Samstag, 30. April 2016

berühre

Wider aller
Gebote
und Regeln
auch wenn
die innere
Frau
in ihrer
Schönheit
fremd
berühre
ihren Leib
ihr Gemüt
die grosse
Seele

Schönheit

Die Arbeit
die uns
von aussen
sehen lässt
als jemand
der das Leben
schafft
man muss
sich in allem
lassen
und die
Augen
der Schönheit
in sich
auf sich
ruhen lassen

Kinderseele

Man muss
das Fremde
Nahe wagen
und was
uns innen
zum anderen
in uns
treibt ist
die Wohllust
Keuschheit
der ungebrochenen
Kinderseele

zum Siegel

Was sonst
ganze Jahre
dauert
wird im
Traum
mit einem
Kuss
zum Siegel
von Gemüt
zur Seele

gestehen

Das grosse
Weibliche
dass von innen
durch ihr
Mädchen
naht
wagt man
nicht vom
Gemüt
durchbohrt
Zuneigung
von den
Lippen her
der schönen Frau
zu gestehen

Daselbst

Der Hilfsbedürftige
kennt was
er sich selbst
nicht schaffen kann
er wirbt
auch ohne Worte
dass man ihm
begegne

Daselbst
dem Eigenen
dem Unbeholfenen
dem schenkt
man keine
Achtung

dann bleibe

Das dunkle
Licht der Seele
wenn sie
spricht
dann bleibe
höre was
sie von Dir
sich alles
wirklich will

Freitag, 29. April 2016

festgebunden

Wer seiner
Wortmacht
posthum nicht
gehorchen will
dem bleibt
das absolute
Böse auf
seinem Rücken
zur ewigen
Verdammnis
festgebunden

Schwarze Liste

Niemand will
seinen Schattenmantel
gelüftet haben
wenn man
am Rockzipfel
der Macht
trotzdem
rüttelt kommt
man nach
wie vor
auf die
schwarze Liste

Dem Gegebenen

Vor unseren Augen
staut sich
des Daseins
ganzer Wert

So ergriffen
geben wir uns
dem Gegebenen
im Tun und Lassen hin

Die Innwelt
bedeutet wenig
obwohl wir
von daher kamen
am Ende
wieder dahin
zurück kehren

Donnerstag, 28. April 2016

Wahreitsgehalt

Worte die
sich an ihrem
Wahreitsgehalt
festhalten
als gäbe
es keine
andere
Quelle
des Daseins
des Lebens
als das Wort

Mittwoch, 27. April 2016

dem Schönen

Wenn man
den Streit
meidet
dem Schönen
zugewandt
der dunkle
Schatten
hat uns doch
in seiner Hand

ins Mark

Seltsam ist
dass wir
nur beruhigt
sind
wenn wir
wohlgezielt
den anderen
ins Mark
treffen

Dienstag, 26. April 2016

die Dinge

Gibt man sich der Quelle hin
darf der Verstand
am Weg dahin verzweifeln

Man wird die Dinge tun
die zu machen sind
auch ohne Vertrauen
und Glauben

mit dünnen Beinen

Gibt man sich
einer Lehre hin
stülpt sich über
die Brust
ein Tonnengewicht
mit dünnen
Beinen
von Vergangenheit
und Erfahrung

auf Wanderschaft

Das eigene
Gesicht
geht auf
Wanderschaft
bie jenen
denen es
was bewegt
im Guten
wie im Bösen

zu beschwören

Die Innenwelt
ist voll gedrängt
von Erlöser-Figuren
sie sind wild
darauf bedacht
den Himmel
auf Erden
ihr Wissen
um das
Heil in Ekstase
zu beschwören

einen Teil

Die Gemeinschaft
hat Anrecht
dass man ihr
einen Teil
von seinem Dasein
ohne hinter
versteckten
roten Zahlen
sein Besitztum
zu verbergen
weiter gibt
die Götter
sind in uns
denen kann
man keine
Steuern zahlen

