Dienstag, 14. Februar 2017

Unter dem Deckmantel der Aufklärung

Die Welt
bietet in
der Quadratur
des Kreise
den Goldenen
Schnitt

Denen
die vor dem Wirk
der Transzendenz
in die Knie
gehen
unter dem
Deckmantel
der Aufklärung
heute

Nicht sichtbarer
Macht
für Zepter 
und Krone
als Auserwählte

Zu wem wohin

Stimmen
sollen unbegleitet
aus tiefster
Seele klingen

Doch niemand
weiss für
wen man
ein Loblied

Dem Kosmos
zu wem man
im Universum
wohin
ein Lied
zum besten
bringen kann

Wie die Sklaven durch alle Welten tragen

So weit
die Füsse
tragen
sind sie
uns doch
aus dem
selben
Kern

Und manchmal
ungepflegt
weil sie
uns wie
die Sklaven
durch alle
Welten
tragen

Als Knochen aus der Scholle

Man kann
sich unsterblich
sich selbst meinen
bis dass
die Füsse
als Knochen
aus der Scholle
zu den
Fixsternen
zeigen

In jeder Krume der Erde

Die steinerne
Tafel der
der Moralien
sie steht
in jeder
Krume

Der Erde
in ihrem Gesicht
des Lebens
in uns
fest geschrieben

Die Teufelsbrut

Die Teufelsbrut
kann man
niemandem
in die Schuhe
schieben

Wir sind
alle dem
Guten
dem Bösen
mittendrin

Um die Eigenschaften des Gemüts

Das Wissen
um die 
Eigenschaften
des Gemüts

Vor
eigener Seele

Man kann es
seinem Besitzer
nicht erklären

Noch will
er sein
Wesen von
anderen
gedeutet
haben



Auf den Spielplatz der Jugend zurück

Bevor der
Ast endgültig
bricht noch
einmal von
der Landstrasse
auf den
Spielplatz
der Jugend
zurück

Beglaubigt den anderen bescheinigt

Es ist einfach
wenn jemand
etwas nicht
passend findet

Ist oder etwas
fehlt die
Bessere Hälfte
in sich zu fragen
und das Fehlende
das eigene Dasein

Beglaubigt 
den anderen
bescheinigt

Nur bis dann

Auch von da
wo man
sie nicht 
erwartet
melden sich
Briefe 

Durch eine
Hand der
Tiefe

Man gehöre
selbst der
Welt 
nur bis
dann

Bis zum eigenen Tod

Ein Gespann
dass ein Band
um sich schlug

Und sich
fast sicher
war bis

In allem
bis zum 
eigenen Tod

Zum Umgang mit sich selbst

Der Worte
Siegel
um sich
selbst ein

Nein zu
setzten
zum Umgang
mit sich
selbst

Zur Erde das rote Tuch

Sei genug
dem Suchen
zum Sinn
des Lebens

Die Lust
halt ein
zerschneide
der Sehnsucht
in der Vertikale
vom Himmel

Zur Erde
zur Horizontale
das rote Tuch

Und manchmal kommen welche

Wir erzählen
uns zur
Unterhaltung
Geschichten
über uns
selbst

Und manchmal
kommen welche
zurück
in einem
anderen
Kleid
in fremder
Sprache in
einem Satz


Zum eigenen Nichts

Der Hingabe
zum Leben
gewiss

Der Innere
Feind
auch wenn er
zu Sachen
und Dingen
keine Berufung
hat

Wischt er das
Getane vom
Tisch

Macht brotlos
sprachlos
führt das
eigene Selbst
in Ohnmacht

Zum eigenen
Nichts

einer Erlösung zu spät

Ins Seelenselbst
gibt es den
anderen viele
Rufer
die sich ganz
sicher
ein Geist rede
in fremder Sprache
mit ihnen

Jene mit Feuerzungen
und deren 
sage ein keiner
denen die
spirituelle Macht
besitzen
sie seien der
Reinheit jene
die Auserwählten

Sonst muss
man mit Frau
und Kind
die Heimat
verlasen
und keiner
weiss den
Geschmähten
Verachteten
den besseren
sicheren Weg
als Die Unterwerfung
der Einfalt
der Unfehlbarkeit
von Macht 

Auch so ist
der Einfache
und von Armut
bekleidete Mensch
auf dem
eigenen Lebensweg
allem Dasein
für immer
einer Erlösung
zu spät

auf der Nachtwanderung verwirrt durch

An der letzten
Adresse
auf der
Nachtwanderung
verwirrt durch

Zwischen Gassen
und Häusern
niemand kann
sich erinnern
wo man sich
gewohnt hat

Die eigene
Haustüre
zu finden
um die
schriftlich
festgelegten
Eigenschaften
die im Briefumschlag
lagen in 
der Kammer zu
finden wo
man schlafend
lag um sie
abzuholen
gelegt hat 

Um mit
dem Staub
und den
Knochenresten
am frühen
Morgen
auf die letzte
Reise zu schicken
sich selbst
damit
zu Grabe

Zu tragen
damit man
endlich
seine Ruhe hat

auf Hochglanz poliert

Der Bildersturm
die Bücherverbrennung
findet heute
in jedem Gemüt
statt mit
der transparenten
transzendenten
Lackierung eines
Weltbildes dass
jede Würde
mit Hybris Schleim
auf Hochglanz
poliert hat

nur annähernd bekannt

Den Blickwinkel
nach innen
an Messbarem
in der Geschichte
an der Zeit vorbei

Dem Staunen
dass man
dem Wirk 
der Zeit
nur annähernd

Bekannt ist
darin darein
bald verloren geht

Im Schlagschatten von Mohn

Auf dem
Kornfeld
wachsen
vergessene
und andere
Träume

Im Schlagschatten
von Mohn
der Ähren
aus der
dunklen 
Mutter Erde

in der Kammer ans Tageslicht

Der Rebell
hat sich
im Hochhaus
verirrt
und hat
dabei vergessen
dass man
nach ihm
suchen wird

Und ihn dann
aus dem
Tiefschlaf
seinem Unmut
und Untaten
in der Kammer
ans Tageslicht
ihn reissen
wird

Und jener ist froh

Der Zug
fährt im
Dunkeln
am Bahnsteig
vorbei
und den
Reisenden
hat er
zum Halt
vergessen
dabei

Und jener
ist froh
denn er
hatte das
letzte Hemd
nicht in die
Koffern gepackt
und vergessen
einerlei

in das Tageslicht

Der Morgen
traut sich
noch nicht
er nimmt
die Vermummten
die Verdammten
in das
Tageslicht
mit

zu steinernem Weg

Der Nacht
fällt ein Bild
von der
Umzähnung
der Mauer

Auf den Weg
rieselt
auf der
Gasse
zu steinernem Weg

ihrem Sagen

Die Geister
wissen
dass wir ihrem
Sagen in
stillen Nächten
nicht mehr
glauben wollen
und ertragen

zu Wonnen

Und hat
man ein
Wort
auf das
Schieferdach
gelegt
um ihm
zu sonnen
kommen
die Hornissen
um sich
darin
zu Wonnen 

von daher

Die Sehnsucht
ist uns
durch den Leib
gefahren
von daher
unser Begehren
unser Gebaren