Das Innerste
bricht nicht auseinander
solange die
Haut gut gepflegt
das Herz
mit den Händen
zusammen arbeitet
Das Innerste
bricht nicht auseinander
solange die
Haut gut gepflegt
das Herz
mit den Händen
zusammen arbeitet
Der Abschied
an alle
in eine Kälte
einer wegwerfenden
Hand
zur Frage
wütend
geschüttelt
nach dem warum
macht den
Schatten
in der Tiefe
des andern
kund
Die Vielen
im andern
wechseln
Haarfarbe
Bewegung
Gesicht
die Bestimmung
aus dem
Innern
mit demselben
Gewicht
Einer Blüte
die geöffnete Blume
braucht sich nicht
um Recht
und Unrecht
zu kümmern
in ihr ist alles
was ein Mensch
nicht zu sagen
in Worte zu
fassen versteht
Der Nachthimmel
die Sterne
in der Tiefe der Seele
niemand
der den Mikrokosmos
im Herzen
des anderen
begreifen kann
Dem nährenden
Dienst
den anderen
einem zu spät
dem Bedürftigen
sich selbst
ein Zuhause
umrundet
mit leeren
Fenstern
und Räumen
In die Brandung
geworfene
Steine
in das Dunkel
eigenen Seins
sie schlagen
im Schaum
der Wellen
ans Ufer zurück
Die Wirklichkeit
von
Sein
in uns
zeigt sich nicht
durch unsere Augen
wenn Herz
zum Herzen kommt
pocht im Blut
zum anderen Menschen
die heissen brennenden
Gefühle
Das Blut
das Lebenswasser
an dessen Brunnen
werden wir
durch
das schlagende Herz
von Moment
zu Moment
kaum merkbar
von unserem
Durst gestillt
Vergessen
das Ziel
einer Vereinbarung
unter angenehmer
Bekanntschaft
deren Nähe
alles Feste
einer Beziehung
nicht anerkennt
In der göttlichen
Komödie
Ist der
Vorhang
die Kulisse
der Vortrag
aller Geister
Im vollen Gange
vom Himmel
In die Hölle
mit allen
Registern
aufgetan
Lebe, als würde der Tod an Dir vorbei gehen.
Lerne Dich kennen, aus dem Gesicht der Seele
seiner Dir geschenkten Träume.