt keine
Freiheit die ich 
mir meine
denn diese lag
liegt vergessen
in der Kinderhand

Der Fremde in mir
hat mich zum Störenfried
mir selbst und

Der Heimat 
die ich nie kannte
gemacht

Seiner Hände Spiel

Kunst dient
dem Künstler
zu seiner
Erkenntnis

Sie soll uns
unterhalten
von dem 
was wir uns
noch nicht
wissen können

Damit wir eintauchen
können wie in 
die Verklärung
eines Kindes

Seiner Hände Spiel
mit Kieseln
Wasser und
Sand

Stunden und
tagelang

Samstag, 29. April 2017

Jetzt und später

Ich bin überzeugt
dass ich an meinen
Eigenschaften arbeiten
muss und will

Ich bin mir
der Einheit
einer Weltbedeutung
nicht auf
den Grund gekommen

Ich verwerfe meine
Ansichten und
die der anderen
wenn sie dem
Dasein dass ich
als Wesen erkenne
nicht entsprechen

Ich bin mir nie
sicher ob ich
immer mit offenen
Karten spielen werde

Meine Widersacher
in mir sind sind
tausendmal mächtiger
als die Spiegelung
in meinem Gemüt
die anderen

Was geschrieben steht
ist ein blasser Abglanz
der Grossen Mutter
der einen Seele

Es ist mir immer
die Suche auf dem
Weg zu mir selbst
und bin ich jetzt
ein Schwätzer
dann gibt es 
meisterliches seit
jeher
jetzt und später
von anderen

Zum Wesen so gebaut

Ich bin ganz mein Haar
Ich bin ganz meine Haut
Meine Seele hat mich
zum Wesen so gebaut

Über andere

Das Werkzeug
im Stiefelschaft
kann nicht
davor täuschen
dass man
mit List
etwas im
Schilde führt

Um hinterrücks
kommt Zeit
kommt Rat
sich damit
einen Vorteil
über andere
verschafft

Ein begehrter Gast

Das eigene Gemüt
kann für
andere
beweglich
sein und
leuchten

Dann wird
man jenen
ein begehrter
Gast
für bessere
Dinge und
zur Unterhaltung

Nur will
sich im
Wortspiel
niemand
in seinem
Unrat
spiegeln
lassen

Man wird
genötigt
sein grösseres
Selbst
vor dem
Hause
um zu parken

Um die eigenen Werte

Zum Zwiegespräch
ist es wichtig
einen Stacheldrahtzaun
um den Pfahl
zu wickeln

Den andere
im Wortstreit
zum Sieg
benützen

Um die
eigenen Werte
zu schützen

Zum Übergang

Die Vergangenheit
ist wie der Tod
wenn die Geschichtsträger
nicht mehr bemüht sind
die Lehren aus
den Erfahrungen
von damals
zu ziehen

Die hungrigen Geister
haben sich
mit ihrer Predigt
in Wissenschaft
Religion
in allen Schulen
an die Ungläubigen
nicht genügend
ausgetobt und
ausgelebt

Nun stören sie
als Widergänger
in ihren
lebend Gefangen
von eigener
innerer
Überschwemmung
der Schattenseele die
ganze Welt

So werden wir
bis zum
Übergang einer
menschheitsumspannenden
mühsamen
Erkenntnisarbeit
in Demut
langsam
wieder
dankbar uns
um das Wesentliche
eines Menschenlebens
kümmern und
besinnen

Freitag, 28. April 2017

Einer heiligen steinigen Mitte

Der Kirchturm
mit seinen Symbolen
zur Andacht
dem Glockengeläut

Seiner Zierden
das von weitem
im Klang
wie ein
Brautkleid
wirbt

Unten im
Schiff als
Symbol
für die
Gemeinde

Das Überschreiten
des eigenen
Denkens zu
einer gemeinsamen
Empfängnis

Einer heiligen
steinigen
Mitte

Zum Chorgesang

Den Zauber
der Worte
gesammelt
zwischen
Papier
zu Stapeln
gelegt

Der Stimme
deren Geburt
zum Chorgesang
mit Engelstimmen
verwehrt

Dem Staub der Erde

Die Stimme
eines entfremdeten
Himmels

Sie will keine
Gäste bewirten
die in
den Steinen
dem Staub
der Erde
deren Gebete
lauschen

Auch in Gedanken

Das Gemüt
das zur
Reise drängt

In ein wohin
auch wenn
eine entsprechende
Fahrkarte

Ein Ziel
sich nicht
auch in Gedanken
offenbart

Zu unbekannter Umsteige

Ein Weggefährte
auf gleicher
Strecke und
Bahn

Der mir die
eigene Ziellosigkeit
ahnt und zu
unbekannter
Umsteige mahnt

Um auf Fahrgäste zu warten

Im Bahnhof
wo keine
Geleise
keine Bahnsteige
sind
und

Züge
um auf Fahrgäste
zu warten

Dem Vogelfänger gleich

Das Fremde
in uns
schert sich
nicht um
Rücksicht
und Moral

Es trifft im
Vergessenen
Vergangenen
rückwärts
mit der seiner
Notdurft

Dem Vogelfänger
gleich
den Folgenden
ins Gesicht

Unter dem schwarzen Talar

Das Zwielicht
der Augen
unter dem
schwarzen
Talar

Deren Botschaft
als Urteil der
Aussenwelt
der Innenwelt
ein stummes
endgültiges
Gericht

In der Steinwüste

In Gold
gestickten
Ornat
die Mitra
in der
Hand

An der Felswand
sitzend
in der
Steinwüste

Der Atem

Das Leben
hat mich nicht
gefragt
bevor ich war
ob ich einen
Plan für mein
Leben habe

