Montag, 5. März 2018

Dem der


Segen ist
allen 

Dem der
ihn mit
Verneigung
ihn aus
offenen 
Händen gibt

Dem der
ihn mit
erhobenem
Haupt empfängt

Zur Vollendung


Entscheidend
auf beiden
Richtungen
auf dem Weg
zu sein

Entlastet nicht
der Dunkelheit
des eigenen
Wesens 

Im Lichtglanz
der Nüchternheit
der totalen
Hingabe dem
seinem Wort

Dem männlichen
Idol dem neuen
Tag

Schuldlos
in Reinheit damit
entkommend

In 
zur Vollendung

Vor unserem Da

Die Luft
vor unserem
Da

Meer das
Wasser
aus dem
wir uns
selbst im
gleichen
Salzgehahlt
all das
Himmel
Erde wir
sind darin
geduldet
und gemacht

Ein Wunder

Ein Wunder
tut sich
immer laut
vor allem
verlassner
mit Orgeln
besetzter Kappelen
im Walde

Diamanten der
einen Seele
vor die
Säue geworfen
damit man
nüchtern sich
zuhause tüchtig
auch mit
anderen im
Gebete täglich
frommt

In Nächten
das ungeboren
Kinde

Der  Flur
und Flut in
schneeweisser
kalter Nacht
geworfen
man weiss
sich der
von uns
da draussen
gemachte Gott
ist gut genug

Der Angst gross


Der Mord
ohne Handlung
noch Tat
am Fremden
des eigenen
Schattens

Einem Genügsamen
Nachfolger
im Untergrund
im Keller

Bevor der
Böse sterben
muss

Der Angst gross
er würde wieder
kommen
zwei Jahre
davor war er
noch willkommen
geheissen

Zur Nacht


Im Gemüt
der Vergangenheit
zur Kindheit
sitzt die
Frau auf
der Strasse
erzählt über
den Todesfall

Zur Nacht
von dem
man im
Schweigen
nichts verlautbaren
ob schuldig
oder nicht
nichts wissen soll

Den Türrahmen


Den Türrahmen
auf den
Kopf gestellt
damit der
in der Gestalt
des Fremden
im Schlaf
sich dazwischen
zu Tode reibt