Farben
des Abends
über der Stadt
In der Schnelle
die Sommerjacke
vertauscht
mit all
den Dingen
die auch
ein Fremder
braucht
Nur wem nun
die Säcke
voll der
Dinge dem
weiss man
nicht
Die Nacht
weicht
unter dem
Bahnhofsdach
So dass auch
der Lokomotivführer
herniedersteigt
um dem
von Unruhe
gepackten
Reisenden
seinem Innersten
Glauben zu
schenken
Die Eintrittskarte
aus dem
neunzehnten
Jahrhundert
für die Weiterfahrt
anzuerkennen
Mit einer
Beschäftigung
sich dem
walten
anderer
im Alter
zum Abschied
einzugliedern
Dem ist
nur den
Begabten
zum Gipfelsturm
ins Nichts
zu üben
Der Wächter
erscheint
als jemand
der es
nicht geschafft
hat bis
man es
selbst
begriffen hat
Die Klarsicht
ist ein Geschenk
Nach trüben
Tagen
einfach so
gegeben
aus dem Selbst
das in allem
in uns wacht
Aus der
Gemeinschaft
webt sich
ein Leib
aus dem
Gesang
Der wie
im Meer
Tropfen
für Tropfen
zu einem
Ozean
verbindet
Ein Ringen
um der
Worte
Klang
Dank
dem Leben
und Gesang