Der Leiter eines Behindertenheims
wie er an einem gewöhnlichen Tag zur Arbeit geht
hat sich im schönsten Anzug bereit gemacht
vor dem Heim hat sich ein Haus
während der Nacht aus der Erde gehoben
der Mann wird in einen grossen Saal geführt
viele Menschen sitzen um ihn herum
die ihm alle fremd sind
er wird mit seinem Taufnahmen
den niemand was sagt nur ihm selbst
und mit seinem Vor- und Nachnahmen
aufgerufen und gefragt
ob es ihm recht sei was er bejaht
dann wird ihm ein violetter Mantel umlegt
eine Kopfbedeckung
wie man sie heute nicht trägt und aufgesetzt
er sagt einem Gegenüber
dass er überrascht sei aufgenommen zu werden
eine Frau zeigt ihm auf einem Blatt
wie sie selbst mit Namen und Titel vermerkt sei
eine schwuler Mann mit grossem Einfluss
wurde daselbst in die Gemeinschaft aufgenommen
alle erheben sich
und gehen geführt
mit einem Gegenüber Hand in Hand
vom Neuerwählten
die Treppe hinab
einen anderen führt er
über ein Loch vor dem Haus
dann rund herum durch das Anwesen
er selbst endet schlurfend im nassen Gras
während die anderen auf dem Steinpflaster
zurück in Tempel
aus dem Mittelalter entschwinden
kurz darauf besucht er den Tempel erneut
der Saal lehrt sich
die Menschen gehen
die Wendeltreppe hinab
an der steinernen Wand
stehen die Namen
in Eisen gebogener Schrift
die des amtierenden Präsidenten
und seinen Nachfolgenden
er selber fragt die Herabsteigenden
was für eine Stellung
und was für eine Bedeutung
er in ihrer Gemeinschaft inne hat
ein Mann sagt ihm
er habe die Aufgabe sie alle zu allem
mit seiner Art zu ermuntern
er selbst hat den Schlüssel
des Tempels in der Hand
er wollte gerade die Pforte schliessen
es kommen noch Nachzügler
die Treppe hinab
ein Begleiter ruft ihnen hintennach
auch wenn die Pforte geschlossen wäre
hätte sie die Luke benutzen können