Die Nationale Menschenrechtsinstitution (NMRI) wird bald Wirklichkeit. Damit sie im nächsten Jahr ihre Arbeit aufnehmen kann, kümmert sich eine vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten koordinierte Arbeitsgruppe um die notwendigen Vorbereitungsarbeiten. Knackpunkt ist und bleibt die angemessene Finanzierung. Die geplante Struktur der NMRI wird am 1. Dezember 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 1. Oktober 2021 verabschiedete das Parlament die Vorlage zur Schaffung einer Nationalen Menschenrechtsinstitution (NMRI) in der Schweiz. Damit wird das Pilotprojekt des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte (SKMR) per 2023 von einer dauerhaften Institution zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte in der Schweiz abgelöst. Die Gründungsversammlung ist auf Mai 2023 geplant. Für die Vorbereitungsarbeiten wurde Anfang 2022 eine Arbeitsgruppe aus Vertreter*innen des Bundes, der ausserparlamentarischen Kommissionen, der Kantone, der Wirtschaft, des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte sowie der Zivilgesellschaft eingesetzt. Verschiedene Menschenrechtsorganisationen, namentlich humanrights.ch, Amnesty International Schweiz, Inclusion Handicap und Unser Recht, sind Teil davon. Die Arbeitsgruppe hat den Auftrag, einen Entwurf für die Statuten der künftigen NMRI zu erarbeiten und die Gründungsversammlung einzuberufen. Am Donnerstag, 1. Dezember, 17.00 – 20.00 Uhr wird die geplante Struktur der Nationalen Menschenrechtsinstitution durch die zuständige Arbeitsgruppe an einem Informationsanlass in Bern der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Reservieren Sie sich dieses Datum! Auch eine virtuelle Teilnahme ist möglich. Finanzierung: Wie viel sind der Schweiz die Menschenrechte wert?Damit die NMRI ihren vielfältigen Aufgaben gerecht werden kann, geht die Arbeitsgruppe von einem über die Jahre wachsenden Bedarf an finanziellen Mitteln aus. Der Bundesrat sieht für die ersten vier Jahre lediglich einen Bundesbeitrag von 1 Mio. CHF pro Jahr vor. Die NGO-Plattform Menschenrechte Schweiz, koordiniert von humanrights.ch, erachtet es als unmöglich, mit einem solchen Beitrag eine starke Menschenrechtsinstitution aufzubauen, die ihren im Gesetz vorgesehenen Aufgaben gerecht werden kann. Auch die Dachorganisation ENNHRI der europäischen NMRIs weist in einer aktuellen Stellungnahme gegenüber dem schweizerischen Parlament unmissverständlich darauf hin, dass eine «angemessene Finanzierung [...] für das unabhängige und wirksame Arbeiten einer neu gegründeten NMRI unabdingbar ist». Aus diesem Grund setzt sich die NGO-Plattform im Parlament für eine substanzielle Erhöhung des vierjährigen Zahlungsrahmens ein. |
Donnerstag, 22. September 2022
Schweiz
Schweiz
Liebe Parlamentarier*innen
Der Bundesrat will im Krankenversicherungsgesetz geheime Vereinbarungen mit der Pharmaindustrie festschreiben. Die Bevölkerung, die diese Deals dann bezahlen muss, soll von diesen Absprachen nichts erfahren.
Die Preise, welche die Pharma für Medikamente verlangt, sind in keiner Weise gerechtfertigt durch ihre Investitionen für die Forschung und Entwicklung. Nach einer neuen Schätzung von Public Eye beträgt die Profitmarge bei teuren Krebsmedikamenten bis zu 90% des Verkaufspreises.
Ein Viertel der Ausgaben der Grundversicherung sind Medikamentenkosten. Um die explodierenden Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen, braucht es Transparenz. Sie haben einen direkten Draht zu Krankenkassen und/oder zur Pharmaindustrie. Bitte nutzen Sie diesen für uns Prämienzahlende: Verhindern Sie, dass Geheimdeals mit der Pharma gesetzlich verankert werden.