Der Atem ist
mir
wem soll ich
vertrauen
was soll ich
losslassen
und schauen
weil ich
ungefragt
einfach bin

Donnerstag, 27. April 2017

Die Gerechten hoffend

Den Blick
durch die
Nacht in
den Traum
geworfen

Stimmen
die der
Anklagen voll

Jeden
Stundenschlag
die Gerechten
hoffend

Dass das
Urteil fällt
bevor das
Licht
erwacht
zum neuen
Morgen

Dem Fremden in der Innenwelt

Den Weg
nach innen
wo man
sich selbst
nicht mehr
erkennen kann

Ein Kind
das sich
zu seinen
Sinnen
verliert

Dem Fremden
in der Innenwelt
sich als
Tier halb
Mensch
in seine
Arme legt

Den eigenen Sinnen in harmlosen Dingen

Wir Menschen
mästen uns
den eigenen
Sinnen
in harmlosen
Dingen

Schöpfen
das Übermass
mit Gier
an der
Süsse des
Lebens

Schütten
den Krug
über die
Bettstatt
unserer
Ahnen
damit
wir das

Was wir
vererbt
haben damit
besetzt bleiben
im Wohlstand
im Erfolg
mit begründet

Gegen die
anderen
die nichts
haben
flüchten
und hungern

In Eile treibt es

Unter den
Füssen
wächst der
Frost

In Eile
treibt es
uns
in uns
innerhalb
den Hügel
zu welchen

Zielen auch hinab
niemand will
inhalten

Bis uns
der Übermut
im Gemüte
wird gestoppt

Ein Gesicht taucht auf

Die Seele
öffnet die
Türe in
die Vergangenheit

Ein Gesicht
taucht auf
das uns
verlassen hat

Sich uns
dem Vertrauten
entzog von
uns trennte

In der Geschichte

In der Geschichte
der Zeit des
Universums
ist es der
Boden des Zufalls
des Glücks
dass die
Natur uns
hervorgebracht hat
auch wenn
wir der
Menschwerdung
nur leere Blätter
sind in ihr






Mittwoch, 26. April 2017

Das Erinnerte

Die Seele
richtet
die Lebenden
nach ihrem
Wesen

Das Erinnerte
ihrem Sinnen
ihrer Tatkraft
im Spiegel
des Gemüts

Mit den
Ahnen
in uns
zum Gericht

Da gilt
weder Stand
noch Namen

Das Wesenshafte

Das Wesenshafte
in die Zahl
zu betten

Den Menschen
seelenlos
damit zu
machen

Ein Spiel
der Mächtigsten
den anderen
zu seinen
Untertanen

Denen
Gott gleich
das Brandmal
setzen

Das Gemüt als lästiges Gefährt

Die Macht
die sich
im Denken
sich selbst
überhöht

Das Gemüt
als lästiges
Gefährt

Die Gestimmtheit
anderer in
der Gemeinschaft
als unwürdig
erklärt

Der schwere Gang von

Der schwere
Gang von
beeinträchtigen
Füssen

Die Behinderung
bleibt
und ist
im Anblick
im Gestus
der Bitte
um Almosen
nicht weg
zu denken

Selbst geschriebene Grabrede

Das Lob
um den
seiner
sich selbst
ernannten
Macht

Ihn vom Leib
zu halten
fehlt nur
die eigene
selbst
geschriebene
Grabrede
um ihm
zu danken

Die Liebkosung

Sich wichtig
schauen
in das
Gemüt eines
anderen

Der Zweifel
verbunden
mit einer
Frage in
das Gegenüber

Deren Gewissen darob
ins stocken gerät
ihnen fehlt
die Einsicht
einer Ursache
einem warum
ihrem Wesen
wozu anstatt
die Würdigung
die Liebkosung

Der Farbenpracht

Der Spielzeug
Hahn macht
ein Menschenleben
lang dieselben
Schritte

Der Farbenpracht
die Begeisterung
eines Kindes
haben darunter
nicht gelitten

Ein seltenes Ereignis

Heroische Taten
in der Gesichte
der Zeit
auch einfach so

Wir haben
alle zu tun
was zu tun ist

Durch eine
Kraft die von
innen und
aussen an uns
schafft

Den Leistungen
zum Alltag
sind wir
der Natur
im Universum
doch ein
seltenes Ereignis



zum Kniefall

Dem Königreich
zum Kniefall
um von
der eigenen
Unbill
abzulenken

Die schmale Hand

Die schmale
Hand
vor dem
Gesicht
das Auge
das den
anderen
gegenüber
im Begehren
innig sucht

In seinem Körper

Der Stein 
denkt sein
werden
als Wesen
dem Leben
in der Geschichte
der Zeit 
in seinem 
Körper 
voraus

Menschenopfer

Das Beil
in die
nackten
Füsse
der Frau
ihr Gemüt
ihre Organe
als ein

Menschenopfer
zum Ding
und Zweck
ausgedacht
der Niedertracht

Im Durcheinander

Dein Leib
flüstert 
ein Begehren 
das keine
Nähe findet
ein entflammen
das Schlafende
vom Tode
erweckt

Im Durcheinander 
von Gebein
das Kind
bleibt in
diesem Treiben 
ganz allein

Die Fragen nachdem Sinn des Lebens

Die Fragen 
nachdem 
Sinn 
des Lebens 
enden
vor dem
Vorhang 
hinter dem
das Bild
von seinem 
Gesichte
zum Besseren
zu sich selbst 
den anderen 
keine 
Antwort gibt

Erzählungen und ein Aufruhr

Erzählungen
und ein
Aufruhr
verbunden mit
einer Stimmung
zu einem Orkan
aus dem
Innren
ohne Rücksicht
zu sich
selbst wieder
zu finden

einen sicheren Standpunkt

Das Gewissen
scheuert sich
an der
Buchstaben Front
an den
Zeilen
der Worte
ruhelos
ohne einen
sicheren
Standpunkt
von Gedanken
zu finden
zum Ende
des Blattes
hinab

