Mittwoch, 24. August 2022

Im Kreis

Im Kreis 

der Männer

wird der Handschlag

in der Begrüssung 

zur Mordwaffe


bis auch der

Letzte sich

am Boden windet


ein Kopfloser der

mit seinem Arm 

zu Hieb und Stich

ansetzt 


dieses Gemetzel 

sich herumspricht


ein Morden und Schlachten 

unter Männern

in aller Grausamkeit

unendlich fortsetzt






Das schnelle Denken

Das schnelle Denken

dass von aussen 

den subjektiven Moment

der Suche nach Wahrheit

nicht anerkennt

der Mensch

der Mensch
muss sich nach der Tat
zum Ergebnis und Urteil 
vorerst vor sich selbst 
rechtfertigen

ein etwas

dem Guten 
fehlt immer 
zum Besseren 
ein etwas

am Flussufer

am Flussufer

Jenseitig
im beidsam
vergangener
Welt auf
Besuch

das
wieder
erwachende
Meer

schlägt
am hellen
Nachmittag
am Flussufer
an die
Hauswand

Den Radmantel

Den Radmantel

Wirklich
wäre viel
zu klären

dem roten
Motorrad
zur Säuberung
nicht das
Feuer unter
die Kette
zu legen

den Radmantel
ganz 
nicht
stückweise
zu ersetzten


gerufen

gerufen

Erfolgreich
und jung
gerufen
nicht willig
das Angenehme
Gewohnte
zu verlassen

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen

Wir unterstreichen die Universalität der Menschenrechte.

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen.

Jeder Zynismus der, die unteilbare Menschenwürde abwertet, erschafft Monster, die schrecklicher sind, als das was man sich vorstellen kann.

Im humanistischen Westen gibt es die Sklaverei in der versteckten Form. Die Aufklärung, der reinen autonomen Vernunft, hat es nicht geschafft, die die Kultur von Minderheiten zu integrieren, sie in ihren Vernunftbegriff darin, sich anzueignen.

Die Lichter des Abendlandes verdunkeln mit Erfolg, die Ideen des Morgenlandes, dass sich in dessen, durch die Übernahme, des libertären Kapitalismus, von Profit, die Weltmacht an sich zu reissen versucht.

Dieses monströse Verhalten, in Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, macht jene in ihren Religionen, zu säkularen Sündern, dem Vergleich einer westlichen, paternalistischen Popanz.

In der Religion des „Liberalismus“ ist jeder Billionär ein Glaubensbruder, der gegen die Nichtshabenden rebelliert, indem er noch reicher wird, ungehindert, von den Armen dieser Welt, in seine Reichtümer investiert.

Die „Erbsünde“ ist nicht den „Weissen“ oder anderen anzulasten sind. Den Armen; Zitat: eines Nationalrates der Schweiz: „Armut ist ein Verbrechen.“

Den Habenden ist durch das Erbe, der Wohlstand über Generationen gesichert. Dass sie die „Auserwählten“, die Ersten sind, hat Ihnen Johannes Calvin schon im Mittelalter versprochen.

Das Leiden ist uns allen, auch wenn es nicht sein sollte, allen. Das Dogma der unteilbaren Menschenwürde steht über jedem gesprochenen Werturteil.

Es bedeutet, sich gedanklich gegen, das imperialistische Gedankengut, der Wirtschaft, der Politik und den verschiedenen Instanzen, spiritueller Schulen zu setzen.

Der Hass gilt jenen, die sich ihr (der Unteilbaren Menschenwürde) unterstellen. Der Tyrannei und Unfreiheit, der Unterdrückung als Einzelner so gut es geht, sich abzusetzen.

Die Absicht ist nicht das höllische, das absolute Böse auszumerzen, sondern in der Vielfalt des Daseins, zum Bemühen, in Demut, so gut man es vermag, neue Aspekte zu setzten.

Die Kirche, ist eine „Schule“ die im ständigen Wandel, versucht, der Sinnfindung, aller eine Spur zu legen, die man als Erwachsener, in eigener Verantwortung zu gehen hat.

„Der grosse Satan“ ist in uns allen selbst, wer dem absoluten Bösen in sich selbst nicht, Tag und Nacht in sein offenes „Fischauge“ sehen will, wird das Elend, zeitlebens immer im Auge des anderen, und wenn nichts da ist, danach bei anderen danach suchen.

Der Radikalismus der investigativen Geistesarbeiter, deren Behauptung, dass wenn man eine politische Einstellung, zur unteilbaren Menschenwürde, die eine grundlegende Veränderungen an einer herrschenden Gesellschaftsordnung anstrebt; sei die Bekämpfung alles Westlichen, da man bereit sei, die Menschenrechte, verbrieft durch die Aufklärung, gleichsam in die Tonne zu werfen.

Die Libertären wollen uns zu ihren Gott des Profits bekehren. Ihnen als Dienende, uns befreien. Da sie sich mit den eigenen Händen, aus dem Sumpf, der Tyrannei der Schuld, durch, Besitz, Geld, Profit, als Unternehmer uns Brot und Arbeit und dadurch ihre Sinngebung unterbreiten.

Die Diktatur, will sich gegen die unteilbare Menschenwürde durchsetzen.

allein

Meinem
allein
Deine Stimme
brennt
auf meiner Haut





Der Stimme

Der Stimme

Der Stimme
durchdrungen
aus dem
Mutterboden
ein Espenlaub
im Sturmwind
Fußspuren
verweht
am Wegrand

am Himmelsbogen

am Himmelsbogen

Die Nacht
im Traum
tröstet
verflucht

Der Leib
als Instrument
bleibt
Schmerz
besetzt

Tränen der
Trauer
unter den
Sternen
am Himmelsbogen