Montag, 25. April 2016

Gebetstücher

Gebetstücher
im Wind
oben am
Berg
und Gesang
der sich
im Wind
im Schnee
nicht
halten kann

ein schwarzes Ende

Auch wenn
man sich
selbst
auf die
Schliche
kommt
es gibt
immer
ein schwarzes
Ende
dass sich
nicht aufhalten
lässt

in den Abgrund

Jeder weiss
dass das
Ende naht
doch wer
will den
in den Abgrund
des Himmels
fliegen

alle

Es ist ein
verhaltenes
Geschrei
um einen Meister
keiner
der sich
dahin meint
es bleiben
im Sprung
alle
da stehen
vor dem
Abgrund
der eigenen
Seele

der Schatten der Nacht

Ein Viertel
der Stadt
als würden
Menschen
Feste feiern
in ihnen
Fäden zur
Gemeinschaft
gespannt
damit der
Schatten
der Nacht
am gemeinsam
Lichte verbrennt

schwarzes Blut

Das Wasser
wie schwarzes Blut
vom Giebel
über die Fenster
auf den Platz

ihr ist alles

Die Zeit
in ihr ist
alles
auch
der Mensch
für eine
kurze Zeit

Sonntag, 24. April 2016

die Silberlinge

Die Nacht
kam hoch
am Mittag
im Mund
den faulenden
Geschmack
von Fleisch
die Rippe
braun gebraten
auf dem Tisch
in gebückter
Haltung
die Gäste
mit rollenden
schwarzen
Augen
um den Tisch
gebt ihnen
die Silberlinge
zurück

Samstag, 23. April 2016

baden dürfen

Es gibt
immer ein
zurück
in die
Erinnernung
an die
Quelle
der Geschichten

Die Zeit
ist der Fluss
des Lebens
darin wir
kurzum
unsere Finger
ein klein
wenig
baden dürfen

dem Morgen

Meine Kinder
sind längst
über mich
hinausgewachsen
gut dass
ich dem Morgen
mir nicht weiss
mein Finale
wird kommen
darüber weisseis

zu kosten

Innehalten
Züge fahren
lassen
wenn andere
einer besseren
Zukunft wegen
sich
nicht bescheiden
können
anstatt in
Demut
das eigene
Leben dankbar
zu kosten





Den Schatten

Den Schatten
des Ungeborenen
in sich selbst
davor schützen
und bewahren





ፊቷ

ነፍስ እርስዋ
አድርገን እንድንመለከት ያበረታታናል
የሚጋጭ ጋር
ያላቸውን ቃል
ፊቷ

Geschlossene Türen

Was andere fühlen
können wir
hören durch
geschlossene
Türen und Fenster
wenn man
nur zuhören
will was
die Seele
über andere
in uns meint

die Gedanken nicht

Manchen Worten
passen die
Gedanken nicht

schwimmen

Ich lasse
meine Fische
schwimmen
im Gemüt

her face

The soul
teaches us
with discord
their words
her face

mit Zwiespalt

Die Seele
lehrt uns
mit Zwiespalt
ihren Worten
ihrem Gesicht



sie verändert

In mir ist Welt
sie verändert mich
an diesem
wunderbaren
Dasein
vor meiner Haut



Oberfläche

Die Natur
gibt dem
Geist
zwei Gesichter
das von der
Hölle
und dem
dem davor
befleckten
Himmel
man sieht
es an
der Oberfläche
der Wörter
und der
Gesichter nicht



entscheiden

Man muss sich
für ein Credo
wirklich entscheiden
wenn man
das eigene
Leben nach
dem Begriff
von Liebe
misst





das Geben

Das Geld
kann Menschen
verrückt machen
wenn man
es höher schätzt
als das
eigene Leben