Dienstag, 25. April 2017

Das eigene Gewissen

Das eigene
Gewissen weiss
welche Wäsche
nicht richtig
gewaschen
öffentlich
zur Schau
am Seil
im eigenen
Garten am
Seile hängt

als Botschafter

Der eigene
Körper
als Botschafter
der Innenwelt
an die
Aussenwelt
dessen Losung
man nicht
ausgewählt
die Worte
mühsam
zusammen stellt
der Deutung
täglich neuer
Gegebenheit

Die Überzeugungsarbeit zum Besseren

Die Überzeugungsarbeit
zum Besseren
gelingt dann
wenn man
gewohnte
Machtstrukturen
in sich
abstreift

als Erlöser

Dem eigenen
Ordnungswillen
unterstellt
die eigene
Gesinnung
als Erlöser
der eigenen
Nation
der Welt

in der Gemeinschaft

Sich ganz
einem Auftrag
in der
Gemeinschaft
zu behaupten
und als
der politischen
einfachen
Lösungsansätze
seinem Volk
ungehindert
zu verkaufen

Ob der Tod

Dem Tod
sind immer
nur die anderen

Ob er nun
dem Einzelnen
die Erlösung
ist oder
auch nicht
das wissen wir
uns dem
anderen nicht

Der Schlaf
erinnert uns daran
dass wir endlich
sterblich sind

Im Erwachen
das in ihm
endet haben wir
unser Dasein
zu deuten
bis das
das Auge bricht

Ob der Tod
nun gefürchtet
oder nicht






Montag, 24. April 2017

Irrtum

Die Wahrheit
zur Wirklichkeit
des Daselbst
kann niemand
bis ins kleinste
für sich
und andere
ergründen
der Weg
zum Besseren
geht über
den Irrtum
und die
eigene Schuld
und die
Sünden

Ewigkeit

Hat man
den Pakt
mit dem
Profit
dem Geldfluss
gemacht
ist auch
man auch
mit dem
Seelenheil
für die
Ewigkeit
versichert

Sonntag, 23. April 2017

von seinem Gesichte

Die Fragen
nachdem
Sinn
des Lebens
enden
vor dem
Vorhang
hinter dem
das Bild
von seinem
Gesichte
zum Besseren
zu sich selbst
den anderen
keine
Antwort gibt

dem Unnahbaren

Das Wirkliche
dem zu sagen
endet vor
dem Unnahbaren

Samstag, 22. April 2017

Die Köstlichkeit

Die Köstlichkeit
des Leibes
geschenkt
durch die
Berührung
dem anderen
unterbrochen
durch
Pflicht
Scham
verlorenem
Vertrauen

Der Stein

Der Stein
denkt seine
Lebenszeit
in einem
Körper
voraus

Freitag, 21. April 2017

Donnerstag, 20. April 2017

aus der alten Truhe

Die Urahnen
haben sich
durch die
Kurzsichtigkeit
mit dem
Vergrösserungsglas
durch ihre
Lebeswelt
gekämpft
aus der
alten Truhe
fielen die
Brillen wie
von selbst

Dienstag, 18. April 2017

im Spiegel das Erinnerte

Die Seele
richtet
die Lebenden
ihr Wesen
Ihrem sinnen
ihrer Tatkraft
im Spiegel
das Erinnerte

Mit den
Ahnen
da gilt
weder Stand
noch Namen

Montag, 17. April 2017

Licht erwacht

Den Blick
durch die
Nacht in
den Traum
geworfen

Stimmen
die der
Anklagen voll
jeden
Stundenschlag
hoffend
dass das
Urteil fällt
bevor das

Licht
erwacht
zum neuen
Morgen

Sonntag, 16. April 2017

Das Zwielicht

Das Zwielicht
der Augen
unter dem
schwarzen
Talar als
Urteil der
Aussenwelt
ein stummes
Gericht

Donnerstag, 13. April 2017

Jeder Rat ist teuer

Jeder Rat
ist teuer
vor allem
wenn man
anderen
nicht vom
Munde
gelesen hat
die falsche
Suppe
vorgesetzt
gekocht hat

Zum Aufbruch

Zum Aufbruch
bleiben
unbeantwortete
Fragen zurück
auch Bemühungen
die nicht
fruchten
wollten

zum Mahnmal

Mit dem
Scheitern
wird man
anderen
zum Mahnmal

Zu jedem Schritt

Zu jedem Schritt
bleibt ein
Stück vom
eigenen
Schatten
zurück

auf der Wanderung durch das Leben

Der Besitz
schränkt uns ein
die Arbeit
die da draussen
in jeder
Kleinigkeit
auf uns
wartet ob
gewichtig
oder nicht
anzunehmen
auf der Wanderung
durch das
Leben

Mittwoch, 12. April 2017

Den Segen

Es braucht den ganzen Mut, seine eigene Schuld zu tragen. Auch das eigene Gemüt in jeder Stimmung zu ertragen. Das Scheitern schultern, der Krankheit auszutragen, denn nur die Schattenarbeit bringt unverhofft den Segen.

Lebensweg

Die Welt anerkennt beiderlei, denn ohne ihre Gegensätze, wäre ihr inmitten ein keiner weise. Dummheit und Wahrheit im Wechselspiel, wenn man sich in Demut üben kann, dazwischen auf dem Lebensweg sind wir alle.

