Donnerstag, 22. Februar 2018

Zur Besonnenheit


Die Besinnung
zur Besonnenheit
aufs Eis gelegt
um die Stimmen
der Widergänger
im Köpfhörer
mit der Achtsamkeit
auf den Atem
gerichtet sich
keiner Hilfe
zur Wirklichkeit
von Welt bedürftig

In seinem Wesen


Der Kleinahn 
wird vom
vom verstorbenen
Erzeuger überrascht
der sich munter gibt
dem Lebendigen
in seinem Wesen
im Näherkommen
am Bild
der Begehrten
eine Streifung
versetzt 

Als Mensch


Ungehört
inmitten
der Ruf
der Frauen
um die
Teilhabe der
Würde als
Mensch

Der Geborgenheit


Ganz spät
am Abend
des Lebens
ist es Zeit
aus dem
Nest der
Geborgenheit
das Leben
zu wagen
in der Welt
des Daseins
das Fürchten
zu lernen

Im Verborgenen


In Einstimmigkeit
zur Natur
hält sie 
uns einen
ungeborenen
nicht
gehobenen
Schatz
im Verborgenen

Baut ihn
auf in
uns auf
zur Gemeinsamkeit
zu uns
und mit
uns
die Seele

Darin als Mensch


Der erdrückenden
Last der
Gebeutelten
derzeit

Wächst aus
aus Not
dem Elend
die Hoffnung
dem Eigenen

Darin als
Mensch 
unerwartet für
einen Moment
der Eintracht
von Innen
mit dem
unnahbaren
Frieden
bedacht zu
werden

Um Wertsteigerung


Das richtige
Wort in
die Koffer
als ein
Ding aus
Eisen
das zu
anderen
beigelegt

Verschlossen
da vor
dem Fenster
warten die
Diebe um
Wertsteigerung
in ihrem
Roman Texte 
einzuverleiben
zu packen
zu verkaufen

Vergänglicher Anstrich


Wir sind
dem Leben
nur als
vergänglicher
Anstrich von
Bedeutung