Sonntag, 19. Juni 2016

Von Storch

Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg.

der Versuch

Ein Begriff
kann das Innerste
von uns Menschen
nicht treffen

Es ist der Versuch
das was uns allen angeboren ist
Würde zu schaffen


'There will never be no love at all.' Bob Marley

in me walk alone

Once again
you turn
Your eyes
me
then has to
me with
your image
in me
walk alone

Dein Auge

Noch einmal
wendest Du
Dein Auge
mir zu
dann muss
ich mit
Deinem Bilde
in mir
alleine gehen



shelter

My search
finds no
End
the city
wants me
not return
there where
they also
shelter
bestows

die Stadt

Meine Suche
findet kein
End
die Stadt
will mich
nicht zurück
da wo
sie auch
Geborgenheit
schenkt



believes

The what me
homeland believes
want me my
Good and Have
back

zurück

Das was mich
Heimat meint
will mir mein
Gut und Habe
zurück




 

የተዛመዱ ነው

ፊታችሁን
ናት
ጋር ያለኝን
የበሰሉ
ሆነው
አንድ ቅርንጫፍ
ከእኛ ሁለት
የተዛመዱ ነው



closely related

Your face
happened to my
grown
from a branch
the two of us
is closely related

aus einem Ast

Dein Gesicht
ist mit meinem
gewachsen
aus einem Ast
der uns beiden
verwandt ist



Thorsten Seib

Ingo Zachos

Helmut Fischbach

Helga Peters

Gerry Froese

Frank Walter Steinmeier

Ja, man darf Konflikte nicht schüren. Dialoge und Kooperationen soll man nur mit denjenigen führen, die die unteilbare Menschenwürde akzeptieren.



Außenminister Steinmeier hat das jüngste NATO-Manöver in Osteuropa kritisiert. Das würde den Konflikt mit Russland nur noch anheizen. Stattdessen forderte Steinmeier mehr Dialog und Kooperation mit den Russen.

Steffen Rainer Schwalm

Gian Andrea Pasini

auf meiner Wanderung

In mir fliegen
die Vögel
des Himmels
vorbei
und eine
Lust und
eine Freude
ist`s wenn
ich sie in mir
auf meiner
Wanderung singen hör

die Magie

Ich habe dem Auge
meist nichts drauf
die Magie
ist mir auch
gesichert
nicht um
Wunder
beweisen zu
müssen

Wer nicht will

Wer nicht will
auch der muss
seiner Wege
die Schwerkraft
das Erleben
das Dasein
macht ihm
Grund genug

Die Harmonie

Die Harmonie braucht Dissonanzen
damit sie die Seele rührt

unser Leben.

Gerufen oder nicht gerufen die Grosse Mutter will uns unser Leben.

ihre Erziehung

Die Wortkinder
auch die
brauchen
ihre Erziehung

für die Zukunft

Unserem endlosem Empfinden bauen Erzähler
durch Worte den Weg verborgene
Schätze auch für die Zukunft zu heben

die Erfahrung

Empfinden Fühlen Denken
die Ahnung in Worte gefasst
ist die Arbeit
die Erfahrung mit dem Leben
weiter zu geben

im Werden

Das Wort hat zu schweigen
in Demut vor dem Leben
das alles durchdringt
auch die Steine sind
darin im Werden

in den Sternen

All das was sich
von der Grossen Mutter
offenbart
auch in den Sternen
der Nacht
in uns drin
ein grosses Leuchten

alle Welt

Der Geist
im Wandel
zu den Gesetzmässigkeiten
der Schwerkraft
der Seele

Wir müssen
dadurch nicht
erwachen
um mit dem
Glauben
der Vernunft
das Geschehen
zu überwachen

Das was das
Leben im
der Zeit
durchdringt
verändert
aus sich heraus
alle Welt


Viele Menschen sind inzwischen 'aufgewacht',die Menschheit steht vor einem spirit.Entwicklungsprung

Willigis Jäger

in allen Farben

Auch ich hänge mit mir
an selbst gesponnen Fäden
in allen Farben
dahin
aber ich muss sie
ja nicht für Kunst verkaufen

in uns drin

Dinge machen sich nichts
aus dem was ihnen ihnen zuschreiben
in uns dirn
fangen wir an zu ahnen
für was sie uns dienen könnten

zur Erschütterung

Die Stürme
die von innen kommen
wo ich zur Erschütterung
vor allen anderen
meinen Halt verliere
ich geh sie alleine

als Ebenbild

Das Grosse
umfasst uns
durchdringt uns
und wir meinen
uns als Ebenbild
uns ihm
im besser denken
gleichzusetzen


In Einfachheit leben und mit Größe denken William Wordsworth

Hingabe

Im Dasein
unser Wesen
meinen wir
uns allein
nackt sind wir alle
aus Sternenstaub
gemacht
Demunt
Hingabe
zu sich selbst
dem Leben

das Fleisch

Der Wille will, das Fleisch will die Herrlichkeit und Freude am Du und an sich selbst.

in der Mitte

In uns ist alle Welt
ob wir uns einsam glauben
wir können uns nicht selber
erkennen; dies tun wir
uns durch die anderen

Jedes Gras jeder Stein
hört auf den anderen
die Bäume das Leben
verbunden mit allem
im Kosmos der Welt

Das Leben kam aus dem Dunekel
bevor ihm, auch heute noch Licht war
in der Tiefe des Meeres
wo unserem Auge nichts sichtbar

Wer ist der Natur sich weise
der Nacht und am Tag
da die Träume in uns erwachen
uns wie ein unsichtbarer Nebel umfängt

Wie wunderbar, dass uns ein Leben geschenkt
wenn wir allein mit uns sind
in der Seele bei den anderen
dass uns bis zum Ende 
in der Mitte zusammenhält






Im Nebel

Seltsam im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum siehr den anderen,
Jerder ist für sich allein.

Voll von Fremden war mir die Welt,
Als mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich keiner ist weise
der das Dunkel nicht kennt,
das untrinnbar leise
von allem ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den anderen,

Jeder ist allein.


Hermann Hesse