Dienstag, 6. September 2022

zu weit weg

Geschwächt

verletzt

kein Arzt

der Hilfe

leisten könnte


den Zug 

bestiegen

um im damals

betreut zu werden


die Fahrt 

Richtung Südosten 

durch Tunnels


schimpfende Frauen 

im Abteil


an Stellen wo

nur kurz

angehalten wird

damit die Menschen sich

erleichtern können


da öffnet sich

nach stundenlanger

Fahrt die Sicht

auf die Stadt

am Meer


zu weit weg

heimatlicher Gefilde

wie man zurückfindet

sei dem Reisenden

ihre eigene Sache





die Leute

 Das Wochenende
mit den 
Lebensmitteln
vorbereitet
mit Fleischaufschnitt


die Leute
wollen zusehendes
mit Früchten
und Gemüse
satt werden



die Fürsorge

Dem anderen

die Fürsorge

ohne selbst

etwas dafür 

zu erwarten





die Glocken

Das Heilende
wohnt in uns selbst

die Kunst
läutet die Glocken
zur Läuterung
zum Ablass

manchmal
um viel Geld

Hund

mich fischt
der Hund
ganz unterwegs

Kunst

Kunst
ist sie 
wahrlich Kunst
leuchtet 
Kunst ein

Grenzen

Die Grenzen menschlicher Möglichkeiten, sei es intellektuell, physisch oder psychisch, sind durch die Naturgesetze gegeben. Die Erweiterung durch Werkzeuge, durch den Einsatz technologischer Verfahren, kann die Wirklichkeit des Seins im Dasein nicht erweitern. 

Die Interessen und Werte der Menschheit sind der unteilbaren Menschenwürde verpflichtet. Der sogenannte Fortschritt, die Aufholjagd hat uns vor den Abgrund der Klimakatastrophe gebracht.  Die nächste Evolutionsstufe der Menschheit ist nicht durch die Fusion mit Technologie zu erreichen. Wir sind Natur in der Natur.

Drähte

Die bleichen

Drähte des

elektrischen

Steckers

greifen tief

in die Wand





An: Gert Ewen Ungar

Wagenknecht zu Wirtschaftssanktionen: „Putin lacht sich doch tot über uns“
Medwedew hat recht: Deutschland agiert wie ein Feind Russlands

*

Alle Menschen sind der unteilbaren Menschenwürde, dass sich ein jemand totlacht wegen uns, das wünschen wir keinem. Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.

Exegese

Jürgen Roloff, Exegese als Sprachhilfe zur einfachen Gottesrede (1994): „Wer predigt, sollte ein Gespür für jene Aussagen des biblischen Textes haben, von denen zu erwarten ist, daß sie bei den Predigthörern historische Zweifel und kritische Rückfragen provozieren. Diese Hörer sind nun einmal weitgehend bestimmt vom rationalistischen Denken der modernen Gesellschaft, der sie angehören.“


*


Die Seele, der Geist ist in uns und nicht da draussen. Wir müssen nicht am Wort zweifeln, verzweifeln. Wir sind Geworfene, wie alle Menschen vor uns, bestimmt in das Dasein in unserer Zeit. Wir müssen der Seele, durch das Gewissen gehorchen.


Die Orientierungsgrösse

ist in allen Menschen

die eine Seele 

in uns selbst

Schweiz

Die Schweiz ist heute total abhängig von fossilen Energien aus dem Ausland – insbesondere von autokratischen Staaten. 

Weltbürger

Der Weltbürger träumt von der Abschaffung der Grenzen – und macht einen Denkfehler?

Haderst Du noch, oder lebst Du schon, oder willst Du der hehren Schweiz, als Staatsgebilde und Vorbild für alle Welt, der Vetternwirtschaft, dem den Vorzug geben?

Die eigene Haut ist die wirkliche Grenze, zur Aussenwelt, das grösste Organ, dass sich nach innen, der Innenwelt, zwischen den Organen bis und um jede Zelle, dazu die Billionen von Lebewesen im eigenen Leib; den Bakterien und Viren, mit eigener „Haut“ vorsetzt.

Durch den Antrieb der Schwerkraft organisiert sich das Universum auf natürliche Weise zu immer höheren Ebenen der Komplexität.

