Keusch ist
die weisse
Mauer
die unbewohnte
Kirche
auf dem
Felde im
Der Bodenbrüter
findet
so viel er
auch Ausschau
hält keinen
Partner
zum Balztanz
Das Kind
nächtelang
in den
Armen der
Mutter
hat aus
Angst seine
wirren Träume
nicht verdaut
Der Schlaflosigkeit
am Boden
das schlummernde
Kind auf
dem Schoss
die Träne
auf der
Wange
Diejenigen die
die Tische neu
mit Speisen
bedecken
haben das
Gasthaus
neu in
Besitz ergriffen
Die Gestrigen
haben sich
währenddessen
wie in Luft
aufgelöst
Mitten durch
den Hof
hinauf
zum Gelage
der Nacht
Der Tag
blieb stehen
inmitten
Zu spät
das Innere
Deiner
Hand
ohne Abschied
zu folgen
Wenn Dein
Angesicht
sich in
im Gemüt
überschlägt
Deine Entschlossenheit
durch Deiner
Augen Blick
Dein Geheimnis
das sich
keusch wendet
ohne Berührung
in einem
dort
Der Andrang
Deiner Macht
wenn zwischen
den Blüten
des Baums
das Licht
Deiner Verführung
das Blühen
entfacht durch
die Morgenluft
der Träume
Dein Mund
die Lider berührt
Am Herzrand
Dir täglich
blind in
Deine Augen
fallend
Am Ende
Deines Lächelns
der Herzschlag
der Dir
über Jahrzehnte
hinweg ohne
Dir zu
begegnen
täglich folgt