Mittwoch, 13. Juni 2012

Nyní


Nyní
drží celou dobu
živil
Sny o
který
přijít
z toho
byly
lidé
očekávat, že jejich požehnání

In bin zur Zeit verirrt 
gerüstet mit Speisen
keine Wiederkehr 
in eine Gemeinsamkeit
zu spät mir 
danach in Dir allein
empfange dort deinen Segen

Variation


Das Jetzt

birgt alle Zeit
genährt durch
Träume von
denen die
kommen
von denen die
waren 
Menschen die
ihren Segen erwarten

the now
holds all time
nourished by
dreams of
which
come
of which
were
people
expect their blessing

verlorenes Sein

Wo kein Gefühl nichts aus dem Gemüte quillt 

nur der Hände Fleiß Kleinode schafft

schwer dunkel das Urteil das an Dinglichem haftet

schwarzes Gewand der Seele 

verlorenes Sein


Variation

In aller Gestimmtheit

was zum Gemüt

im Gefühl sich bettet

die Seele ist der Quell

aller Dinge 

durch die Verlassenheit

ihrem schwarzen Gewand

bindet sie uns an das Sein

von verlorenem Leben


offenbar und geheim
wie eine Seele Sinne berauscht
schmerzhafter Entblössung
Tage sind im Anzug
längst Verflossenes kündend
Scham Schmach Ungemach
von verlorenem Leben




kennst Du


Qual  lässt mich bürden den neuen Tag
keine Rede was meine Seele mir erwartet
eine Kraft die um sich schlägt
ich kenne Dich
hämisch meine Hoffnung raubst
da kennst Du kein Erbarmen

Deine Zuversicht und Kraft


Es Zeit jeden zu rufen
die Welt aufzuheben
wie ein Blatt
die Hand welkt mir dem Wort
keimt sich in den Herbst
Deine Tränen kommen spät
Freiheit andere zu schlachten bringt
Massengräber in Aufruhr zur Nacht
dunkelt alles zu
die Muschel die Du tastend suchst
niemand
weiss mehr was wessen eigen
erinnerst Du das Gegenüber
Herzen die Alterschwäche üben
erinnern mich an den Duft der Liebe
soll Dir meine Hingabe genügen
Du bleibst stumm
Frieden das was uns labt
Deine Zuversicht und Kraft




Wache halten


Das Weiss des Zeichens
ohne was zu tun
bist Du
Du bist alles
die Nacht deckt mich zu
in meinen Träumen zu Festen lädst
Du mich nur Du
gibst Dich hin
wenn ich im Schlafe
Wache halten soll

gesättigt zurück


meine Hände begleitet
Du warst
mir das Glück
jetzt erkennst Du
das Blatt hat sich mir gewendet
wer dich geführt
schickt Dir den Beistand
dem Traum allen bekannt
gesättigt zurück

ein Bild


im Tagewerk


die Mädchen lasse ich fliegen
leibst mich in mir zum Kinde
meine Zärtlichkeit gewinnt Dich mir
schafft Leben beleibe
Dir ganz eigen
im Tagewerk
der Seele

von da aus


Die Gefahr lag neben mir
mein Leib ein
Spielzeug nein lebendig
das wird gesehen
in fremdem Besitz verwandt zertrümmertes
Sprechgerät während meiner Fahrt
die Fahrkarte gehört sie mir?
dahin dorthin
sie wird vom Häuserblock mir nicht gereicht
nur um den Herum da
wartet eine Frau
zum Beischlaf  sie mir so wirkt
ihre Art nicht mir
keine Freundschaft
aber sie will mich mir
meine Reise mit mir
von da aus

kein Wort


Gerufene Mädchen
doch sagen sie mir
dass sie nicht mit mir reden wollen
Begierden wie kommt es
meine Fragen an Fremde gerichtet
Dinglichem mir unbekannt verwandt
in der Seele kann ich
meine Kammer pflegen
so kein Wort mehr gilt

Teil meiner Seele


im Badezimmer kann mein Schwein 
hinter dem Duschvorhang
mir gedeihen und wachsen
das Quellwasser ist rein
wohlweislich mein Tier in mir
benimmt mir sein Mitleid eröffnet
stürzt mich dem Wasser  hinauf
am Absatz ein behindertes
Mädchen ein Kind
Teil meiner Seele

verstehen


Hingabe zum Sterben bin ich bereit
über mir der Panzer in meinem Jetzt
mein Leib das Messer schneidet
so muss man mich verstehen