Auch spät
im zunehmenden
Alter
will das
innere
Kind nicht
stille
sitzen
und
gehorchen
Der Gemeinschaft
bin ich
nichts wert
wenn ich
nicht bereit
bin
von dem
was ich
habe
mit anderen
zu teilen
Es wird
kein Bild
auf eigenen
Füssen
stehen
bleiben
Gleich
hat ein
Sturm
ein Regen
die Kunst
abgeräumt
den nassen
Weg damit
gesäumt
Und wieder
ackern
die Begabten
auf und
ab
Den
Mutterboden
nach Nahrung
für Geist
und Seele
suchend
Wenn dem
Verlockenden
die Berührung
zu Stande
kommt
Gleich sucht
der Getriebene
im Gemüt
den Nächsten
den Fremden
Den anderen
in sich selbst
zu seinem Besitz
Das weisse
saubere
Hemd
als würde
bald
die Klinge
Der
Gewissheit
von Unschuld
Keuschheit
den Leib
in den
Keller
Vom Kopfe
her
in die
Tiefe fallen
lassen
Das Verletzte
etwas
in uns
selbst
will der
dauerhaften
Pflege
Denn der
eigene
Schatten hat
Vorfahrt
in uns
der Seele
in den
schmalen
kaum
begehbaren
Gassen
des Gemüts
Und wehe
man ist
nicht sicher
im Boot
zur Überfahrt
der Gesundung
Nicht voll
tüchtig
wortgetreu
im beten
und im
Ritual
das Schöne
Gute endlos zu
wiederholen
Dem Schlechten
der Krankheit
das heilen soll
sich nicht zu
erinnern
Es zur
Klage
in allem
zu lassen
Verstorbene
können
liebreich
garstig
werden
und all
ihre Untat
Den Unrat
den man
selber
täglich
schafft und
macht
Mit blauem
Dunst und
einem Wedel
dümmlich
dem eigenen
Gemüt
dem Geiste
platt reden
Die Ahnen
die erfolgreich
waren
schenken
uns
den Nachfahren
keine Anerkennung
kein Ansehen
Wenn sie
als Widergänger
durch die
geheimen Gänge
von Gemüt
und Seele
Uns nicht
weiter
bauen sehen
an ihrem
Grabe
mit edelsten
Metallen
Gedient
und nun
vergriffen
und keiner
weiss wozu
warum
Was nicht
geschenkt
aus einem
Augenblick
wird zum
Brandherd
in einem
selbst
So man
sich dann
gut
zuredet
und sein
Tun und
Lassen
daraufhin
richtig
durch
sicheres
Wasser
lenkt
Wir haben
zwar Begriffe
die das
Leben tüchtig
meinen
Nur in
der Einsamkeit
wird das
eigene
Wesen klarer
Glut
Dem Zusammensein
meinen wir uns
die Bewegtheit
einer Maschine
Dem Sinnen
unsere Bedürfnisse
bis zum
Letzten
zu stillen
Egal wieviel
Verletzungen
da bleiben
ohne Rücksicht
auf die Stimmung
im Gemüt
der Seele
eines Nächsten