Dienstag, 15. November 2022

Wagner Bryan

Es ist alles
aus dem Universum
entstanden

wir sind alle
aus dem selben
Stoff aus 
Sternenstaub gemacht

wir sind 
nichts anderes
als ein Wesen 
der Natur

wir sind Zeit
in unserer kurzen Zeit

wir haben 
dem Kosmos
nichts hinzuzufügen

der Verstand
der Gedanke
alle Sinne
die Leib Seele Einheit
des Menschen

alles Kreatürliche
alles gehört
in das Wirk
der Natur 

the grace

Humans have their life as a gift
whoever wants to transcend the reality of the soul 
with his desires loses his humility towards creation
the one universal soul bears all fruits
from which man and every living being must choose
what him and the others
may or may not be enriched by the grace of the soul


Der Mensch hat sein Leben als Geschenk
wer mit seinen Wünschen 
die Wirklichkeit der Seele übersteigen will 
verliert seine Demut gegenüber der Schöpfung
die eine universale Seele trägt alle Früchte
von denen der Mensch 
und jedes Lebewesen auswählen muss 
was ihn und die anderen 
durch die Gnade der Seele bereichern kann
oder auch nicht

Wagner Bryan

Worte müssen sich
vor der Wirklichkeit
der Seele
in Demut 
verbeugen können

die Gegensätze
in der Natur
wir sind Natur

mit etwas Neuem
aus der Quelle 
der Seele
in die Welt 
zur Einsicht
mit dem Auftrag
der Seele 
es neu zu gestalten

damit keine / keiner
sich behaupten kann

sie oder er sei 
in seiner / ihrer
Entwicklung 
so nah an das
Unerklärbare
gerückt

damit sie / er 
anderen seine /
ihre Weisheit 

die wirkliche Wahrheit
durch seine / ihre Berufung
bestimmt sei
das Geheimnis 
des Lebens 
erörtern darf
und kann

Xi Jinping

China Zero Covid: Gewalttätige Proteste in Guangzhou haben die Bordsteine belastet

Eine Einheitspartei mit ihrem Führer, dem alle Gehorsam leisten sollen, muss muss lernen, die unteilbare Menschenwürde und die Menschenrechte zu akzeptieren.

Israel

Shireen Abu Aqla: Israel wird bei der US-Todesuntersuchung nicht kooperieren

Kein Staat steht über dem Menschenrecht.

die Glocke

Die Pause

der Studenten

ist um

um sich zu

erleichtern


macht ein

Adept eine

Türe auf


die direkt 

zum Fluss

ohne Dach

unter 

den Bäumen

steht


nebenan

hat sich

ein Mann

nackt 

ausgezogen


ihm fehlt

die Zeit

sich hinzusetzen


die Glocke

schellt

er rennt 

in die Schulstube


seltsam

wartet er

einer Mitschülerin 

auf die 

die Eigenschaften

von zahlenmässigen

Verbindungen

an der

Wandtafel erklärt 


kuckuck ruft

er weil er 

nichts versteht


nach der Stunde

will er ihr 

Versprechen

einholen


sie sagt

sie sei zu müde

sie gehe schlafen






Amnesty International

Amnesty International ist die grösste Menschenrechtsbewegung der Welt.

Bei Kriegen, Krisen und Verbrechen schauen wir nicht zu, sondern sehen genau hin und handeln. Wir decken auf, klagen die Verantwortlichen an und bewirken Veränderung. Wir schützen Menschen und ihre Rechte, ob Arbeitsmigrant*innen in Katar, die Zivilbevölkerung in der Ukraine oder die Protestierenden im Iran.


Katar lädt zur teuersten Fussball-WM der Geschichte ein. Prunkvolle Stadien, luxuriöse Hotels und Infrastruktur stehen bereit. Ermöglicht haben sie Hunderttausende Arbeitsmigrant*innen.

Sie zahlen den wahren Preis für dieses Turnier mit ihrer Freiheit, Gesundheit oder gar ihrem Leben. Ausbeutung und Zwangsarbeit sind ihre Realität.

Dank Ihrer Hilfe können wir Gerechtigkeit und Entschädigung für die Arbeiter*innen und ihre Hinterbliebenen fordern. Wo andere zuschauen, sehen wir hin und handeln.


Burma / China / Russland ......
 

