Fremde Gäste
Auf dem
Quarkbett
kommt das
Kind nicht
zur Ruhe
fremde
Gäste
Frauen
teilen schlaflos
missmutig
zur Nacht
die Kammer
Auf dem
Quarkbett
kommt das
Kind nicht
zur Ruhe
fremde
Gäste
Frauen
teilen schlaflos
missmutig
zur Nacht
die Kammer
Kauend
im Leib
den aufgehenden
gebackenen
Geist
in Worte
gefasst
dem Mund
entfallen
Lebende
und Tote
auf dem
Nachtmarsch
zum tagenden
Licht
Brote
sind nicht
bestrichen
das dazwischen
und ob
es genügen
wird weiss
man noch
nicht
Menschen
ertragen Leid
Not und Elend
weil es
uns als
Teil der
Natur gegeben
unserem
Schatten
dem Unlösbaren
dem Verdorbenen
gehört
uns den
Hinfälligen
denen die
das Leid
tragen
unsere
Anerkennung
unsere Demut
dem Wollen
nach Glück
nach Sinn
dem eigenen
Leben
wir müssen
Glück und Unglück
für uns selbst
auf die
Waagschale
legen
Nackter
Versuch
die Gliedmassen
des Gegenübers
dem eigenen
Bedürfnis
näher zu
bringen