Donnerstag, 11. Mai 2017

Und alle Habe darin

Das Erwachen
im Traum
die Tragetasche
von der
man nichts
weiss woher

Und alle
Habe darin

Feinstoffliche
Düfte einer
Fernberatung

Im Kalender
steht kein
festgesetzter
Zeitpunkt

Auch ob man
wiederkommen
kann 

Zur Mittagssuppe
steht
da nicht
darin



Die sogenannte Liebe

Die Verwandlung
findet schon statt
wenn die
Trennung
zur Geschichte
eines anderen

Die Zeit
dem Seher
dem Gesehenen
stille steht
für einen
Augenblick

Aus Demut
mit Schmerz
und Weh
im Abstand

Was beiden
oder dem einen
nur ist
darf nur
überschritten
werden
wenn der
andere in
die Beziehung
Dich einlädt
und ruft

Die sogenannte
Liebe
die sich
am anderen
satt machen
will
steht schon
lange darin
im Verruf




Den Nachhall

Und warum
genügt
es nicht
den Nachhall
Deiner Blicke
Deiner Worte
das heilige
Feuer das
lodernd
im Gemüte
brennt

Still in
Demut
beständig zu
feiern
und nicht
zu fragen
zu ertragen

Ob es denn
nur die
Einbildung
der unverhüllten
Seele
gesprochen sei

Das Muttern

Wenn der
beissende
gierige Atem
der Männerherrschaft
sich selbst
dem Lebendigen
sich ergibt

Weckt es
im Gemüt
den Männern
das Muttern
zur Welt
der Dinge
und Wesen



Der Unzufriedenheit

Wer das Unkraut
in seinem Garten
als verdorben hält
wird auch
mit der Unfruchtbarkeit

Der Unzufriedenheit
seiner selbst
im Dasein
nicht zurecht
kommen

Dem verlorenen Paradies

Zum Abschied
nennst Du
mich beim
Namen

Mir öffnet
sich dabei
eine neue
unbekannte
Welt

Im Schatten
dem verlorenen
Paradies
im Gemüt
der Nacht
ein tiefes

Süsses
Weh aus
verlassenem
Garten

Eine Bleibe

Wir sind uns
Umwelt
wir sind
ob arm ob reich
Natur

Es braucht
Mut sich
der Selbstachtung
darin die
eigene in
Demut die
Freiheit
zu schaffen

In der Verlassenheit
Einsamkeit
im Gemüt
dem Abglanz
von Seele
aus unserem
Schutte einen
Krumen Gold
zu schaffen

Eine Bleibe
eine Wohnung
die keine Beförderung
sich nicht meint
die Menschheit
nein
sich
selber besser
zu machen





Der Weltbetrachtung

Der  Kompaß
hat in mir
ein Gesicht
dessen Nadel
wenn ich 
ein Buch
lese
das mich
sticht

Es war
nie ein
fremder
Geist der
mich durch
die Ziffern
berührt

Es waren
der Seele
ihre Worte
in einer
mir unbekannten
vertrauten
Manier

Der Weltbetrachtung
die von innen
her meinem
Wesen nach 
mir täglich 
geschieht