Wozu es uns
treiben kann
nicht um
das Haben
um das Geben
zur Begegnung
mit anderen
Seelen

wieder

Das Leben gibt
sich uns
und tauscht
uns wieder aus

am Horizont

Mit wachem Auge
schaue ich nie
nach den
Weiten
am Horizont
die Freude
in mir mag
untergehen
wenn ich nur
leben darf
mein Leben




auf den Punkt

Nicht mal
ich mir selbst
kann in mir
ein Licht
entfachen

Die Träume
selbst wissen
mir den Weg
zu leuchten
damit ich
mit dem
wenigen
was ich bin
am Tag
auch auf
den Punkt komme




schon wollen

Ich nehme mir
nie Zeit
für das Glück
Fortuna
wird dem
schon wollen
wenn sie es
mir will

Freitag, 22. April 2016

dankbar

Ich weiss nicht
warum ich bin
dankbar bin ich
für mein Leben



Fremde Gedanken

Die Antwort
muss man
sich selber
geben
auch fremde
Gedanken
muss man
für sich
selber
überlegen

Keinen Meister

In sich
und draussen
wir man
keinen Meister
finden
das Grosse
Weibliche
war schon
immer da

entlassen

Auf der Reise
zu sich selbst
in eine Ewigkeit
entlassen




Eine Quelle

Die Seelenwanderung
wird uns lehren
nicht nur eine
Quelle zur
Schulung des Gemüts
zu wählen



Auswandern

Dem Auswandern
geht
Ungemütlichkeit
voraus


Verlässlicheres

Die Hybris
glaubt sie sei
der reinen
autonomen Vernunft
Verursacher
aller Träume

Badet im Dogma
der Agape
selbstlos
von Liebe
dem kindischem
Glauben in sich
verstrickender Schäume

So es besser
für den Menschen ist
vom Traum
sich Verlässlicheres
für den Alltag
sich selbst
sich wissen
zu lassen





by itself

Unselfish Love
a dogma
Agape has
with arrogance
the finger
by itself
separated
People
burnt



populum separantur

Immemor, hoc amore
est dogma,
habet agape
in arrogantiam,
digiti
per se,
separantur
populum
holocaustum



verbrannt

Selbstlose Liebe
ein Dogma
Agape hat
mit Übermut
die Finger
von sich
trennenden
Menschen
verbrannt



populo excedat

Quidem et coro
de obumbratio est
absolutus malum
in faciem invisibilia
non ut describe
n verbis manibus
gratia in
oculus praeterit
est magna Feminas
quod populo excedat

Siach

Gäb jedas
Wörtili
a Batza
wär i
an steiricha
Siach

Der Tod

Wir werden alle sterben
an einer Überdosis
voll von Leben
abtreten von dieser
wunderbaren Welt

Zur Zukunft

Der Geldadel will es sich selbst nicht lernen zur Zukunft sich in allem mit Demut zu beschränken für eine Welt die auch
die für die Nachfahren noch bewohnbar bleibt

geliebt sein

Ich fühle nichts
für menschliche Liebe
wie Wörter Eros
Storge und Philia
im Gebrauch

Die Stimmungen
haben mich
die Liebe
was Vereinigung
sich im Innersten
von Gegensätzen
Tao meint

Ich bin dazwischen
damit ich über Agape
anderen bis zu meinem Ende
nicht lügen muss

Ich muss nicht
geliebt sein
selbstlos bin
ich deswegen nicht





Der Beginn

Wir sind darauf fixiert
die Schuld beim
anderen zu sehen
und meinen uns
wenn wir vermeintlich
den Stachel im
Leib des anderen
dass ihn Schmerzen quälen
sei der Beginn
uns eine Hilfe
den Prozess unserer
Vergebung zu verstehen



Donnerstag, 21. April 2016

abayizuzayo incipha

la maphupho
engasetshenziswanga yamasevisi
emazwini
bevalelisa- na
kwi leli
ishidi abamhlophe
kuze kube nininini
engafundiwe
nabakuleyo
Esedlulela
abayizuzayo incipha



dwindle

The dreams
unused
words
the farewell
on the
white sheet
forever
unread
they of
departed thence
dwindle



beim Abschied

Der Träume
ungebrauchter
Worte
beim Abschied
auf dem
weissen Blatt
für immer
ungelesen
sie von
dannen
schwinden