Wenn man

Wenn man der Seele zuhört
kann man davon reden
was sie gesagt hat

Abgrund

Die Wütung
um den Glauben
zum Dinglichem
gegen die
Weisheit allem
Dasein im
Innern die
nie offenbar

Durch  die
brachiale
Gewalt der
Kopfgeburt
mit dem
Erfolg des
linearen Denkens

Dass den Menschen
Sinnentleert
mit einem
Hosianna in
den Abgrund
schickt für
immerdar

Die Arbeit

Hat man den Weg
zu sich selbst
gefunden
muss die Arbeit
nach innen
nah an den
Sternhaufen
des Himmels
mit ihren Fragen
täglich beantwortet
damit in das
eigene Verstehen
gebracht und
gelebt sein

Berührung

Die Hingabe
traut sich
den anderen
in der Berührung
seiner Scham
zu entledigen

Die Anerkennung zu sich selbst

Ein Urteil
über das
Wesen
eines Menschen
ist nicht das
letzte Wort

Die Anerkennung
zu sich selbst
muss von
innen seine
Wirkung haben
dass man
es lesen kann
Im Gesicht




Montag, 10. April 2017

Geheimnis

Wortperlen
wandern am
Geländer
durch die
Wand der Nacht

Keine ist
zu entziffern
gibt sein
Geheimnis
nach dem
dürstet
nicht preis

Sonntag, 9. April 2017

In der Finsternis

An den Muschelbänken
im Universum
sind zwischen
deren Schalen
gelbliche
Augenfortsätze
in der Finsternis
gewachsen

Samstag, 8. April 2017

Raubzug

Die eigenen
Eigenschaften
auf kindischem
Raubzug

Das eigene
Selbst
und andere
damit
zu gefährden

Ohne Gewissensbisse
in deren Wiederholung

Der Kindergarten
der Innenwelt
ist schwer
auf die richtige
Spur zu bringen

Winterschlaf

Der Frau
die Hochachtung
mit Gemüt
und Seele
damit das
männliche
aus dem
Winterschlaf
ewiger Wahrheit
vereister
schwarzer
Löchern
erwacht

Freitag, 7. April 2017

Ein klares Wissen auf das Ziel hin

Das Jenseits
dass es
nicht gibt

Kein Ahn 
kam vorbei

Um
davon zu
berichten

Es sind
Geschichten
in uns

Ein klares
Wissen
auf das
Ziel hin

Einmal von
dieser
wunderbaren
Mutter
Erde wieder
in ihre
Stille 
zurückgebettet
zu werden

Das Gemüt weiss jemand von dem man nicht beachtet

Im zurückkommen
vor das eigene
Selbst
gibt es eine

Lese
wen man
auch noch 
mag ausser
sich selbst

Einen Berg 
von Menschen
welch
eine Überraschung

Beim erwachen
in sich selbst

Sind viele
die ihre Nähe
ohne Scham
gewählt

Das Gemüt
weiss jemand
von dem
man nicht
beachtet

Die Seele
will das
Staunen
um einen
Menschen
den man
eigentlich
nicht kennt
gebunden
mit ihm
am inneren
Firmament

Nur manchmal sah ich Deine Lippen dunkel angestrichen

Die Nächte wissen
was man sich des
Tages deuten muss

Die Winde gehen
ihren Weg und
schauen nicht
wo mein
Wollen an Deinem
Gesichte enden muss

Es dient mir nicht
das Wort an der
Pforte Deines
Gemüts nach
draussen hin 
in den Flur um
eine Antwort 
Dich zu bitten

Nur manchmal
sah ich Deine
Lippen
dunkel angestrichen
dass ich mir
wusste die
Nähe die Türe
unter Deinen
Augen schlägt 
sich mir zu

So viele Träume
haben meine
Wege zu Dir
aufgerissen 
auch wenn ich
mir wusste
so atemlos
wo Du bist
und mir zu Dir
ich nicht wagte 
einen Schritt

Wie war mir so wunderbar schwer

Noch bevor
tosende
Wellen
im heftigen
Sturm
in sich
zusammen
fallen

Darin wir
gefangen
noch 
sagst
Du Dein
Mund zum
Wehschrei
offen

Es war
zu schwer
Deine Nähe
Deinen
Blick zu
ertragen
zu empfangen

Was sei
mir sagst
Du

Meine
kleine
Welt wenn
ich mich
an Dich
gelehnt
in Deinem
Gemüt
mich geborgen
gefühlt

Wie war mir
so wunderbar
schwer

Zum göttlichen Drama getanzt

Den Drachen
nicht nur
als Glücksbringer
in Gold 

Der steinerne
pechschwarze
Rumpf auf
der Bühne

Zum göttlichen
Drama getanzt
gesungen
gefasst

Den Scheffel eines anderen

Das Besitzen
ist im
trügerischen
Wechsel

Bald hat
man zum
Handel um
Dinge
die man
eigentlich
nicht braucht

Den Scheffel
eines anderen
in den
eigenen
Händen

Zum Ausweglosen den Aussätzigen den Gescheiterten den Verdammten

Der Niedergang
ist unaufhaltsam

Die Seele
will dass
man den
Schierlingsbecher

Zum Ausweglosen
den Aussätzigen
den Gescheiterten
den Verdammten
in sich selbst
mit sich nimmt
und trinkt

Und sich
tapfer wenn
es einmal
an der Zeit ist
dem eigenen
Finale stellt

Auf das Gedachte

Bild um
Bild
legt sich
in der
eigenen
Wahrnehmung
auf das
Gedachte

In dem
der Pfeil
der Zeit
unbeirrt

Seine
eigene
Wege geht

Auch wenn
man sich 
meint sich
und die
Welt
verstehen
und deuten
zu können

Das eigene geistige Feld des Bewusstseins

Der Prüfung
wie weit
wie umfassend
das eigene
geistige
Feld des
Bewusstseins
reicht

