Jürgen Roloff, Exegese als Sprachhilfe zur einfachen Gottesrede (1994): „Wer predigt, sollte ein Gespür für jene Aussagen des biblischen Textes haben, von denen zu erwarten ist, daß sie bei den Predigthörern historische Zweifel und kritische Rückfragen provozieren. Diese Hörer sind nun einmal weitgehend bestimmt vom rationalistischen Denken der modernen Gesellschaft, der sie angehören.“
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Die Seele, der Geist ist in uns und nicht da draussen. Wir müssen nicht am Wort zweifeln, verzweifeln. Wir sind Geworfene, wie alle Menschen vor uns, bestimmt in das Dasein in unserer Zeit. Wir müssen der Seele, durch das Gewissen gehorchen.
Die Orientierungsgrösse
ist in allen Menschen
die eine Seele
in uns selbst
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