die Auserwählten

Voll schlechte
Träume
sind nur
für die
Auserwählten

so zu

Immer zerbricht
mein ich in einer Vase
dann leime ich die Scherben
immer weiter
und so zu

a dispute

La madoda
Been
ngayo
uyolo
ngokwayo
libala
a
dispute



to forget

The men
were the
pleasure
even
to forget
in a fight



im Streit

Die Männer
waren dem
Vergnügen
selbstvergessen
im Streit



ein Übel

Manchmal muss ich mich fesseln
um nicht in ein Übel zu reiten

dirlawn yn

golygfeydd
nid yw ac eto
dirlawn yn
mae'r freuddwyd



landscape

landscape
not yet
sick of the dream



noch nicht

Landschaft
noch nicht
satt vom Traum



Alle Quellen

Die Kunst
hat versucht
ohne Untergrund
und Hintergrund
sein Haupt
über alle Quellen
der Menscheit sich
zu erheben

Langsam
hebt sich
der Dunst

Dass das
hier und jetzt
überschritten
wird
von der
Geschichte
und der
Zukunft
die wir uns
noch nicht
wissen können

Gespräche

Mut ist
Angst einzuladen
und mit ihr
Gespräche
zu führen

Zweifler

Den Teufel Zweifler
den es braucht
neben der Gnade Gottes
das unsichtbare
verschlingende Feuer
das absolute Böse
das uns überragt

Im Lachen

Mich schreiben
Worte
zwischen meine
innere kleine Welt

Der Vielfalt
der Zeit
ich kann sie
nicht in
Bedeutung fassen

Das Leben
lernt mich
Schritt für Schritt
in Tränen
und im Lachen

für was auch

Wenn ich nicht
mehr kann
dann warte
ich mir
bis ich wieder
aufstehen kann
ich will kein
Held sein
für was auch

Umfeld

Ich muss
von mir
keine Dinge
erwarten
sie werden
sich bemerkbar
machen
wenn sich
in meinem
Umfeld
etwas tut

mit Nachhall

Das Wort
ist ein Wunder
eine Melodie
mit Nachhall

existent

Die Welt
ist in uns
die nicht
danach fragt
ob wir
die Handlungskompetenz
der Essenz
überstülpen
oder uns
ganz für
unbedeutend
erklären
im Kosmos
auf der Erde
für eine
kurze Zeit
existent

Krieg

In jedem
Augenblick
wird das
Leben anders
Krieg und Frieden

Schnee

Der "Schnee
von gestern"
ist im wahrsten
Sinne der Worte
eine Metapher

Die Metapher

Der Ausdruck
des Gemeinten
mit Metaphern
scheinbar
deutlicher
zu machen
liegt in
der Kritik verborgen
abgegriffene
Worthülsen
mit frischen
Vergleichen
zu ersetzen
was auch
wiederum eine
Metapher ist



an den Tag

Es genügt
dass man
sich weiss
das man
nur ein
Staubkorn ist
das sich
für eine
kurze Zeit
bewegen darf
in dieser
wunderbaren Welt

Der Traum
bringt alles
an den Tag
für das
sich jede
Arbeit dazu
tüchtig lohnt

Der Glaube nicht
die Demut
die ist wichtig

Der Plan
in uns ist
die Essenz
für unsere
marginale
Existenz




Mittwoch, 20. April 2016

và làm cho

ký úc
của riêng
quá khứ
có thể
không để lại
bạn có thể
bất chấp mọi sự
hãy thử
cuộc sống của
tới trận chung kết
hình dạng
và làm cho

to design

remembering
the own
past
one can
do not leave
we can
despite everything
to attempt
the living
until the finale
to design

zu gestalten

Das Erinnern
der eigenen
Vergangenheit
kann man
nicht verlassen
man kann
trotz allem
versuchen
das Leben
bis zum Finale
zu gestalten

qazimoqda

muvaffaqiyat
qilmoq
u oshig'ich
abadiy
yana
bilan bir xil
qurilish sayt
bundan buyon
qazimoqda