Die Normen
aus dem
Wirk
vereister ewiger
messbarer Werte
der Wahrheit

Man soll
seinem Gemüt
dem Sinn
der Seele
im Dienste
sein und ihr
gehorchen

Mandelkern Deiner Augen

In mir das
Wetterleuchten
von Sonnen
die mich
überstehen

Denn ich
wurde in
ihnen damals
als Staubkorn
glühend
umgedreht

Von aussen
hilft mir
kein Gestrahle
wenn die
Seele durch
mein Auge
nicht Mond
und Sterne sieht

Wie das Unendliche
dass wir uns
meinen das
Jenseits am
Nichts sich grenzt

Und mein
Leib das Blut
als Lebenssaft
darin sich wälzt
das an die
Haut sich
keine Blicke hängt

Mandelkern
Deiner Augen
die meine Mitte
meinen Kern
seit Jahren
tausend Sonnen
gleich von
innen her
darben lässt
elendiglich
verbrennt

Donnerstag, 6. April 2017

Irgendwo vielleicht auch nie

Der Wegzehrung
ist ein
zu viel
in die
heisse
Oel Pfanne
am Wegrand
geraten

Um der
Heimat 
am Berg
am Stall
vorbei

Ohne 
den Hunger
zu stillen

Irgendwo
vielleicht
auch nie
ein zuhause
zu finden

Der Frühling an uns vorbei

Der Pass
hat die
Eisdecke
behalten

Da kein
Schritt
mehr gewagt

Bis die
Sommerwinde
wehen
der Frühling
an uns
vorbei

Das Grün der Blätter und Deine Schritte

Die Heimsuchung
Deiner Augen
bringen
Blumen
ihren Duft
in den
kargen Garten

Das Grün
der Blätter
und Deine
Schritte

Und Dein
Haar bis
in das
blau des
Himmels

Wie unsagbar
ist die
Kühlung
der Kuss von
Deinen Lippen

Bis in
die letzte
Zeile der
Verlassenheit
der Einsamkeit

Ein Leuchten
Deiner Seele
welch eine
Erschütterung
welch eine
Gnade

Um Spötter besänftigen zu sättigen

Der Verschnitt
durch das
Papier

Und dem
weissen
Rettich
liegt in

Der Norm
um Spötter
besänftigen
zu sättigen

Täglich schmerzhaft

Die Brandwunden
eigener Scham
und Schuld

Die inneren
Richter bringen
uns weil
wir unserer
Bosheit nicht
entrinnen
können

Täglich
schmerzhaft
vor das
innere Gericht

Durch eine Pforte zum eigenen ewigen Frieden

Das Leben
wird geteilt

Und wer
kein zuhause
in seinem
Gemüte hat

Wird zwar
nicht vertrieben

Doch gibt
es keinen
Ausgang
durch eine
Pforte zum

Eigenen 
ewigen
Frieden

Zu jedem Morgen und Abendrot

Dinge bringt
man nicht um
weil sie
stumm sind

Nicht 
wenn sie
fallen

Singen die Steine
stumm

Das Nichts
die Grenze 
zu Gott

Mir bangt kein
Sinnen gegen
jemand den
es nicht gibt
und der Spott

Ich weiss nicht
was sein wird
im ist und dort

Die Berge steigen
auf und fallen
ins Tal
wenn ich auch
nicht bin
zu jedem
Morgen
und Abendrot

Mit ihrem Spiele ihr zukünftiges Leben üben

Etwas vom
Duft des
Paradieses
an der Nähe
schimmernder
Haut

Der Vergangenheit
da nur 
die Not
als Kot
und Mord
die Sünde
in der Erinnerung
bleibt

In Räumen
da jetzt
Kinder ausgelassen

Mit ihrem Spiele
ihr zukünftiges
Leben üben

Grüner Salat in Kisten

Der Worte
Ernte
schon im
Frühling

Im Kirchhof
duften darein
Brot und
Zopf 

Grüner
Salat in
Kisten 

Deren Köpfe
derweil sie
gestohlen

Plaudern
ganze Romane
vor sich hin

Geschichten
der Zeit
hinterhältig

Weil sie
pflanzlichen
Ursprungs
sind
ohne es
zu wissen

Der Nähe und Berührung eingefleischt enthaltsam

Der Seele
ist wenn
sie die

Frau der
Aussenwelt
der Innenwelt

Im Gemüt
sie sich
selbst leibhaft
spiegelnd
lassend

Mit jener Anmut
nach dem
Besitz ruft
anschmiegsam
mit allen
Gliedern

Doch bleibt
sie unnahbar

Weil ihr
dem Vater 
sein Auge
dem nicht 
ziemet

Der Anruf bleibt
unbeantwortet
der Nähe
und Berührung
eingefleischt
enthaltsam

Die sollen den neuen Anstrich haben

Da war keine
Wand
nur tief
zum Boden hin
die Fenster

Die sollten
den neuen
Anstrich haben

Auch wenn
der Hausmeister
die Frabe
im Gemüt
nicht umrühren
mischen
und sie
nicht weiter
geben will

