Freitag, 19. August 2016

uit die hemel

ons plaas
ongevraagde
die skok gebede
uit
geheime
hoeke
die gemoed
op
altaar
en 'n paar
val
lakrimale
soos reën
uit die hemel



like rain from heaven

We lay
unsolicited
the shock prayers
from the
secret
angles
the mind
on
altar
and some
fall
tears
like rain
from heaven

vom Himmel

Wir legen
unaufgefordert
die Stossgebete
aus den
geheimsten
Winkeln
des Gemüts
auf den
Altar
und manchem
fallen die
Tränen
wie Regen
vom Himmel






uku- zilahla

Le beba nobuhlobo bobulili
amazwi athi angaphandle
lentshumayelo
ingqondo yakhe
abantu abacebile
the enamandla
nokuzinakekela thina uqobo
in the
kudoti
ukuthumela
uku- zilahla



Sexual intercourse

Sexual intercourse
foreign words
the sermon
his mind
the wealthy
the powerful
oneself
in the
gutter
to send
to condemn

den Mächtigen

Der Beischlaf
fremder Worte
der Losung
sein Gemüt
den Wohlhabenden
den Mächtigen
sich selbst
in die
Gosse
zu schicken
zu verdammen




von mir ab

Mein niedrig Wert
lässt nicht
von mir ab

Meine Dummheit

Meine Dummheit
springt in mir
auf und ab

kalt an kalt

Ich bin ganz alt
meine Bücher
stehen kalt
an kalt

mein Gewissen

Ich habe in den Apfel gebissen
jetzt verfolgt mich mit Unruhe
mein Gewissen

die Umgehung

Der Trost
meint mir
die Umgehung
der Tatsache

eine Ahnung

Ein jeder
Mensch
bei Geburt
bis zum
Tod
hat eine
Ahnung
davon
was ihm
das Innere
verlautbart
und im
Moment
zu ihm
flüsternd sagt

Der Abgrund

Der Abgrund
den Sinnen
bewusst
ist eine
schwere
Last
ist Aufforderung
der eigentilchen
Bestimmung
zu folgen

unsere Verletzlichkeit

Der Zeit
sind unser
Schwächen
unsere
Verletzlichkeit
bekannt
wer sich
deswegen
schwiegt
belügt
sich selbst
nicht andere

das Innehalten

Vor jedem Schritt
das Innehalten
das Ende
der Anfang
ist auch
ohne unseren
Gang
dem Tun
und Handeln




Die Welt

Die Welt schaut mir 
aus meinen Augen

Samsara

Samsara
die Zeit als Gesetz
Geburt und Tod

Ich gehe

Ich gehe mir
unten durch

ungefragt

Das Leben
gab mir
ungefragt
meins

sie waren

Ich gebe den Winden nach
sie waren vor mir da
und wehen dann
wenn ich nicht mehr bin

Wer nicht

Wer nicht
nach dem Liebreiz
der Göttin
Fortuna dürstet
begnügt sich
mit seinem Dasein
ohne etwas
vereister
Wahrheit
abzuverlangen

ein Geschenk

Der Verlust ist ein Geschenk.

Das eigene Tun

Das eigene Tun beweist
dass man sich den
erfahrbaren Gesetzen
nicht mystzistischer
Wahrheiten
zu unterstellen weiss

Inhalt und Form

Regelmässiger Wechsel
von Inhalt und Form
ist die Oberfläche
seit Urzeit
was im innersten
das eigene Wesen
zu deuten uns treibt

mère âme

L'eau
celle de nuit
père lune
déborde il
se taire
veut sur son
lumière
mère âme
dans l'univers
temps leur
puissance

शक्ति

के पानी के
की कहा कि
रात
पिता मून
ओवरफ़्लो
यह
चुप गिर
चाहता है
गया
उसकी
प्रकाश
मां
आत्मा
ब्रह्मांड में
के लिए समय
उनकी
शक्ति

galia

kad vanduo
kad iš
naktis
tėvas mėnulis
perpildymo priežastys
jis
nutilti
nori

jo
šviesa
siela
visoje visatoje
laikas

galia

чья власть

Вода
что из
ночь
отец луны
переполнений
его
примолкнуть
хочет
об
его
свет
душа
во вселенной
время
чья власть

an seinem Licht

Das Wasser
das des Nachts
Vater Mond
überläuft
ihn verstummen
lässt an
an seinem Licht
der Seele
im Universum
der Zeit
deren Macht