खुशी का पीछा करना

खुशी का पीछा करना
मछली की तरह है
सूखे रेगिस्तान में मछली पकड़ना
जीवन चाहता है
कि हम उसकी सेवा करें
जब आत्मा को गुस्सा आता है
सामान्य पथ पर एक मोड़ आवश्यक हो जाता है


Dem Glück nach zu jagen
ist wie den Fisch 
in trockener Wüste zu angeln
das Leben will
dass wir ihm dienen
wenn die Seele wütend wird
wird eine Wendung 
auf dem gewohnten Weg nötig

all around

life itself
begins in us
when the eye breaks
breaks the world
all around us 


Das Leben selbst
beginnt in uns
wenn das Auge bricht
zerbricht die Welt
um uns herum

happiness

The balance
takes both
misfortune 
and happiness

*

Das Gleichgewicht
nimmt sich beides
Unglück und Glück

OceanCare


OceanCare: COP27-Gastgeberland Ägypten betreibt intensive Öl- und Gassuche im Meer
von OceanCare | 11.01.2022 | Medienmitteilung | 0 Kommentare

Mittelmeerregion hat die 1,5° Grad Grenze der Erwärmung bereits überschritten
Pressemitteilung OceanCare
Zürich/Wien/Madrid/Paris/Berlin, 1. November 2022

Das 1,5°C-Ziel kann nur noch erreicht werden, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen massiv zurückgefahren wird. Das machte der IPCC-Bericht 2021 erneut klar. In der Mittelmeerregion ist die 1,5-Grad-Marke aber bereits überschritten. Fossile Brennstoffe sind hauptverantwortlich für die Klimakrise und gehören zu den einzelnen Stellschrauben, um die Ziele des Pariser Abkommens von 2015 global zu erreichen. Trotzdem gewähren viele Staaten inner- und außerhalb der EU neue Lizenzen für die Suche nach Öl- und Gasreserven im Meer.
Allen voran das Land, das im November die Klimakonferenz ausrichtet: Ägypten.

COP27-Gastgeberland Ägypten investiert massiv in Erschließung zusätzlicher fossiler Brennstoffe
Im Mittelmeer wird verstärkt nach neuen Öl- und Gaslagerstätten gesucht
Etikettenschwindel? Der alternative fossile Brennstoff Erdgas treibt die Klimakrise voran
Unterwasserlärm bei Öl- und Gassuche schädigt Meeresökosysteme und -tierwelt schwerwiegend
erhöhtes Risiko schwerer, irreparabler Schäden durch Ölverschmutzung
Öl- und Gasförderung ist unvereinbar mit den Zielen des Pariser Abkommens

Mehr als 75 % der weltweiten Treibhausgasemissionen und fast 90 % aller CO2-Emissionen stammen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe. Trotzdem plant die Öl- und Gasindustrie, bis 2030 etwa 50 % mehr fossile Brennstoffe zu fördern, als es mit dem 2°C-Pfad vereinbar wäre und 120 % mehr, als es der 1,5°C-Pfad nahelegt.

Ägyptens Rolle als regionaler Umschlagplatz für Gas und Energie

Kairo hat Pläne, das Land als regionalen Knotenpunkt für Erdgas zu etablieren. Sämtliches Gas aus dem östlichen Mittelmeer soll in Ägypten zwischenstationiert, dort in LNG umgewandelt und verschifft werden. In den Jahren 2021 und 2022 vergab Ägypten mehrere Offshore-Lizenzen, sowie auch in der Region des Nildeltas.

„Die eigentliche Suche nach Öl und Gas inmitten der Klima- und Umweltkrise spielt nicht nur der Ölindustrie in die Hände. Sie steht auch in krassem Widerspruch zu den Bemühungen um eine Energiewende und zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens, das all diese Länder unterzeichnet haben“, sagt Carlos Bravo, Ocean Policy Expert.

Auch Algerien, Bulgarien, Griechenland, Israel, Libanon, Montenegro, Rumänien, die Türkei, Zypern und weitere Länder verfolgen zahlreiche Projekte zur Exploration und Förderung von Öl und Gas im Mittelmeer, im Schwarzen Meer und im Roten Meer in unterschiedlichen Stadien. Ein Drittel der weltweiten Erdgasvorkommen wird unter dem östlichen Mittelmeer vermutet. Im Roten Meer befinden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Öl- und Gasvorkommen.

Etikettenschwindel? Flüssigerdgas ist klimaschädlicher als flüssige fossile Brennstoffe

Die Öl- und Gasindustrie stellt LNG als Brückenkraftstoff zur Dekarbonisierung dar; er sei weniger klimaschädlich als herkömmliche fossile Brennstoffe. Dies ist ein Irrtum, denn hier werden nur die CO2-Emissionen aus der Verbrennung von LNG betrachtet. Erdgas besteht überwiegend aus Methanmolekülen (CH4). Methan selbst ist ein Treibhausgas, das über 20 Jahre hinweg mehr als 80-mal so stark wirkt wie CO2.

„Die Mittelmeerregion ist einer der Klimakrisen-Hotspots der Welt. Die unter dem Vorwand der Energiekrise ad hoc vergebenen Lizenzen für die weitere Suche nach Öl und Gas im Meer würden erst in mehr als 5 Jahren zum ersten geförderten Tropfen führen und sind somit ein Missbrauch der Situation. Jeder jetzt in die Öl- und Gassuche untersuchte Cent ist vergeudet und fehlt bei der Krisenbewältigung und der Energiewende“, sagt Nicolas Entrup, Leiter Internationale Zusammenarbeit, OceanCare.