Er sich dagegen
wehrt als
wäre sein
Handwerk
Gottes Wort
auch für
Gespenster

Kalt ist der Übergang der Wanderung

Die eigene
Gesichte
endet zum
Übergang
am Berg

Den Eigenschaften
trottet sie
als Ziege
hinterher

Man kann
nicht wissen
was die
Seele
zum letzten
End uns
noch sagen
will

Kalt ist
der Übergang
der Wanderung
ohne Fell

Dem an das Tor zur Welt kein Schlüssel passt

Im Keller
sind Träume
die nicht
zum Verstand
gebracht

Dunkel
ein verlassenes
Selbst

Dem an das
Tor zur
Welt kein
Schlüssel passt

Bis jemand
kommt
sie deutet
und versteht

Ein dumpfes Sagen

Ein dumpfes
Sagen
Schritte
dunkler
Mächte
umzingeln
das Gemüt

Die Seele
war vor
uns wird
nach uns
sein

Mit allem
was wir
tun und
lassen
wird sie
dem Leben

Trösterin
bleiben
und mit
dem Tod
die Nehmerin 
uns und 
allem sein

Dem auf ihrem Weg stampfender Füsse

Regen
prasselt
von
den Noten
Blätter

Auf die
Strassen
trommeln
die dunklen
Saiten

Verschwiegener
verschlossener
Melodien
auf den
grauen
Belag auf

Dem auf
ihrem Weg
stampfender 
Füsse

Er geht neben mir Hand in Hand

Mich kümmert
der eigene Tod
mein Ableben
mein Sterben

Er geht neben
mir Hand
in Hand
er ist nicht
mein Freund
aber sein

Schatten trifft
mich auf
Schritt und Tritt
in mein Gemüt
meine Gegenwart
vor der 
Grossen Seele

Täglich zu Tische und zum Zwiegespräch

Halte Dich
nicht gegen
Deine Furcht
und Deine
Angst

Lade den
dunklen Engel
ein und
frage ihn was
Du an Deinem
eigenen Leben
nicht verstehst und 
ändern sollst

Geh nie
an Deiner Angst
vorbei

Vielmehr
lade sie
in Deine
innere Schatzkammer

Täglich zu
Tische und
zum Zwiegespräch
zu Dir ein

Ohne Erwartung auf ein Jenseits

Das Bild
dem Kulturen
ihre ganze
Wirtschaft
das Opfer
brachten

Dem Übergang
vom Leben
ins schwarze
dunkle
Nichts

Im zurück ein
jeder Schritt
jede Bewegung
im Moment
im Leben

Ohne Erwartung
auf ein
Jenseits

Als gehe
es im Kleinsten
um das
Allerheiligste
dem Kosmos
und der Welt

Gebeichtet bleibt die eigene Schuld

Dem Innenleben
in dem
ein Mord
aus eigener
Hand
dem Partner
zugefügt

Gebeichtet
bleibt die
eigene Schuld

Die Wut
als böser
Geist die
Arbeit 
am eigenen
Schatten
nicht 
erledigt
nicht genüge
getan

Den Angehörten
die Mordtat
in die
Schuhe zu
schieben

Zur eigenen
Erlösung
was für eine
nicht in

Der Aussenwelt
begangene
schwere
Schuld und
Sünde

Ganz zur Weitergabe offen

Da legen
manche ihr
Dasein im
Papier 

Ganz
zur Weitergabe
offen

Sie wollen
nicht mehr
das sein

Was die
Welt über
ihre Eigenschaften
da sie
Gesichtslos sind
angetroffen

Der Menschheit unsterblich unentbehrlich

Geladen
nicht gerufen

Später weiss
man es
sich selbst

Die Gemeinschaft
braucht auch
Statisten

Damit sich
Auserwählte
sich selbst
der Welt
mit deren
Ideen von
Macht und
Schöpfungskraft

Der Menschheit
sich
unsterblich
unentbehrlich
zu machen
sich wissen

Wem dies in Wirklichkeit sich geltend meint

Wutentbrannt
ein einsames
Gemüt

Wirft den
Bildstock
von der Wand

Das Geheimnis
bleibt
wem dies
in Wirklichkeit sich
geltend meint

Ist sie auch
kauernd
schluchzend
und weinend
eine wunderschöne
begehrenswerte
junge Frau 

Die Wellen des Meeres der Seele

Ich wollte
mir Pläne
machen
als Kind

Da wurde
ich ohne
dass ich
es mir wollte
erwachsen

Ich wollte
die ganze
Welt bereisen
und betrachten

Die Wellen
des Meeres
der Seele
schlugen mich
an meine
Herkunft
zurück

Ich wollte
Menschen
meine Kinder
besser erziehen
als meine
Mütter und
Väter 

Aber noch
heute zeigen
mir andere
in mir meinen
Weg

Mittwoch, 5. April 2017

Gezeichnet aus eigener Hand

Bilder 
einer Ausstellung
wechseln
ständig Ihren
Inhalt 

Die Motive
kein Traum
will bleiben
gezeichnet
aus eigener
Hand

Den Aufruhr gegen die Selbstachtung

Das Haar
in Schlangenform
umwunden

Um andere
damit zu
betören
und bewerben

Weil die
Berührung
nur spotterwärmend

Den Aufruhr
gegen die
Selbstachtung
sie zerstören
soll

Von zehntausend und einer Nacht

Die Rache
der Männer
von dem Verlust
ihres Gesichts

Der Macht
und keine
Geschichte
von zehntausend
und einer Nacht
kann die Blindwut
ihrer Eigenschaften
besänftigen

Die Strassen sind voll von Beschämung

Die Strassen
sind voll von
Beschämung

Gegen jene
denen wir
nicht dieselbe
Menschenwürde
zu erkennen

Das Kind an dem die Mutter ihr Leben lang

Die Schmach
dass wir
dereinst fallen
werden
wie Vögel
im freien
Fall vom
Himmel

Als wäre
es das
Innerste selbst

Das Kind
an dem
die Mutter
ihr Leben
lang geblutet

Vor der
Todesnachricht
in schwarze
Ohnmacht
mit einem
Schrei
zusammenbricht

Und immerfort jedem Gegenwort

Das Gerde
dass den
anderen
öffentlich
zur Schlachtbank
führt 

Und
immerfort 
jedem Gegenwort

Einen neuen
Wortspiess
seinem Urteil
anderen
auf zu setzen

Die Unfolgsamen in die Knie zwingt

Abkürzungen
die der Sprache
als eine Verwarnung
zur Zucht
und Ordnung
dem Unliebsamen

