Sonntag, 18. Februar 2018

Gefunden

Ich habe mich
in mir verirrt
nie mehr
den Weg
nach Hause
gefunden

Mein mein

Sterben werd
ich all ein
nie warst Du
Mein mein

Warst meinem
inneren Auge
der Schönheit
traut verbunden

Du bist neben
mir in mir
gestanden
verbunden
wie dankbar
bin ich
dass es Dich
gibt

Ich habe Dich
nie geküsst
in Innigkeit
aus weiter
Ferne hast
Du mich
verwandelt
berührt

Die Zähne


Ein Lächeln
ohne die Zähne
zu fletschen
eine Antwort
auf ein 
unbekanntes Du

Seine Stimme


Dem Feind
dem man
im Gesang
der Gesinnung
seine Stimme
zum gemeinsamen
Klang mitnimmt

In den Tag


Aus dem
Schlaf 

In den Tag
alle meinen
sich das
Glück in
einem freien
Morgen
da stehen
sie Schlange
vor dem
Lift nach
oben

Vom Gipfel


Berechnend
die Welt
durch das Auge
in der Hand

Die Schnee
bedeckten
Berge das
Land im
Gesang 

Vom Gipfel
bis zum
Tale erschüttert
von reinem
Klang

Den Weg


Die eigene
Seele
altert mit
sie schaut wie
man den
Weg durchs
Leben geht
ob man
es meistert
oder nicht

Der Hilfe


Menschenarbeit
bei denen
im Innern
die sich
im Gemüt
an uns
erinnern

Der Hilfe
zum überleben
ein ganzes
Dorf voll
Beeinträchtigte
die Unterstützung 
brauchen

Zum guten Tag


In einer
Kneipe
stehend
aus dem
Schlaf erwacht

Noch ist
es dunkel
den Rest
der Zeche
ist bezahlt
für uns drei
beginnt bereits
die Tat

Der eine fliegt
nicht eingepackte
Träume hin
und her

Der andere
drängt ins
nimmermehr
die Speise
auf dem Tisch
schmeckt kalt
und fad

Der Wirtin
ihrer Tochter
hinter der Theke
nochmals befragt
gehen wir
zur Tür
zum guten Tag