to dig

The success
makes it urgent
forever to
the same
Building site
further to
to dig

weiter zu buddeln

Der Erfolg
macht es dringlich
ewig an
der gleichen
Baustelle
weiter zu
buddeln

我有
了我

沒有勇氣
在您的
靈魂





我有
了我

没有勇气
在您的
灵魂





zu schauen

Ich habe mich
nicht getraut
in Deine
Seele
zu schauen






Amulett

Die Seele
meint dem
Gemüt
dies Amulett



ungeheuerliche Summen

Ich habe noch nie
für ein Wort bezahlt
für das Schweigen
ungeheuerliche Summen
ich habe mich
selbst verwundet
mich missverstanden
bevor ich mir
nicht vor den andern
mein Schweigen brach
geliebt werden
muss ich von keinem
weil ich mein Leben hab

eingehaucht

Die Zeit
seit der ersten
Regung
hat dem
Leben
in seiner Vielfalt
die Seele
eingehaucht
darunter
auch uns
dem Menschen

Die Windmühlen

Die Windmühlen
schlagen mir
seit meiner
Kindheit
um die Ohren

Leib und Seele

Mit dem Raum im Herzen
so denke ich
meint man sein Gemüt
ich denke wirklich
an die Einheit von
Leib und Seele
die sich in der Bewegung
erweitern sollen

nicht zuviel

Das Geld
was ich
nicht zuviel
nicht zuwenig
habe
macht mir
keine Sorgen
es ist mir nicht Gott
darum kann ich es
bei mir borgen

seine Worte

Heute verlegt man
seine Worte
aber nur für
sich selbst

dem Rechten

Ich gebe lieber alles auf
als in meinem Gemüt
bei meinen Gefühlen
nicht täglich nach
dem Rechten zu schauen

zu gross

Dem Gemüt
ist nichts zu gross
wenn man
noch eine
Seele hat

daran erinnern

Es schadet einem
schwer kranken Menschen nicht
dass man ihm sagt
dass alles gut wird
später wird er sich
daran erinnern

müde Geister

Sehnsucht pflegen müde Geister.

Geld

Geld schafft nie Gerechtigkeit.

erfolgreich

Der Geldadel betet
seit dem 14. Jahrhundert
erfolgreich
seinem Gott

herumwandern

Ich habe Interesse
an allen
die in mir
herumwandern

den coin

Ich brauche den coin
um meine Haare
mitsamt dem
Auto zu waschen

einfach

Ich sag immer
einfach
ich sage nichts

ich

ich warte keinem

mich mir

Die Bücher wollen
mich mir
mich nicht finden

ich nicht

Ich lebe besessen
mein Leben
die Liebe
wird bestaunt
von jedem
ich nicht




Selbstachtung

Selbstachtung

Gib Dir einen Ruck
belohne Dich selbst

am Kirschbaum

Auf den Ästen
am Kirschbaum
tanzen unschuldige
Blütenkinder

weiter vor

Ich roste weiter vor mich hin
bis zu meinem Finale

aus welchem Gewicht

Jedem Menschen
egal was er gemacht
oder auch nicht
kommt mal
die Göttin Fortuna
mit dem Füllhorn
vorbei
die Tränen
machen da mit
egal aus welchem
Gewicht



die wunderbare Welt

Bitte nicht jammern
die wunderbare Welt
sie ist noch immer da

ein Kinderwunsch

Das Böse
liegt neben
der Gnade
dazwischen
ist die Liebe
ein Kinderwunsch
geblieben




was da glänzt

Im Dasein
des Moments
schauen und lauschen
es ist nicht alles schön
was da glänzt





Dienstag, 19. April 2016

kaum zu fassen

Punktum
und Gloria
der Punkt
ist im Leben
kaum zu fassen

damit nicht

Einmal
das wollte ich mir
die Wahrheit sagen
aber sie wollte
damit nicht
herausrücken

immer

Die Bilder
kommen immer mit
wenn ich Fahrrad fahre
immer

Den Mut

Ich hätte glaube ich
vielleicht einmal
den Mut
fröhlich zu sein

Ein Loch

Jedes mal wenn es schwierig wird
schneide ich ein Loch
in meine Zeitung

Von Gott bestellt

Ich bin im Mittelmass
so tief versunken
so dass mich darin
nichts mehr hält
die Besseren
sind von Gott bestellt


