Sonntag, 10. Juni 2012

und immer dar

Ich muss mir gar nichts denken
nicht meditieren
um mich in Gott zu versenken
nur von seinen Träumen
lass ich mich lenken
ganz und gar
und immer dar





mein Leben

Ich muss nicht Gott was geben
er gab mir mein Leben
er wird es mir wieder nehmen

kein Mahnmal


Inmitten
von dem da
drüben der Nacht
Menschen die den Kaltschlag noch leben
er Gewohnheit war und ist
die Gerechten befreit in einen Schlaf
deren Gesicht das Böse und Gute mimt
die Züge von Frieden in Gräbern erblüht
an der Insel des Traums der Grenze
wo kein Mahnmal mehr steht

ununterbrochen


deine Worte pflanzen
den Garten
bis er blüht
du Eigner er schaut dir zu
sie haben ihn zugebaut
vorlaut die Möbel aus Gips
dein erzählen wartet
ungebrochen unter dem Weisseis
ununterbrochen 

keine Zeit

Das Sein braucht keine Zeit

auch nicht


Zu Vieles will
will sich ein Körbchen nisten
ein Krönchen winden
von da die Hände
keinen rechten Halt mehr
finden
meine auch nicht




mein kleines


das Leben bringt mir keine Einheit
spiegelt mir nur  vor das Glück
ermattet in den Begierden
Unmut Zweifel mit meinen Gebärden
mein kleines Sein im wirk

Narren zeichnen


das Tuch will den Kopf
nicht tragen
auch gefaltet nicht
mit braun und gelb
Narren zeichnen auf 
was sein soll im wirk

тиран

Путин Царь и Император в Китае с вассаламидеспотов Вы потеряли лицо умер в ритуалах спрашивает оракула подходит к концу ваш упорный тирании




mit Wellenküssen bewerfen


gebrachte Seele nun ist Abschied
gelassene Schuhe ehren mir den Weg
stirbt mir  das Neugeborene
auf dem Pferdewagen
lege ich das Opfer dem Nichts vor
Damen ziehen Kameraden kommen
wieder innerem Amte zu
schaffen will der Lohn mich
mein Scheitern
mit Wellenküssen bewerfen
mich bewerfen im Gebet

von jenem mir

Vertrauen gibt der Einsicht Flügel
das Bild trinkt sich die Quelle
Musik ist der Puls der Seele
die keine Grenzen kennt
Die Liebe schwingt der Nacht
die schwarze Blume Gold erblüht
am Tage senkt sie ihre Flügel
verdeckt in meiner Begierde
jenes geheime Sagen
das mich am Tage tüchtig hält
die Sterne ihre Augen
sie singen jenes Werden
zu uns und mir im Chor
von jenem mir verschlossenen Tor




Atem


Atem der Seele

Du tiefster Traum
weinst deine Erde
SternenBlut
Augenlächeln
vielfarbene  Menschen fragen
kommen mit zur Antwort
des Lebens
der Vergangenheit
sie hat uns gedichtet
die Zukunft geerbt gelichtet
Atem meines Lebens

nur ich



Beweise
gab es genug
dem gestern aufgewogen
nichts Reineres
sagt man
mehr der Welt
als dieser Mensch
mit reiner Weste
blieb er im Tun
allen unerkannt
schwer trage
sein Wesen
mir zur Schuld