Donnerstag, 22. September 2022

Antwort an: Birgit Matter

mit dem nur einen tag lang zu fliegen, sind wir durch, da ich täglich damit anfange?

{da war dieser Seitensprung mit dem Natur-Museum Luzern: Marco Bernasconi, Leiter Insektenkunde, und Alexandra Blättler, Sammlungskonservatorin, die über Vergänglichkeit in der Natur und der Kunst sprachen}.

tagtäglich fange ich "neue" an

die leser, die lesende dieser Veröffentlichung wird sich vor die legendäre #LIVINGSCULPTURE (nicht Museum) gestellt sehen, in einer virtuellen Transsubstantiation verschiedener Personen und Instanzen, die in ihrer Gesamtheit jener solidarischen und freien Kooperation der Beuys'schen "Sozialen Plastik" angehören oder eben gerade nicht.


Diese anti-methodische Veröffentlichung könnte sich für zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten öffnen, und ich möchte deshalb darauf hinweisen, dass ich eine atypische virtuelle »Living Sculpture« zu erstellen versuche, und mich hierbei der Stimme, Farbtöne und #Formen zu bedienen, die andere so grosszügig und weitsinnig hinterlassen haben.


Angefangen bei den ersten Sammlern, über befreundete Verlegern, den Brüdern, den Kunsttherapeuten, den Kunstkritikern und all jenen Personen, die vorzeitig an diese #Kunst geglaubt und sie geliebt haben, und die so dazu beitragen, das Credo der komplexesten und aktivsten Kunstfigur der Kunstgeschichte neu zu beleben und weltweit (wwvww) zu verbreiten.


Diese komplexe Arbeit will die ausserordentlichsten Aspekte der Gedanken (thinking) wiedergeben: die freie Kreativität, die mit Entdeckungsreise:n und Erfindergeist einhergehen.


Wie im Folgenden zu sehen sein wird, nimmt der Begriff der »Chronologie« im Schaffen keine mehr so wichtige Stellung ein. Im Fall #kunsttalk »« besitzt es dabei die mehrfache Bedeutung: Neben die eben erläuterte fiktive Chronologie des Beobachterberichts tritt die zeitliche Abfolge der Werkgenese so-wie deren Einbettung in das Gesamtwerk der Künstler. Und die Leerstelle, welche ich einzunehmen versuche, welches mir so manches Mal gut bzw. kaum mehr wirklich gelingen will. 


Dieser Komplex eröffnet: zeitlich  wie  inhaltlich _  und wird zum Scharnier der Fenster und Türen. Dies ist selbstverständlich und natürlich ziemlich mechanisch gedacht.  Es  kon-zentriert leitmotivische Fragestellungen und Strategien, die das gesamte Schaffen durchziehen und spitzt dieses zu. Die klar strukturierte fiktive Einbettung der Artefakte stellt die Verbindung zu realen Prozessen und Verhaltensweisen der Künstler und Kunstschaffenden dar. Durch meinen Rückzug und die Unterlassung schaffe ich die notwendige Distanz, um sowohl aktuelle Tendenzen und Entwicklungen zu beobachten, als auch die eigenen Strategien und Vorgehensweisen zu reflektieren. 


Als Resultat dieser Phase nimmt die #Angelegenheit und das #Problem im Gesamtœuvre die exponierte Stellung ein


*


Durch das der Mensch sein ganzes Leben, der Aussenwelt, der Innenwelt, zur Aussenwelt, sich als das eigentliche Opfer hingibt, vollzieht sich in ihm die Verwandlung, als Mensch und ganzes Wesen, hin zur Leib-Seele-Geist-Einheit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen