Sonntag, 28. August 2022

Schweiz

Schweiz

Zeit, die Strahlenbelastung zu senken! Darum unterstütze ich die SaferPhone-Initiative.

"Dmitri Medwedew"

"Dmitri Medwedew"
mit dem Fingerzeig
auf die Bösen anderen
macht man das
Unheil des Angriffskrieges
das Unschuldige
Frauen und Kinder trifft
nicht ungeschehen

An: Walter Benjamin

An: Walter Benjamin

Wir sind Zeit. Geht man durch das Dorf der Kindheit, werfen Gedanken in Bildern, Gerüche uns in die damalige Gestimmtheit zurück. Auf den Spuren der Vergangenheit, quer der Gedankenwelt, in die Erinnerung, der Erfahrungen der damaligen eigenen Zeit. Der Eindruck entsteht, da war ich, mit Menschen und Dingen beisammen. 

Diese Theorie der Spur macht es deutlich, dass Spuren menschlicher Existenz mit den eigenen Erfahrungen, im Geist und der Seele verankert und sichtbar werden können. Und implizit zeigt es, dass schon seit es des Menschen gibt, eine starke Verbindung zwischen ihm und den Dingen der Aussenwelt bestand und besteht.

Der Spur auf der Spur sein wird also durch die Seele im subjektiven Moment, ohne willkürliche Absicht hervorgerufen. Die Hypothese lautet: dass die Bedeutung der Spuren darin liegt, dass die Seele die enge Verbundenheit zwischen Mensch und Ding ungewollt sichtbar macht; und dass die Idee von Identität, nur für den Moment für den Betreffenden Gültigkeit hat. Die der innewohnende Struktur von Spuren können auch durch die Moderne, mit keiner Stoßrichtung der Gedankenwelt weggedeutet werden.

Der Verlust an den Dingen, die uns teuer sind, das eigene Fehl, wird als Narbe in der Erinnerung festgehalten. Jedes Ereignis, ob gut, ob schlecht, kann in der Seele nicht ausgelöscht werden.