Montag, 18. April 2016

Nein

Hat ein Lachen
je die Welt---

nein
es ist der Wahn
der die
Welt erschüttert

zum Abend

Der Leib wächst
zum Mittag
bis er ausgegoren
da wo der Frühling
des eigenen Lebens endet

Darein
bis in das Äußerste
mit aller Kraft bewältigen
was der Tag uns will

Das Gemüt wächst
weiter bis zum Abend
dem Finale der eigenen
Seele hin


das Leben wagen

Im Bild
der eigenen Mutter
kommt man
innig zu sich selbst
ob man
dann gross wird
in der Welt
das sei dahin
gestellt
auch ohne
Vertrauen in
sich selbst
das Leben wagen
das nicht lange hält




nicht viel wert

Dem Wichtigen
ist mein ich
nicht viel wert

ein Ereignis

Der Traum
ist ein Ereignis
aus der Tiefe
des Kosmos
und der Welt

dann wehe

Wenn ein Sommervogel
sich auf ein Blütenblatt
in Dein Gemüte setzt
dann wehe um den
Sturm der darauf folgt
aus Deiner grossen
reinen Seele

schmettert

Es ist gut
dass ich
den Sommervogel
in der Natur
bestaune
schmettert er
in mir
so ich
in Deinem Gesicht
innig Dich
beschaue

bestimmen

Die Sterne
die Götter
sind längst
vom Himmel
in unsere
Seelen gewandert
auf das wir
den Radix
mit dem Gemüte
bestimmen

unter dem Licht

Die Träume
sind eine Gottesgabe
der Natur
unter dem
Licht der Wirklichkeit
erschaffen sie
schon gedeutet
den Menschen
die ganze Welt

MU

Wenn der Geist in uns
die Stille bringt
den Frieden
mit uns selbst
ist es ein Segen
nicht nur uns
den wir sonst
mit Meditation
auf den Punkt
praktizieren
erreichen wollen

vorgeburtlich

Ich will nicht
in das Goldene
mich verbeissen
was das Leben
täglich gibt
das konnte
ich mir
vorgeburtlich
gar nicht wissen

dem Niedrigsten

Der Schreibtisch
kann sich
mit dem
Niedrigsten
des Seins
besetzten



vor der Treppe

Du kauerst Dich
täglich
vor der Treppe
hin im Traum
und ich traue
mich nicht
beim Vorbeigehen
in Deine
Augen zu schauen



nic unikl

tvé oči
váš
dívat se
nic unikl



escaped

Your eyes
your views
nothing escaped





nichts entgangen

Deinen Augen
Deinem Blick
ist nichts entgangen



పూర్ణాత్మతోను

నాకు తెలుసు
నాకు
కాదు
ఇన్
ఇది
ఒకరకమైన
ఆన్లైన్ ఈ
థింగ్
అండ్ వాట్ ఇట్
లో నా
పూర్ణాత్మతోను
నిజంగా కోరుకుంటున్నారు



truly wants

I know
not me
in kind
this thing
and what it
in my
soul
truly wants



dies Ding

Ich weiss
mir nicht
in welcher Art
dies Ding
und was es
in meiner
Seele
wirklich will




vom Fleische

Nicht vom Fleische allein
lebt der Mensch
ich mag es
zart und fein

kriegerisch

Mein Nilpferd
hat mir abgesagt
es sagte mir
für so was gebe
ich mich nicht her
und kriegerisch
brunften tue
es auch nicht mehr

brauchen

Ich gehe mit jedem
ein Stück des Weges
wenn er es erlaubt
von sich aus weiss
dass er mich
brauchen kann
und braucht

die ganze Welt

Die geistige Einwirkung
den Frieden
die Freiheit so zu benennen
damit der Rubel rollt
mit gewaschen Händen
damit dominiert
die ganze Welt

im Chor

Keine Blume
dichtet uns
was vor
sie genügt
sich selbst
im blühen
und im Chor

längst abhanden

Was uns
das Gemüt
so brennend
Haut an Haut
zum anderen drängt
ist den Göttern
Furcht und Angst
seit dem Ursprung
längst abhanden

selber helfen

Hast Du jemanden
der eine
Umnachtung hat
schon einmal
danach gefragt
oder ist es
Dir Beweis
dass die
wir uns nicht
selber helfen

ein Loch

Ich habe
ein Loch
im Stroh

so ist

Ich versuche
mir nichts
nach zu tragen
aber ich muss
ertragen
dass es mir
täglich nicht
so ist

was nicht

Wie kann ich über
andere Menschen
etwas sagen
was sie sehen
was sie erwarten
was sie erwartet
und was nicht

wo immer

Ich reise nicht
wo immer ich geh
bleibe ich
in meinem
von mir
getragenen Sinn




in uns

Die Welt ist
in uns
sonst wäre sie nicht



zum Unscheinbaren

Das Flüchtige
wenn es sich
ins Dasein gibt
kann man
mit Worten nicht
halten
umklammern
und beschreiben
noch im Gemüte
zum Gedicht
dass es ein
Akt der Liebe ist
vom Dauernden
zum Unscheinbaren
aus sich heraus
vom Grösseren
zum Kleineren