Donnerstag, 6. April 2017

Irgendwo vielleicht auch nie

Der Wegzehrung
ist ein
zu viel
in die
heisse
Oel Pfanne
am Wegrand
geraten

Um der
Heimat 
am Berg
am Stall
vorbei

Ohne 
den Hunger
zu stillen

Irgendwo
vielleicht
auch nie
ein zuhause
zu finden

Der Frühling an uns vorbei

Der Pass
hat die
Eisdecke
behalten

Da kein
Schritt
mehr gewagt

Bis die
Sommerwinde
wehen
der Frühling
an uns
vorbei

Das Grün der Blätter und Deine Schritte

Die Heimsuchung
Deiner Augen
bringen
Blumen
ihren Duft
in den
kargen Garten

Das Grün
der Blätter
und Deine
Schritte

Und Dein
Haar bis
in das
blau des
Himmels

Wie unsagbar
ist die
Kühlung
der Kuss von
Deinen Lippen

Bis in
die letzte
Zeile der
Verlassenheit
der Einsamkeit

Ein Leuchten
Deiner Seele
welch eine
Erschütterung
welch eine
Gnade

Um Spötter besänftigen zu sättigen

Der Verschnitt
durch das
Papier

Und dem
weissen
Rettich
liegt in

Der Norm
um Spötter
besänftigen
zu sättigen

Täglich schmerzhaft

Die Brandwunden
eigener Scham
und Schuld

Die inneren
Richter bringen
uns weil
wir unserer
Bosheit nicht
entrinnen
können

Täglich
schmerzhaft
vor das
innere Gericht

Durch eine Pforte zum eigenen ewigen Frieden

Das Leben
wird geteilt

Und wer
kein zuhause
in seinem
Gemüte hat

Wird zwar
nicht vertrieben

Doch gibt
es keinen
Ausgang
durch eine
Pforte zum

Eigenen 
ewigen
Frieden

Zu jedem Morgen und Abendrot

Dinge bringt
man nicht um
weil sie
stumm sind

Nicht 
wenn sie
fallen

Singen die Steine
stumm

Das Nichts
die Grenze 
zu Gott

Mir bangt kein
Sinnen gegen
jemand den
es nicht gibt
und der Spott

Ich weiss nicht
was sein wird
im ist und dort

Die Berge steigen
auf und fallen
ins Tal
wenn ich auch
nicht bin
zu jedem
Morgen
und Abendrot

Mit ihrem Spiele ihr zukünftiges Leben üben

Etwas vom
Duft des
Paradieses
an der Nähe
schimmernder
Haut

Der Vergangenheit
da nur 
die Not
als Kot
und Mord
die Sünde
in der Erinnerung
bleibt

In Räumen
da jetzt
Kinder ausgelassen

Mit ihrem Spiele
ihr zukünftiges
Leben üben

Grüner Salat in Kisten

Der Worte
Ernte
schon im
Frühling

Im Kirchhof
duften darein
Brot und
Zopf 

Grüner
Salat in
Kisten 

Deren Köpfe
derweil sie
gestohlen

Plaudern
ganze Romane
vor sich hin

Geschichten
der Zeit
hinterhältig

Weil sie
pflanzlichen
Ursprungs
sind
ohne es
zu wissen

Der Nähe und Berührung eingefleischt enthaltsam

Der Seele
ist wenn
sie die

Frau der
Aussenwelt
der Innenwelt

Im Gemüt
sie sich
selbst leibhaft
spiegelnd
lassend

Mit jener Anmut
nach dem
Besitz ruft
anschmiegsam
mit allen
Gliedern

Doch bleibt
sie unnahbar

Weil ihr
dem Vater 
sein Auge
dem nicht 
ziemet

Der Anruf bleibt
unbeantwortet
der Nähe
und Berührung
eingefleischt
enthaltsam

Die sollen den neuen Anstrich haben

Da war keine
Wand
nur tief
zum Boden hin
die Fenster

Die sollten
den neuen
Anstrich haben

Auch wenn
der Hausmeister
die Frabe
im Gemüt
nicht umrühren
mischen
und sie
nicht weiter
geben will

