Vom eigenen
Staub der Haut
dem Schatten
der Erinnerung
von Träumen
und Geschichten
Bleiben
wandelnde
schemenhafte
Kreaturen
Auf einem
Stück Papier
Treiben
Unfug zwischen
den Zeilen
von Worten
dem Wesen nach
ihrem Wissen
Der Knoten
in meiner Zunge
hat mich
davor geheilt
etwas Besonderes
zu werden
nun ist es
bald soweit
Ich hitze mich
nie hinein
wenn andere
Zungen wie
Feuer reden
Meinen Gedanken
gebe ich
keine Silben
breit sie
müssen selber
schauen wie
sie zu Worte
kommen wollen
Ich schlag mir
die Pfunde
aus dem Gemüt
sie eilen
an mir
durch die
graue Masse
vorbei
Ich kan den
Zahlen nicht
die Spitze
brechen
und will
aus ihnen
keinen Chorgesang
machen
Das Lied
von Glück
und Poesie
wie haben
es die Kinder
leicht
ihnen ist
die Welt offenbar
trotz allen
flügelleicht
Ich bin
zu Pulver
nichts wert
Ich verhasple
in Dornen
mein Schwert
Die Wärme
schütze
ich unter
meinen Federn
Der Staub
fällt mir
von Haut
und Haaren
Die Bewegung
des Wassers
kann ich
nur ahnen
Die Gischt
schert sich
um mich
nicht
Ich pflüge mich
täglich um
zu einem
Zwischending
von Geist
und Dung
Dem ein
Dunst entsteigt
ohne Anspruch
eine Leuchte
zündend
mir selbst
und anderen
zu sein
Nachts leuchten
die Schiffe
unter ihrem
Bauch die
Verwandten
unserer Geschichte
Kein Text
als Brennspiegel
kann über
die hohe See
das Gemüt
fremder
Menschen
entzünden
Die Seele
wacht darüber
welche
Worte wirklich
Nahrung
des Geistes
sind auch
für entfernte
Verwandte
Die Haut der
Erde hat
schon viele
Wesen zur
Welt gebracht
Wir wissen
nicht genau
warum wir
da sind
Dass wir
verschwinden
eingeschmolzen
in den Erdmantel
ist traurige
Erkenntnis
Die Wirklichkeit
stellt alles täglich
zur Verfügung
uns bereit
Auch wenn wir aus
unserem Versagen nichts
entnehmen wollen
Das Gewissen
lässt nicht locker
bis wir es gelernt haben