Was mit unserem Begriff mit unserer Sichtweise, der, als Umkehr, als „Wettbewerb“, biologisch, wissenschaftlich, politisch selbst in der Kunst, der spirituellen Entwicklung, der Menschwerdung, die noch im Gange ist gemeint wird.

Wettbewerb, als etwas, woran mehrere Personen im Rahmen einer ganz bestimmten Aufgabenstellung, Zielsetzung in dem Bestreben teilnehmen, die beste Leistung zu erzielen, Sieger zu werden.

Kampf um möglichst gute Marktanteile, hohe Profite, um den Konkurrenten zu überbieten, auszuschalten; Konkurrenz.

Man mag den anderen zuschreiben, was man sich selbst für dienlich hält.

– der Geist und
– die Seele sind in uns, nicht da draussen

Wirk

Wir wissen 
dem Wirk
nicht alles

wie die
Wirklichkeit
von Welt
in uns 
wirklich wirkt

Natur und Welt

Natur und Welt

Wir können die Wirklichkeit mit formalen Kriterien der Anschauung nur annähernd bezeichnen und erklären. Wir sind ein Teil von Wirklichkeit. Die Seele ist die Wirklichkeit von Natur und Welt.

Philosophische religiöse Vorstellungen sind der profanen Vorstellung der Sicht von Welt, der sinnlichen Betrachtung gleich zu stellen. Den Tat-Sachen entspricht das Universum in einem Stadium der Abfolge von Epochen des Universums. Fossilien oder Überrest vorheriger Epochen können in kosmologischen Daten beobachtet werden.

Notwendigkeiten und Zwänge hindern uns nicht daran, das Leben zu führen, dem Sein dem wir sind, in einem subjektiven Spektrum, eigenem Tuns, Lassens und Wollens.

Die Zukunft ist nicht völlig vorhersehbar nur der Ahnung nach, der Phantasie offen. Die Realpolitik muss sich an das Machbare halten, den Dingen von morgen, im heute, in einer unrealistischen machbaren Begrenzung.

Die Kunst, ist das Können, das eigene Leben im geworfenen Sosein zu führen. „Seid realistisch und verlangt nur das Mögliche!“
Die Psyche ist die Quelle aller Wissenschaft, in der die Erfahrung aller Menschen zu der Tatsache, des Soseins, in der Zeit, dem wirklichsten Aspekt unserer Wahrnehmung von Welt.

Die Avantgarde der Kunst meint die Oberfläche, ohne den „Hintergrund“, als Appell, nicht an die Seele, an das Gemüt, als ein technisches Mittel zur Veränderung der Welt.

Kunst ist weder ein Überbau noch Teil einer materiellen Basis, immer erfahrbar mit allen Sinnen, eines Betrachters, eines Subjekts.

Der Raum des Internets endet im All. Die Postavantgarde hat ihr Ziel erreicht, Teil der Realität, dem Dinglichen gleich zu sein. Dem sinnlichen Betrachter, die Wüste, Öde, dem Nonsens.

Dem zur Begriffsfassung, die heutige Unzufriedenheit, nicht das Reale, sondern mit dem Kunstbetrieb seiner Kunst.

Die Seele will in jeder Erweiterung, dem einfachen Leben, nicht die Rückkehr zur Begriffsfassung der Innenwelt, sondern die Gestaltung, zu allen Dingen, dem alltägliche Werk-Zeug.

Männlichkeit

frecher Männlichkeit

Dunkel das
Weibliche
das sich
nicht scheut
Gleiches
einer Art
frecher
Männlichkeit
dasselbe
Schwachen
anzutun

den Klang

den Klang

Tägliche
Prüfung
ob man
den Klang
der Seele
versteht
und ihre
Lieder auch
singen kann

Schweiz

Der Klimaschutz ist die grösste Herausforderung unserer Generation. Es ist unsere Aufgabe, die Schweiz so schnell wie möglich unabhängig von fossiler Energie zu machen. 

Jenseits

Jenseits 

der Grenze

in der Nacht

wird um den

Besitz eines

alten Hauses

gestritten


bis dass der

Sohn unter

der Bettdecke

den Nachlass 

dem Makler unter 

die Augen hält 


der viele

Passagen 

zu seinen

Gunsten gefälscht 


ein schmuckes 

Haus reich

mit vielen

Bildern an

den Wänden




Kreml

Ukraine-Krieg: Russland verschiebt „Referendum“ in besetztem Gebiet

Der Kreml soll die Ukraine verlassen, wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.