Sonntag, 23. Januar 2022

उपासना बिना


इन्द्रेणी नागिन

उपासना बिना
ठूलो सम्मान
मृत
मा मरुभूमि बालुवा
किनभने कुनै एक
सपना बाटो
थप जाना चाहनुहुन्छ

晚上登上巴士

晚上登上巴士

在出城的路上

在一个之前
巴士车站
停了下来

司机没有要票就冲到公共汽车的后面

司机把残疾人放在后面

*

Zur Nacht
in den Bus
eingestiegen

auf der Fahrt
hinaus aus 
der Stadt

vor einer
Haltestelle
angehalten

der Fahrer
eilt nach hinten
ohne 
beim vorbeigehen
ein Ticket zu
verlangen

den schwerst
behinderten Mann
der eingestiegen
hinten auf
der Bank
zu legen



Zitat

Sehr geehrte Unterzeichner:innen
des dringenden Aufrufs zur Medienförderung,
liebe Freund:innen einer vielfältigen Medienwelt

Am vergangenen Sonntag haben wir den Dringenden Aufruf für ein Ja zur Medienförderung lanciert. Unser Aufruf hat eine grosse Unterstützung erfahren, wofür wir uns herzlich bedanken möchten! Mehr als 3000 Personen haben ihn bereits unterschrieben. Zahlreiche Spenden sind eingetroffen. Wir werden den Aufruf in den nächsten Tagen und Wochen weiter verbreiten und freuen uns auf Ihre Mithilfe.

Die neuen Umfrageergebnisse zur Abstimmung über das Mediengesetz sind leider schlecht ausgefallen. Umso dringender möchten wir darauf hinweisen, was bei einem Nein am 13. Februar droht. Zahlreiche kleine Regional- und Lokaltitel müssten in den nächsten Jahren ums Überleben kämpfen. Die Einführung einer Medienförderung wäre auf die lange Bank geschoben. Stattdessen dürfte die Einflussnahme rechter Kreise auf die Medien noch stärker werden, gerade in den Regionen.

Eine Recherche der Wochenzeitung WOZ lässt erahnen, dass die millionenschweren Gegner bei einer Ablehnung der Vorlage ihren Einfluss auf die Medien weiter vergrössern wollen. So möchte Peter Weigelt, Co-Präsident des Referendums, das «St.Galler Tagblatt» übernehmen. Den Link zum Artikel finden Sie unten. Auch der Druck auf die SRG wird weiter steigen. Wiederholt haben Exponent:innen der Partei eine Halbierungsinitiative angekündigt. Radio und Fernsehen müssten dann mit der Hälfte des Geldes auskommen. Auch das hätte einen massiven Abbau der medialen Grundversorgung in den Regionen zur Folge.

Es geht also am 13. Februar nicht um eine Wahl zwischen der Erhaltung des Status Quo und einem Ausbau der Medienförderung. Wir müssen einen Angriff von Rechtsaussen auf unsere Medien abwehren. Es ist nicht die staatliche Medienförderung, mit der die Unabhängigkeit der Medien in Frage gestellt wird, wie das vom Nein-Komitee dauernd behauptet wird. Die Gegner:innen selbst sind es, die eine politische Agenda verfolgen, um mehr Einfluss auf die Medien zu gewinnen. Das müssen wir dringend verhindern, um die Medienvielfalt und die Meinungsfreiheit zu stärken – in den Städten, in den Regionen, auf dem Land.

Wer das Medienförderungspaket ablehnt, überlässt die freien Medien ein paar wenigen Milliardären, die sich Meinung kaufen können.

Wir möchten Sie bitten, in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis nochmals ein gutes Wort für die Abstimmungsvorlage zur Medienförderung einzulegen. Es ist wichtig, dass alle Befürworter:innen mobilisiert werden. Denn wie gesagt:

Demokratie braucht Meinung.
Meinung braucht Wissen.
Wissen braucht Fakten.
Fakten brauchen Medien.
Medien brauchen Geld.
Demokratie braucht Geld.
Medienförderung ja.

Jetzt Aufruf unterzeichnen
Für die Kampagne spenden

Unter www.die-meinungsfreiheit.ch finden Sie weitere Argumente und eine Karte der Schweiz mit (nahezu) allen Medien, die von einer Förderung profitieren würden. Es sind viele.

Mit freundlichen Grüssen für das Komitee des dringenden Aufrufs 

Stefan Keller, Irene Loebell, Tim Rüdiger

---
Komitee Dringender Aufruf
3007 Bern
dringender-aufruf.ch