Er sich dagegen
wehrt als
wäre sein
Handwerk
Gottes Wort
auch für
Gespenster

Kalt ist der Übergang der Wanderung

Die eigene
Gesichte
endet zum
Übergang
am Berg

Den Eigenschaften
trottet sie
als Ziege
hinterher

Man kann
nicht wissen
was die
Seele
zum letzten
End uns
noch sagen
will

Kalt ist
der Übergang
der Wanderung
ohne Fell

Dem an das Tor zur Welt kein Schlüssel passt

Im Keller
sind Träume
die nicht
zum Verstand
gebracht

Dunkel
ein verlassenes
Selbst

Dem an das
Tor zur
Welt kein
Schlüssel passt

Bis jemand
kommt
sie deutet
und versteht

Ein dumpfes Sagen

Ein dumpfes
Sagen
Schritte
dunkler
Mächte
umzingeln
das Gemüt

Die Seele
war vor
uns wird
nach uns
sein

Mit allem
was wir
tun und
lassen
wird sie
dem Leben

Trösterin
bleiben
und mit
dem Tod
die Nehmerin 
uns und 
allem sein

Dem auf ihrem Weg stampfender Füsse

Regen
prasselt
von
den Noten
Blätter

Auf die
Strassen
trommeln
die dunklen
Saiten

Verschwiegener
verschlossener
Melodien
auf den
grauen
Belag auf

Dem auf
ihrem Weg
stampfender 
Füsse

Er geht neben mir Hand in Hand

Mich kümmert
der eigene Tod
mein Ableben
mein Sterben

Er geht neben
mir Hand
in Hand
er ist nicht
mein Freund
aber sein

Schatten trifft
mich auf
Schritt und Tritt
in mein Gemüt
meine Gegenwart
vor der 
Grossen Seele

Täglich zu Tische und zum Zwiegespräch

Halte Dich
nicht gegen
Deine Furcht
und Deine
Angst

Lade den
dunklen Engel
ein und
frage ihn was
Du an Deinem
eigenen Leben
nicht verstehst und 
ändern sollst

Geh nie
an Deiner Angst
vorbei

Vielmehr
lade sie
in Deine
innere Schatzkammer

Täglich zu
Tische und
zum Zwiegespräch
zu Dir ein

Ohne Erwartung auf ein Jenseits

Das Bild
dem Kulturen
ihre ganze
Wirtschaft
das Opfer
brachten

Dem Übergang
vom Leben
ins schwarze
dunkle
Nichts

Im zurück ein
jeder Schritt
jede Bewegung
im Moment
im Leben

Ohne Erwartung
auf ein
Jenseits

Als gehe
es im Kleinsten
um das
Allerheiligste
dem Kosmos
und der Welt

Gebeichtet bleibt die eigene Schuld

Dem Innenleben
in dem
ein Mord
aus eigener
Hand
dem Partner
zugefügt

Gebeichtet
bleibt die
eigene Schuld

Die Wut
als böser
Geist die
Arbeit 
am eigenen
Schatten
nicht 
erledigt
nicht genüge
getan

Den Angehörten
die Mordtat
in die
Schuhe zu
schieben

Zur eigenen
Erlösung
was für eine
nicht in

Der Aussenwelt
begangene
schwere
Schuld und
Sünde

Ganz zur Weitergabe offen

Da legen
manche ihr
Dasein im
Papier 

Ganz
zur Weitergabe
offen

Sie wollen
nicht mehr
das sein

Was die
Welt über
ihre Eigenschaften
da sie
Gesichtslos sind
angetroffen

Der Menschheit unsterblich unentbehrlich

Geladen
nicht gerufen

Später weiss
man es
sich selbst

Die Gemeinschaft
braucht auch
Statisten

Damit sich
Auserwählte
sich selbst
der Welt
mit deren
Ideen von
Macht und
Schöpfungskraft

Der Menschheit
sich
unsterblich
unentbehrlich
zu machen
sich wissen

Wem dies in Wirklichkeit sich geltend meint

Wutentbrannt
ein einsames
Gemüt

Wirft den
Bildstock
von der Wand

Das Geheimnis
bleibt
wem dies
in Wirklichkeit sich
geltend meint

Ist sie auch
kauernd
schluchzend
und weinend
eine wunderschöne
begehrenswerte
junge Frau 

Die Wellen des Meeres der Seele

Ich wollte
mir Pläne
machen
als Kind

Da wurde
ich ohne
dass ich
es mir wollte
erwachsen

Ich wollte
die ganze
Welt bereisen
und betrachten

Die Wellen
des Meeres
der Seele
schlugen mich
an meine
Herkunft
zurück

Ich wollte
Menschen
meine Kinder
besser erziehen
als meine
Mütter und
Väter 

Aber noch
heute zeigen
mir andere
in mir meinen
Weg