Donnerstag, 27. April 2017

Die Gerechten hoffend

Den Blick
durch die
Nacht in
den Traum
geworfen

Stimmen
die der
Anklagen voll

Jeden
Stundenschlag
die Gerechten
hoffend

Dass das
Urteil fällt
bevor das
Licht
erwacht
zum neuen
Morgen

Dem Fremden in der Innenwelt

Den Weg
nach innen
wo man
sich selbst
nicht mehr
erkennen kann

Ein Kind
das sich
zu seinen
Sinnen
verliert

Dem Fremden
in der Innenwelt
sich als
Tier halb
Mensch
in seine
Arme legt

Den eigenen Sinnen in harmlosen Dingen

Wir Menschen
mästen uns
den eigenen
Sinnen
in harmlosen
Dingen

Schöpfen
das Übermass
mit Gier
an der
Süsse des
Lebens

Schütten
den Krug
über die
Bettstatt
unserer
Ahnen
damit
wir das

Was wir
vererbt
haben damit
besetzt bleiben
im Wohlstand
im Erfolg
mit begründet

Gegen die
anderen
die nichts
haben
flüchten
und hungern

In Eile treibt es

Unter den
Füssen
wächst der
Frost

In Eile
treibt es
uns
in uns
innerhalb
den Hügel
zu welchen

Zielen auch hinab
niemand will
inhalten

Bis uns
der Übermut
im Gemüte
wird gestoppt

Ein Gesicht taucht auf

Die Seele
öffnet die
Türe in
die Vergangenheit

Ein Gesicht
taucht auf
das uns
verlassen hat

Sich uns
dem Vertrauten
entzog von
uns trennte

In der Geschichte

In der Geschichte
der Zeit des
Universums
ist es der
Boden des Zufalls
des Glücks
dass die
Natur uns
hervorgebracht hat
auch wenn
wir der
Menschwerdung
nur leere Blätter
sind in ihr