Dekarbonisierung – Klares Bekenntnis zum Ausstieg aus Erdgas ist dringend notwendig

Der Klimagipfel ist auch der Moment für die Mitgliedsländer der Barcelona-Konvention – die Mittelmeeranrainerstaaten -, sich zu kurz-, mittel- und übermäßigen, messbaren Dekarbonisierungszielen zu bestimmten, insbesondere nachdem in der Region die 1,5° Erwärmung bereits überschritten sind.

„Wir befürchten, dass die COP27 von den Öl- und Gaskonzernen missbraucht wird, um Erdgas – nichts anderes als ein fossiler Brennstoff mit hohem Klimapotential – fälschlich als Brückenkraftstoff für die Energiewende durchzusetzen. Das widerspricht jedoch den Empfehlungen des IPCC. Es wird das ohnehin schon bedrohliche Problem des Unterwasserlärms noch verschärfen und die marine Tierwelt und die Fischerei stark schädigen“, so Nicolas Entrup, Leiter Internationale Zusammenarbeit, OceanCare.OceanCare fordert die auf der COP27 versammelten Länder zu folgenden Beschlüssen auf:

sofortiges Verbot aller Aktivitäten zur Exploration fossiler neuer Brennstoffe in ihrem gesamten Hoheitsgebiet
schrittweise Aufhebung aller Konzessionen für die Ausbeutung von Lagerstätten fossiler Brennstoffe auf ihrem Territorium, verzögert bis zum 1.1.2035
Verabschiedung einer globalen für alle zuverlässigen verbindlichen Erklärung, kurz-, mittel- und langfristige, messbare Dekarbonisierungsziele für ihre Region festgelegt und umzusetzen – im beabsichtigten auf das Ziel, den globalen Temperaturanstieg regional auf 1,5 °C bis 2050 zu begrenzen und das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen.
HINTERGRUND Dekarbonisierung OceanCare macht sich seit Jahren stark für ein Verbot der Öl- und Gassuche, u.a. im Mittelmeer. Mit Erfolg: Seit 2017 verbietet Frankreich als erstes EU-Land per Gesetz jede neue Erdölexploration und untersagt die Förderung fossiler Brennstoffe ab 2040. Spanien und Dänemark zogen mit Verboten und Ausstiegsplänen nach, auch Portugal untersagt neue Erkundungsarbeiten von Öl- und Gasvorkommen. Doch leider gibt es keinen EU-weiten, gemeinschaftlichen Ansatz. Manche EU-Länder vergeben weiterhin Explorationslizenzen und verlängern Förderungsbewilligungen, andere begrenzen nur einzelne oder verhängen temporäre Begrenzungen. Und im östlichen Mittelmeer streiten die Türkei, Griechenland und Zypern erbittert um die Erschließung von Bodenschätzen. Die Ausbeutung fossiler Kohlenwasserstoffe ist in all ihren Phasen (Bohrung, Förderung, Transport, Raffination usw.) eine häufige Ursache für große Ölunfälle. Dies zeigen die jüngsten Fälle von Meeres- und Küstenverschmutzung in Israel und Libanon sowie Syrien. Solche Unfälle schädigen die Meeresökosysteme und sterben damit verbundene biologische Vielfalt zum Teil schwer. Bereits jetzt sind viele Meerestierarten massive Bedrohungen durch Schiffslärm, Zusammenstöße mit Schiffen, Überfischung, Plastikmüll und den Klimawandel ausgesetzt.

OceanCare wurde vor über 30 Jahren durch unsere Präsidentin Sigrid Lüber ins Leben gerufen. Ein bewegendes Erlebnis mit einer Gruppe von Delphinen auf einem Tauchgang hat sie dazu bewegt, sich fortan für den Schutz der Meerestiere und ihren Lebensraum einzusetzen. Im grossen Interviewerfahren Sie mehr zur Geschichte, Vision und Mission von Sigrid Lüber und OceanCare. 

Wissen Sie, dass im Mittelmeer auch Pottwale leben? In der Gegend des Hellenischen Tiefseegrabens in Griechenland schätzt man die Population noch auf 200 Tiere. Doch die sanften Riesen sind bedroht: 30’000 Frachtschiffe durchqueren ihren Lebensraum jährlich. Mittlerweile sind Schiffskollisionen eine der häufigsten Todesursachen für diese sanften Riesen. Darum haben wir gemeinsam mit führenden Wissenschaftlern aus ganz Europa ein intelligentes Warnsystem entwickelt. Hier finden Sie alle Informationen zu unserem SaveMobyProjekt.

Die Meeresverschmutzung durch Plastik ist zu einem grossen Problem geworden. Jedes Jahr gelangen rund neun Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Ozeane. Wir setzen uns in internationalen Gremien und im Privatsektor dafür ein, dass unnötiges Einwegplastik verschwindet. Wenn Sie uns dabei helfen wollen, werden Sie Teil der I Care Bewegung. Denn jeder von uns kann einen Beitrag zu plastikfreien Ozeanen leisten.