weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Freitag, 3. November 2017
Niemandem
Niemandem
kann man
seine Träume
nehmen
auch den
Kindern
die das
Unmögliche
in Gedanken
überfliegen
Die Staffel
donnert
über Haus
und Dorf
ein Mächtiger
feiert
seinen
Geburtstag
Keiner ist so mächtig
Ein Gelage
in dem die
Brotvermehrung
an weiteren Speisen
an Satten
überbordet
Keiner ist
so mächtig
wie der
Kosmos
die Erde
die das
Leben geben
Wenige
die genug
haben
den Segen
aller Art
gerecht
an die
Leidenenden
die Hungernden
zu verteilen
Der Vielen
Der Aufschrei
von Innen
dass man
in der
Zen Übung
auf dem Kissen
die Augen nieder
der Atmung
horchend
auf den Punkt
geschaut
an Verschmelzung
denkt
Neben dem
Kreuzgang
im Kloster
das Wimmern
hört
Man
beider
oder der Vielen
der Unbekannten
Gebeine
aus der Gruft
Uns ist kalt
Im Nirgendwo
waren wir
bereit
Wir kamen
von weither gefahren
uns war kein
Halt der
Gefahren
Manchmal war
da ein Licht
ein Aufleuchten
das Glimmen
einer Zigarette
Das rattern
der Züge
nebenan
geht durch
Mark und Bein
Uns ist kalt
wir wissen
nicht wohin
des Nachts
mit unseren
Gedanken
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