Sonntag, 7. Juni 2020

Zur Lebensfülle

Im eiskaltem

Schlaf

der Not

erwacht


niemand

kümmert

sich

der Kranken

mit Blutverlust


für die Auserwählten

nebenan 


werden

Engel in

Häuserschluchten

zur Lebensfülle

eingesetzt





Mit Geschenken

Blind

und taub

der Mann


sein Erbe

von der Frau

dem Entmannten

versetzt


zu deren

Hochzeit

mit Geschenken

aus den

Kellern


da er

sie nicht

tragen kann


auch nicht missen

möchte





Das auflodern

Die volle

Schale

auf dem

kleinen

Tisch


die Feuer

fängt


der Wurf

in den

Abguss

verhindert

nicht


das auflodern

der Flammen

bis in den

Himmel





Im Dienste

Die Hingabe

von Männern 


die mit 

Gesang 

der Frau

im Dienste

sein wollen





Als Warnung

Die Sintflut

zur Erinnerung


als Warnung


in das 

Jetzt


in das

Alleinsein





Auf der Veranda

Das Alte

innen


mit neuen

Strukturen

Bildern

überbaut


mit seinen

Nachkommen

an der Macht


sitzt unerreichbar

genüsslich

auf der

Veranda

zu Tisch





Der Geruch

Der Geruch

der Seele

zur Genesung

die Berührung


die Säuberung

des Mundes

der Zunge


die Antwort

Reste

der Worte Mahlzeit





Mit Worten

Mit Worten

bahnend


den Weg

zum Geringsten

in mir selbst







Der Schmeichelei

Gehüpft

über

schneebedecktem

grün


die Hand

an der

Lüge


der Schmeichelei

zu einer

Korpulenten

auf gleichem

Weg