Dienstag, 6. Juni 2017

Aus dem Fahrstuhl versetzt

Im Aufzug
aus dem
Fahrstuhl
versetzt
gibt es
keine fremde
Hilfe im
Gemüt

Wenn man
nicht selbst
Hand anlegt
und sich
aus 
dem Höllen
Schacht
befreit



Die Botschaften

Bilder
wechseln
ihr Gesicht
die Botschaften
dieser Flut
sind schwer
zu entziffern



Für andere geboren

Nicht das
ich an
Dich denke

Seit Du
in mir
eingedrungen
bist

Öffnet sich
in mir
eine Katerahle

Und tausend
Stimmen
Instrumente
die Orgel
berühren
den kahlen
Stein

Ich bin
auch draussen
Dir manchmal
nahe
und eine
helle Freude
durch dringt
für einen
Augenblick
mein Sein

Wenn ich
Dich grüsse
brechen mir
die Knie
von Deinen
inneren Gebärden
als wäre
ein Berührung
der Kuss
ich bleibe
mit Dir
in mir allein

Ich habe Dir
geschrieben
und keine
Antwort
von Dir
erwartet
nun kommst
Du in mir
selbst wie
der Frühlingswind
ein Sturm
durch mich
hindurch
gefahren
und ich weiss
mir nicht
wie denn
ich bin
mir allein

Ich bin
Staub und
nichts
das Leben
Dein Dasein
dass sich
in meiner
Seele
widerspiegelt

Du bist
für andere
geboren
nicht für
mich

Ich habe Dich
nicht in mich
eingesperrt
Du kamst
mit Deinen
Augen Lippen
mich nicht
berührend
in mein
Gemüt
eingeflogen

Ich will
Dich freigeben
aber es
gelingt mir
nicht
wenn Du
Dich zur
Ruhe legst
in mir
neben meinem
Gesicht





Selten richtig

Das Böse 
versteht nur 
sich selbst 
und hat 
zum Besseren 
keine Wahl 

Dem Guten 
weiss man 
selten richtig