Mittwoch, 20. Dezember 2017

Pfeil und Bogen

In der
Gefangenennahme
im Leib
das kleine
als Abbild
des Grossen Selbst

Der göttlichen
Speisung
zu jeder Zeit

Bis dass
die Seele
Ihrer Aussenhäuten
Wortbesessene 
in der Innenstadt
der Aussenwelt
der Innenwelt 

Wenn man 
sich ganz
all ein in
ihre Tiefen
sich wagt von
Pfeil und
Bogen wird am
Kopf verletzt 

Sich selber mahnend

In nackten
Fleischbergen
uns wohl wühlend
da wo die
Demut fehlt
im Kirchenschiff
die Selbstanklage
zum Ablass
der Erlösung
seinem Gemüt

Sich selber
mahnend
denn auch wer
gerufen war
war er nie da

Nur dem
Eremiten in
einem von
Menschheit 
gefüllter Welt

Ist das
Allerheiligste
hörbar
erfahrbar
der Wirklichkeit
der Seele 
in ihm selbst

In der Hand

Mit geistlicher
Musik werden
verlorene
Gefühle 
eingesammelt 
in den
Gassen da
draussen 
hat der
Widerpart
sein Szepter 
zum Untergrund 
der Musike
in der Hand