Ein wirkliches Abbild
in Farbe
von der Welt
zu machen
wird ein Abklatsch
auf dem nassen
Papier bleiben
oder ein gesticktes
Mantra mit hellblauen
Umfeld
inmitten mit einem
weissen Kreuz
Ein wirkliches Abbild
in Farbe
von der Welt
zu machen
wird ein Abklatsch
auf dem nassen
Papier bleiben
oder ein gesticktes
Mantra mit hellblauen
Umfeld
inmitten mit einem
weissen Kreuz
Katar lädt zur teuersten Fussball-WM der Geschichte ein. Prunkvolle Stadien, luxuriöse Hotels und Infrastruktur stehen bereit. Ermöglicht haben sie Hunderttausende Arbeitsmigrant*innen. Sie zahlen den wahren Preis für dieses Turnier mit ihrer Freiheit, Gesundheit oder gar ihrem Leben. Ausbeutung und Zwangsarbeit sind ihre Realität. Dank Ihrer Hilfe können wir Gerechtigkeit und Entschädigung für die Arbeiter*innen und ihre Hinterbliebenen fordern. Wo andere zuschauen, sehen wir hin und handeln. |
Über der Grenze
bei Nacht
hat der Aussenseiter
dem es selbst
schleierhaft ist
in dem er mit
dem Finger
eine Geste gemacht
eine überhöhte Zeche
für vier Flaschen Bier
für die Begüterten
rund um den
Tisch bis auf
den letzten Cent bezahlt
einer schenkt
aus seinem Rest
in sein Glas
etwas hinein
Nach langen Jahren
am Montagmorgen
zurück an die Arbeit
in der Vergangenheit
im hier und jetzt
ist niemand da
nichts ist aufgeräumt
der Betreuer
von Betreuten
schaut aus dem Fenster
ein Grossraumhelikopter
heftet sich
an die Fassade
verwandelt sich
in ein tatkräftiges
Monsterwerk
begleitet von Ingenieuren
und Mitarbeitern
die eine schwere Sache
man weiss nicht was
aus dem Gebäude
herausheben möchten
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Beschuss von Saporischschja: Die UNO fordert, die Kämpfe am ukrainischen Nuklearstandort einzustellen
Die Getrenntheit
dem Geworfensein
in die Welt
die Sammlung
von Geschichten
dem Sagen
der Erfahrung
auf dem Weg
vom Kern
zur Außenwelt
Die Zeit
Ist ohne
Zahl
darin
das eigene
Leben
zum Dasein
als Geschenk
wir sind
beim hinsehen
aus unsere
Geschichte
für kurze Zeit
uns die Zeit
Spielend
die Jugend
durchlaufen
unklar wozu
der Dinge
die man
ihr selbst
hinter allem
da man
nicht bleibt
am Ende alles
zurückgeben
muss
Der Banalität
ist das
sogenannte
Gute
zu allem
Tun und Lassen
Jede Woche überlebt in der Schweiz eine Frau oder ein Mädchen einen Tötungsversuch innerhalb der Familie. Jede zweite bis dritte Woche überlebt eine ihn nicht.1 Damit sich endlich was ändert, müssen wir männliche Gewalt gegen Frauen stärker in der Öffentlichkeit thematisieren und uns schützend hinter Betroffene stellen. Mit einer öffentlichkeitswirksamen Plakat-Aktion wollen wir das schaffen. Bitte unterstütze uns dabei! Männliche Gewalt an Frauen ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt: Sie fängt bei abfälligen Kommentaren an und geht über psychische Gewalt bis hin zu körperlicher Gewalt und Mord. Gewalt an Frauen, Lesben, inter, non-binär, trans und agender Personen, kurz FLINTA, ist immer noch ein Tabu-Thema, über das viel zu wenig gesprochen wird. Genau das ist aber dringend notwendig, um Gewalt zu verhindern und Betroffene zu schützen. Gerade in der Vorweihnachtszeit wird es gefährlich – jedes Jahr erreicht die Zahl der Fälle sexistischer Gewalt dann ihren Höhepunkt.2 Deswegen haben wir uns etwas überlegt: Im Dezember wollen wir Plakatflächen in den zehn grössten Städten der Schweiz mieten. Mit Plakaten wollen wir männliche Gewalt gegen Frauen in der Öffentlichkeit sichtbar machen und zeigen, wohin sich Betroffene wenden können, um Hilfe zu erhalten. Design und Produktion der Plakate sowie das Mieten der Werbeflächen kosten uns mindestens 5'000 Franken. Bis am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, müssen wir das Geld für die Plakat-Aktion zusammenkriegen, um die Werbeflächen rechtzeitig buchen zu können. Bitte hilf uns dabei, dem Problem mehr Sichtbarkeit zu verschaffen und Informationen zu verbreiten, wohin sich Betroffene und Täter wenden können, indem Du einen Teil der Kosten übernimmst. Nur mit Deiner Spende können wir es schaffen – schon fünf Franken helfen enorm! |