Die Unfolgsamen
in die Knie
zwingt

Der um seine
Selbstachtung
am Pranger

ohne Unterstützung
schon immer
seinem eigenen
Kreuze hängt

Ein niemand der sich finden wird

Trübe Milch
im Sammelbecken
Holz und
Abfallreste

Ein niemand
der sich 
finden wird

Der uns
die Nahrung
das Getränk
verseuchte

So dass es
ihr von
dem Weidegras
den Wiesen
mit dem
Gemisch
von Gülle
reichte

Keinen Widerspruch nur die Klage die Trauer

Die Selbstzerfleischung
die sich
den Eigenschaften
das Rückgrat
den Sitz
des Daseins
zu brechen
zu schleifen
kennt 

In der Verlassenheit
der Einsamkeit
keinen Widerspruch
nur die Klage
die Trauer

Dass man
seinem Wesen
selbst den Terror
aufgesetzt
sich selbst
die Hand an
sich gelegt


Beim anderen kein Gehör findet

Was in mir
im Gespräch
wenn ich
zuhöre

Beim anderen
kein Gehör
findet weil
nicht gesagt
wird was
man sich
eigentlich
mitteilen wollte

Im Gespräch ohne mich

Was ich denke des
Nachts wenn Schränke Türen im
Gespräch ohne mich



Die Versuchung sich an

Am Echten vorbei
um da wo
man sich
niederlässt
gegen andere
sich zu behaupten

Die Erste
oder der Erste
zu sein
ist unwichtig

Nebensächlich
aus welchem
Grunde
welchem
Geiste

Das Vollkommene
das Edle
unschuldig reine

Ist die Versuchung
sich an

An den Schattenhängen
des eigenen Lebens 
in Feigheit vorbei
zu schleichen

Eine Bitte zum Kontakt wird notiert

Die Zahlen
sind im
Gemüt als
Symbol
als Fiebermesser
aufgerechnet

Und dem Telefon
damit man
mit den Ahnen
in sich selbst
sprechen kann

Was an nicht
Gedachten nicht
Gemachtem
verloren ging

Eine Bitte
zum Kontakt
wird notiert

und damit
im Soll und
Haben der Seele
verrechnet

Die Frau das Wesen

Die Frau
das Wesen
als Eigenschaft
im Mann
die Seele
zu befragen

Ob sie
den Zauberstab
mit anderen
zu reden
zur Leibgabe
geben kann

Der Hinweis dorthin

Die Welt
ist fast zu
jedem
Punkt
der Erde zu
sprechen

Wenn man 
nicht mehr
weiss wohin
man bestellt war

Der Hinweis
dorthin
liegt zuhause
auf dem Pult

Das Fahrziel für immer dann erreicht

Die Fahrt mit
dem Zug
die Tasche
voll
mit dem

Ich weiss 
mir nicht
wohin damit

Auch das da
wohin man
schlussendlich soll

Die letzte Adresse
dem Gedächtnis
im Kopf
verloren 
gegangen

Der Schaffner
ruft in
der Vergangenheit
die Zeit
auf wann
das Fahrziel
für immer
dann erreicht ist

Die Augen auf das gelenkt

Das Gute
das Böse
warten im
Hintergrund

Aller Bilder
wo man
dazwischen
sich bewegt

Die Augen
auf das
gelenkt was
selbst und
andere ernährt  

Dahin wo das Paradies vereist

Die Suche
nach Geborgenheit
und Glück
in die
Vergangenheit
zurück

Dahin
wo das
Paradies
vereist 
weglos
im allein 

Und
einsam
das kindliche
Gemüt
heilos
blieb zurück

Durch eine unsichtbare Hand

Die Aufsicht
geht dem
Übel in
der Gemeinschaft 
nicht zu Grunde

Was Morgen
in der Zeitung
steht und
hat man
von der Tiefe
des menschlichen
Unrats verlautbart

Wird der
eigene Rücken
durch eine
unsichtbare
Hand für
andere
gebrandmarkt

Der Eigenschaft für ein gutes anständiges Leben

Verlorener Zeit
in verlassenen
Häusern und
Quartieren

Der Eigenschaft
für ein gutes
anständiges
Leben für
sich und andere

Ist in Speiseresten
die auf der
Strasse liegen
zu lesen

Am Rande zur Nacht

In der Vorstadt
wird das Gemüt
vermeintlicher
Geborgenheit
flacher

Am Rande
zur Nacht
rattert
das Hamsterrad
im Traum
der Werktätigen
weiter

Dienstag, 4. April 2017

Welche immateriellen Waren man zu verzollen hat

Über dem
Fluss
ist immer
die Grenze
in uns
in der
Welt der
Innenwelt
der Aussenwelt

Und auch
wenn der
Übergang
ohne eine
Schande ohne
ein grosses
Verbrechen
gelungen ist

Wird man
vom inneren
Wächter
täglich
gefragt
welche Wege
man wirklich
gegangen

Welche 
immateriellen
Waren
man zu
verzollen hat

Da hilft
kein Hilfesuchender
heischender
Blick zur
menschlichen
Seite der
grossen Seele

In ihren Stimmen ist ein Kampf

Gebetsfrauen
beten mutig
in die
geballte
dunkle Nacht
hinab

In ihren Stimmen
ist ein Kampf
der Begeisterung
um das Gute

Dass die
Welt von
uns noch
nie gesehen
hat



Im Zenit mit Macht und Einfluss

Der Unterwelt
kann keiner
entkommen
auch wenn
er wie
eine güldene
Sonne 

Im Zenit
mit Macht
und Einfluss
seines Lebens
steht

Bilder einer Ausstellung

Bilder einer
Ausstellung
aus den
Händen von
Unberührbaren

Die man
mit Getränken
gefüllt mit
einfach Gepresstem
widerstandslos
sich selbst
einnässend

