weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Donnerstag, 4. Januar 2018
Am Firmament
Sterne
verdeckt
hinter dem
Dunst schwarzer
Nacht
Der Innenwelt
entfachen sie
nur sich selbst
Aller Farbenpracht
am Firmament
Restwasser
Sperrgebiet
im Innern
wo man
im Alltag
mit seinen
Gedanken
ohne jemanden
störend
verweilt
Den fahrbaren
Behälter
mit giftigem
Restwasser
gefüllt
trudelt nah
am Bach
vorbei
Von Wirklichkeit und Welt
Im Abstieg
in sich
zu sich
selbst
wird der
Fremde
wie er
darin
gehaust
hat offenbar
Vertretene
Schuhe
im Regal
die Schlafstatt
eine Bretterbude
mit Heu
im Brunnen
ständig
fliessendes
Quellwasser
Gegen Wind
und Wetter
den Jahreszeiten
Der Weg
geht unter
der Erfahrung
von Wirklichkeit
und Welt
noch weiter
hinab
Den Besitzstand
Gegen die
Gültigkeit
wie man
sich selbst
mit anderen
soll
Will
im Gemüt
der selbst
wirkende
Geist dass
die menschliche
Art
In
ihrer Nacktheit
ohne Scham
unter anderen
auch den
Besitzstand
nicht hochanchtend
zusammen
in Freude
sich jeder
in sich
selbst sich findet
Die tägliche Deutung
Der Worte
kann man
fast alles
nur die
Zwischenräume
des Daseins
kann Literatur
nicht mit
Lettern zum
Besitz ergreifen
Das Ganze
fragt ohne
ein Wort
zu verlautbaren
ob wir
zu uns
zu anderen
noch innerhalb
der menschlichen
Begrenztheit
uns noch
frei bewegen
können
Die tägliche Deutung
unseres Daseins
bleibt uns
deswegen nicht
erspart
Dem Getanen
Sich selbst erdulden
der Schimpf
der Schande
der man
sich mit
seiner Schuld
ausgesetzt
Man darf sich
das Verwerfliche
dem Getanen
nicht tolerieren
auch nicht
vorübergehend
sich selbst
einer tröstlichen
Gesinnung dazu
üben
Die Anerkennung
die Selbstachtung
in allem
die aufrechte Haltung
erarbeiten
das ist
alles was man
dem Fehlenden
der Verworfenheit
sich täglich
darf hinzufügen
Ungemischt
Gott kann
uns nicht
entlassen
noch presst
er unsere
Gedanken
Wie ihm
zu danken
wissen wir
nicht und
jene die
dem wissen
meinen ihn
geglaubt und
wirklich mehr
oder weniger
nur
dem
Aussen
Ungemischt
dazwischen
nur die
Haut als
Gottes Ohr
unser Gewissen
Uns ist
das Leben
nur Gnade
Geschenk
Der Atem
erst beim
Abschied
bricht hebt
sich senkt
sich die
Brust seit
der Geburt
zum ständigen
Gebet
Vorgefühl der Vorboten
Der Traum
der Wirklichkeit
dem Möglichen
den Auserwählten
spreizen sich ihre
Flügel
In das Vorausgreifen
einer Sehnsucht
jene die
unsere Stille
uns die
Einfachen
martert
Ihrer Einbildung
einer künftigen
Kraft
das können
und möchten
einer Eigenschaft
die vielleicht
andere besitzen
in einem
Vorgefühl der
Vorboten das
was sie
sie ihren
Wünschen
entsprechend
in der Zukunft
uns zu leisten im
Stande sind
Von Ewigkeit
Am Ende
bleibt ein
Dunkel
noch will
der letzte
Atemzug
Die Hand
auf dem
schwarzen
Papier ein
Zeichen der
von Ewigkeit
vermachen
Gleich zwei
Die Gefahr
der pelzige
langbeinige ihr
Spinnenbiß
Gleich zwei
mein Kind
Gleich in
der Mauer
über dem
Herd
auf der
schmalen
Fensterbank
hüte dich
Im Gegenlicht
Dem Getier
dass sich
mit grossem
Hinterleib
mit Spinnenbein
in eine
Katze wandelt
Das Kind
erbarmt sich ihrer
nimmt sie
an die
Leine
Da verliert
das Tier
sein
Gebiss
aus Plastik
stirbt vorausgegangem
zersetzt sich
In der
nahen Kammer
in einzelne
Teile doch
am Fenster
im Gegenlicht
tummeln sich
daraus heraus
neu entstandene
Insekten
Zur Nacht
Ganz spät
will ein
jeder nach
Hause
in der
Dunklheit
wechseln
Fenster
Häuser
und Gaßen
ihr Gesicht
Es gibt
zur Fahrt
nach innen
nach außen
zur Nacht
keinen
gangbaren
Heimweg
Die Bienen summen
Der Herbst
hat die
Bäume
entlaubt
vor dem
Haus hat
der nahende
Winter ein
weisses
Hochzeitskleid
über das
schwarze
Geäst
geworfen
dem süssen
Geruch zu
folgen
die Bienen
summen
Zur Lichtung
Das eigene
Selbst war
zu schwach
es wurde
von einem
Seil auf
der Strasse
gezogen hin
zur Lichtung
Da wo
Menschen
ürsprünglich
in kleinsten
Unterkünften
wohnten
von allem
teilten was
sie hatten
Verstummt
Ein noch
nicht zwanzig
jähriger
Sänger
ist tief
im schwarzen
Gewand
wohlbeleibt
verstummt
in den
Seelengrund
gefallen
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