An den Gestaden
des rechten
Seeufers
wird darüber
nachgedacht
wie man
die Nacht
auf der linken Seite
vertreiben kann
und soll
An den Gestaden
des rechten
Seeufers
wird darüber
nachgedacht
wie man
die Nacht
auf der linken Seite
vertreiben kann
und soll
Rund um
die Nacht
im Kessel
die Stadt
der Bus
hält vielleicht
am Rosenberg
vielleicht hinter
dem Kloster
die Fahrt
ans Ende
der eigenen Welt
Im Doppelhaus
bei der Nachbarin
in einem Moment
noch vor
dem Morgengrauen
dahin gebracht
an vollem Tisch
mit Kind und Kegel
die Frau erwacht
ganz unbedacht
sich in der Nische
den Kaffee macht
vom Sinn
des Ganzen
mit Essen
auf dem Tisch
wo sie sich
dazu hinsetzt
Die Einsiedelei
verdunkelter Zeit
ein Hort
der Geister
die ihr
Wesen auf
das Dunkel
im Lichtkern
berufen
Die Welt
lässt sich
annähernd
buchstabieren
da wo man
den Blick
auf das
Böse der
anderen
wirft
doch dem
inneren Dunkel
gibt der
Schrift Steller
dies ist
eine andere
Geschichte
von aussen
geblendet
mit wenig Gewicht
anstatt den
Griffel zu
nehmen um
den Tatsachen
das Bessere
im Wortlaut
zu beweisen
Weiss der
Tod in
Frauengestalt
die Bretterwand
gegen die
Kaskaden
dem Bergsturz
gerichtete
Kälte
endgültiger
Nacht
die
schützende
Kleidung die
Socken
vergessen
Die Geschichte
mahnt nie
sie zeigt auf
das Gewesene
die Menschwerdung
zur unteilbaren
Menschenwürde
die noch im
Gange ist
dauert an
darin liegt
nicht in
der Mahnung
zum Besseren
die Bemühung
Dein rechter
Fuss hat
meinen linken
Fuss berührt
er ist in
Schamröte
von Deinem
Liebreiz
Jahrtausende
im zurück
braunrot
erschrocken
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Die Übergriffe der religiösen Diktatur, an der eigenen Bevölkerung ist ein Verbrechen.