Mittwoch, 6. September 2017

Jenseits

Jenseits 
dem ich
drinnen
wo die
Mächtigen
Triebe
in Menschengestalt
ins Bett sich
zum eigenen
Schatten
legen

Von oben herab
aus der Pritsche
drohen
wenn man
der Nacht
im Traum
zu viel schwatzt



Am Ende

Am Ende
der Welt
im Gemüt
gibt es
keine Wohnstatt
keine Nahrung
keine bekannten
Menschen
mehr

Sogar der
Winter ist
da wenn
es draussen
in der Wirklichkeit
Sommer ist
und in der
Nacht erfriert
jede Lampe
ihr Gesicht



Einen Wert

Den Dingen
darf man
einen Wert
geben um
sie zu teilen
um sie weiter
zu geben