Die Andacht
zum Himmel
wird im
Luftschacht
obenauf
zum Gefängnis
Im Morgenlicht
geweckt durch
anschmiegsamem
Gesicht
Traumgeschichten
Frieden
nicht gebracht
Der Zeiger geht
die Uhr tickt
zeigt dem
beginnenden
Tagewerk ein
zu spät
In der
durchflutenden
Landschaft
zurück in
das eigene
Selbst
ohne Strasse
ohne Wegweiser
steht draussen
im Innern
mit einem Sitzplatz
Ein besetztes
Gefährt
Mitfahrend
gegen das
eigene Ende
die Steuerung
der eigenen
der Lebensinhalte
Lebenslagen
Die Fahrt
führt unbefahrbar
eng ins Nichts
Weisse Macht
des Selbst
hinauf ins
blosse Nichts
Einbussen
an Leib
und Leben
zurück ins
Unbewusste
hilflose
Dasein
Der Mond
ist das
schwebende
Auge
der Grossen
Mutter
Den Suren
am Koran
den Gesängen
Psalmen Davids
dem Hohelied
dem harten
Fleisch
dem Samen
Staub
auf meinem
Haupt die
Feuerwand
im Gemüt
an Seele
Der Worte
ungelebt
aus fremdem
Stellvertreter
Mund
Der grossen Mutter
an Jahrtausenden
wund eisig winternd
Mein mich
ist auf der Jagd
unauffindbar
dem ich
Mein mich
kostet nichts
den Wolken
ein Tier
noch nicht
ver rückt
ich kann
nichts dem
Besseren
Die Annäherungen
an das Geliebte
des Selbstbetrugs
so aufgbaut
Wenn man
dies die Liebe nennt
hat man sich
gemeint den
Anspruch zu
einem gemeinsamen
Fundament
Preis der
Selbstlüge wird
grösser und grösser
je näher man
sich kommt
dem anderen
nicht gewollt
zu eigenem Verrat
der Seele Tod
Der Geladene
wird durch ein
gewaltiges Tor
von Menschen
empfangen
Er weiss
sich nicht
wozu warum
Dann werden
alle Bewohner
der Stadt
Die Ersten
zu Fuss
in die Mitte
des Sees
senkrecht
dem Kosmos
enthoben