Scham
behaftet 
gemacht hat

Im da dort

Während
einer Krankheit
nimmt
die Vergangenheit
in der
inneren Welt
den Hochsitz
den Platz 
des ich`s ein

Im da dort
geht es
um die
Abrechnung
welcher
Arbeit
man nicht

Und könnte
doch besser
getan

Die Angaben von müder Schrift

Das Kohlenpulver
wiegt sich
sich selbst
aus dem
Behälter

Um 
Worte auf
keusches
weisses Papier
nicht mehr
einbrennen
lassen
zu müssen

Die Angaben
von müder Schrift

Den Druckverlauf
verhindern
zu reiner
Wortgewalt
und Gewissen

In der Politik sesshaften Frau

Das Glanzposter
an der Litfasssäule
ändert ständig
sein Geschlecht

Dem Revolutionär
im Kutten Gewand
mit Insignien
spiritueller Macht

Eine
Politwerbung
um die
Herrschaft 
der Mehrheit

Einer Ambitionierten
deren Reichtum 
den Reichen für
die Armen

In der Politik
sesshaften Frau

Von Gläubigen einer transzendenten Macht

Mach Dir
kein Bild

Abertausende
werden wach
geschändete
Menschen
Kinder und
Frauen

Arbeit macht
frei
zu Wachstum
und Profit

Die Ohnmacht
die Unschuld
an der Macht

Von Gläubigen
einer transzendenten
Macht

Den anderen der Welt zur Last

Das höhnische
Gelächter
über den
Schutz der
Menschenrechte
der Würde
allen Lebens

Dass Geistesgestörte
an der Macht
sich um
ihre satanische
Machenschaften
nicht kümmern
wollen

Den anderen
der Welt
zur Last

Zur endgültigen Lösung bei Nacht

Die Vertreibung
beginnt
wenn um
das Haus
herum noch
Frühling
und Friede

Dann kommen
die Häscher
und brechen
in das
des Innerste
des Gemüts
ein

Brechen
die Selbstachtung
stossen mit
Degen
sie blutig

Jagen
mit Wortgewalt
in das
Intimste
zu Angst
Furcht
und Schrecken

Nehmen 
die innere
Gemeinschaft
binden sie
nehmen sie

Gefangen
aus der Wohnung
des Gemüts
zur endgültigen
Lösung bei
Nacht 


In Händen fällt aus dem Nass

Die Seele
als Spiegel
mit schwarzem
Rand

In Händen
fällt aus
dem Nass
gewaschen

Zerfällt
zerfällt
auf ihnen
ein geschriebenes
Gedicht
ganz neu
und schon
verdorben

In den Teller geworfen

Die Blumen
in den
Teller geworfen
sie welkten
nicht
sie sind
darin in
Stein erfroren



Den Tropfen Leim

Den Tropfen
Leim
aus einer
Träne

In die
Ladenkasse
verrechnet

Der edle
Streiter
sich rein
fühlt 
vor jeglicher
Hinterlist
vor dem
Geschäft

Mit Ruchlosen
ein Ritual
der Worte
und Gebärden
der Keuschheit
der Unschuld
anderen
vor der Nase
auftanzt

Zur Kurzweil und Geschichten

Über die
Veranda
brechen
die entlassenen
Eigenschaften

Zur Kurzweil
und Geschichten
in die Stube
wieder ein

Seltsam
so viele

Das Erkennen
der Gestalten
die alle
Räume füllen
will nicht
enden









Der Umbau an der Decke

Der Eigentümer
hat eine
Horde früh
am Morgen

Einen Mieter
noch im
Bademantel
vor die Tür
gestellt

Der Umbau
an der
Decke

Und das
auswechseln
von Kabeln

Das Aufräumen
im Privaten
mitgerechnet
und verrechnet

祝福








花園



謙遜


自己
生活


運行



靈魂
所有
他的
祝福

The humility

Not the water
that one in
he garden to the
flower
wearing

The humility
before your own
Life
the run
from the source
at the soul
all her
blessing

Nicht das Wasser

Nicht das Wasser
das man in
den Garten zur
Blume trägt
die Demut
vor dem eigenen
Leben gibt
dem Lauf
von der Quelle
aus der Seele
allem seinen
Segen

Montag, 3. April 2017

Mit nasser Haut

Mit nasser
Haut
und nackt
nicht aufgeräumt
das Badetuch
in einer
Lache 
voll
von Blut


In Worte gefasst

Begriffe
sind
die grössten
Lügen

In Worte
gefasst
die es gibt

Von ihrem
Inhalt
verspricht
die Liebe
viel

Gaukelt
den Betörten
zur Vorfreude
jauchzend
spielende
Musik
ihrem Gemüt

Nennt sich
selbst
der Zweisamkeit
als höchste
Poesie

Sie lässt
die Verschmähten
ungerührt
im Feuer
seiner
Verdammnis
mit sich allein






Sonntag, 2. April 2017

Sich meinen ihr Gewissen sei keusch

Die Musik
nimmt
das Gemüt
in Besitz

Auch jenen
die nur Zahlen
lesen wollen

Sich meinen
ihr Gewissen
sei keusch
und rein

Das Geld
sei koscher
und mache
keinen 
organisierten
Lärm



Samstag, 1. April 2017

Ihre wirkliche Gestalt

Die Spitze
Bug
reicht 
bis zum
Horizont

Am Ufer
ist das
Boot
mit den
Eisschollen
verwachsen

In dem
Wesen
familiär
und fremd
ihre wirkliche
Gestalt
zu sich
selbst
wandeln
und wechseln