Antwort an: Birgit Matter
mit dem nur einen tag lang zu fliegen, sind wir durch, da ich täglich damit anfange?
{da war dieser Seitensprung mit dem Natur-Museum Luzern: Marco Bernasconi, Leiter Insektenkunde, und Alexandra Blättler, Sammlungskonservatorin, die über Vergänglichkeit in der Natur und der Kunst sprachen}.
tagtäglich fange ich "neue" an
die leser, die lesende dieser Veröffentlichung wird sich vor die legendäre #LIVINGSCULPTURE (nicht Museum) gestellt sehen, in einer virtuellen Transsubstantiation verschiedener Personen und Instanzen, die in ihrer Gesamtheit jener solidarischen und freien Kooperation der Beuys'schen "Sozialen Plastik" angehören oder eben gerade nicht.
Diese anti-methodische Veröffentlichung könnte sich für zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten öffnen, und ich möchte deshalb darauf hinweisen, dass ich eine atypische virtuelle »Living Sculpture« zu erstellen versuche, und mich hierbei der Stimme, Farbtöne und #Formen zu bedienen, die andere so grosszügig und weitsinnig hinterlassen haben.
Angefangen bei den ersten Sammlern, über befreundete Verlegern, den Brüdern, den Kunsttherapeuten, den Kunstkritikern und all jenen Personen, die vorzeitig an diese #Kunst geglaubt und sie geliebt haben, und die so dazu beitragen, das Credo der komplexesten und aktivsten Kunstfigur der Kunstgeschichte neu zu beleben und weltweit (wwvww) zu verbreiten.
Diese komplexe Arbeit will die ausserordentlichsten Aspekte der Gedanken (thinking) wiedergeben: die freie Kreativität, die mit Entdeckungsreise:n und Erfindergeist einhergehen.
Wie im Folgenden zu sehen sein wird, nimmt der Begriff der »Chronologie« im Schaffen keine mehr so wichtige Stellung ein. Im Fall #kunsttalk »« besitzt es dabei die mehrfache Bedeutung: Neben die eben erläuterte fiktive Chronologie des Beobachterberichts tritt die zeitliche Abfolge der Werkgenese so-wie deren Einbettung in das Gesamtwerk der Künstler. Und die Leerstelle, welche ich einzunehmen versuche, welches mir so manches Mal gut bzw. kaum mehr wirklich gelingen will.
Dieser Komplex eröffnet: zeitlich wie inhaltlich _ und wird zum Scharnier der Fenster und Türen. Dies ist selbstverständlich und natürlich ziemlich mechanisch gedacht. Es kon-zentriert leitmotivische Fragestellungen und Strategien, die das gesamte Schaffen durchziehen und spitzt dieses zu. Die klar strukturierte fiktive Einbettung der Artefakte stellt die Verbindung zu realen Prozessen und Verhaltensweisen der Künstler und Kunstschaffenden dar. Durch meinen Rückzug und die Unterlassung schaffe ich die notwendige Distanz, um sowohl aktuelle Tendenzen und Entwicklungen zu beobachten, als auch die eigenen Strategien und Vorgehensweisen zu reflektieren.
Als Resultat dieser Phase nimmt die #Angelegenheit und das #Problem im Gesamtœuvre die exponierte Stellung ein
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Durch das der Mensch sein ganzes Leben, der Aussenwelt, der Innenwelt, zur Aussenwelt, sich als das eigentliche Opfer hingibt, vollzieht sich in ihm die Verwandlung, als Mensch und ganzes Wesen, hin zur Leib-Seele-Geist-Einheit.
An den: Friedensstifter
An: Hilde Domin / KARLA KATJA LEISEN
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.
Kreml
Ukraine-Konflikt: Russland verhaftet Hunderte bei Antikriegsprotesten
Ein totaler Krieg trifft nicht nur den Feind, er trifft die ganze Menschheit. Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.