Der Geschichte
bis ins
hier und jetzt
wird ihre
Kraft
die Seele
im Universum
der Zeit
Nicht dem
was erhofft
zum Selbstsein
auf fremden
Strassen
dem Innern
der äusseren
Wirklichkeit
enthoben
Ihr ist
allem
ihr all ein
Amen
Die Römerstrasse
wie damals
mit Steinen
bepflastert
die Stimmen
manchmal
ein fröhliches
Singen eines
Kindes
das heitere
Lachen
das Hufgeklapper
das Blöcken
der Schafe
das meckern
der Ziegen
zieht nicht
mehr zwischen
den Häusern
durch die
schmale Gasse
es ist
verstummt
erloschen
Die Seele
fordert die
Hingabe zu
sich selbst
den anderen
Keine Mutter
kann ihr
Kind für
sich behalten
wenn es
sich tief
in das Gemüt
eines anderen
in seine
Seele setzt
Sprachlosigkeit
ist kein Minderwert
so man
mit eigenen
Füssen sich
in der Welt
bewegt
Worte können
den Sinn des
Lebens nicht
entreissen
das was man
in eigener
Verantwortung
sich selbst
den anderen
willig ist
macht die
eigene Erfahrung
zur Wirklichkeit
zum Gedicht