Im Imperfekt

Ich weiss mir
nicht
ob die Worte
die ich sage
mir auch
gut stehen
oder
eben nicht

Buchstabensuppe

Andere müssen sich
rein gar nichts
was sich in mir
denkt und lenkt
davon ich bin
selbst nicht gefeit
Buchstabensuppe
esse ich nicht

Mit Macht

Dass uns das Kind
zum Erwachsenen macht
mit all seiner Wut
schon von klein auf
und mit Macht
lässt uns die
wahre Ohnmacht spüren

Gleich alle

Worte kann man riechen
ich nehme nicht
gleich alle in den Mund

Die Welt ist rund

Wirf nicht zu weit
die Welt ist rund

注目

注目
何の前に


における中で
満開へ
開始

to bloom

Danger
before what
if
the forest
in me
to bloom
starts

der Wald

Achtung
vor was
wenn
der Wald
in mir
zu blühen
beginnt

hold together

The empire
Britannica
is long gone
we must
for a better
community
in particular
for the wonderful world
hold together

Längst vorbei

Das Imperium
Britannica
ist längst vorbei
wir müssen
für eine bessere
Gemeinschaft
in allem
für die wunderbare
Welt zusammenhalten

Im voraus

Es ist wichtig
das Geringste
in sich zu mögen
weil wir nicht
im voraus wissen
was wir der Welt
antun oder lassen

gestolpert

Die Zeit ist
schon so lange
unterwegs
und ist
kaum merkbar
über uns
den Sternen Staub
gestolpert

Wenn Regen fällt

Wenn Regen fällt
kommt das Verwunschene
in uns zu Boden

Die Erinnerung
hält alles wach
was wir an der
wunderbaren Welt
selbst verbogen




a köröm

a köröm
övé
saját
a rozsdásodás idő
van, hogy
bátor
húzza magának

pull itself

the nail
his own
rusting time
one must
courageous
pull itself

Den Nagel

Den Nagel
seiner eigenen
rostenden Zeit
muss man
mutig
selber ziehen



Im Verborgenen

Ich habe gebetet um etwas
was ich im Verborgenen
nicht sah

Heut bete ich wieder
um etwas
weil ich es
vor meinen
Augen nicht sah





Das Gewitter

Farben helfen nicht
dem inneren Gewitter
zu entgehen



Ein schwerer Gang

Schweigt man
werden die Wunden
in uns laut
geht man selbst
der Blutspur
in sich entlang
ein schwerer Gang
zur Bewusstwerdung

Für eine Demokratie

Scheinheilige Empörung
richtig

Manchmal braucht es
eine Einheitsfront
um einer Gesinnung
sich zu wehren
das ist sehr gut
für eine Demokratie

mehr und mehr

Mit jedem Tag
kommen Gedanken
mehr und mehr
es fordert mir
die ganze Kraft
sie zu bewältigen
sie an den
vermeintlich
richtigen Platz
zu setzen

Auf den Leim

Wer dem Kriegsethos 
"fromme" Motive zubilligt 
geht der Propaganda 
der Kriegs führenden Parteien 
auf den Leim

das hier und jetzt

Mir sind meine Sinne
heute Morgen
abhanden gekommen
das hier und jetzt
muss jetzt warten
bis ich mich
wieder gefunden habe

ich mag

Ich bin für das Leben
ich mag
den Gewinn nicht
er ist für den Geldadel
die kindisch Faulen

in uns drin

Das Lamm Gottes
wir täglich gekreuzigt
von uns selbst
in uns drin

Die Geophonie

Von der Strasse
die Homophonie
in den Bäumen
Marginales
die Oekophonie
das Zittern
der gebrandmarkten Erde
die Geophonie

Ein Stück

Mit der Flucht
vor uns selbst
das ändert
nichts am Verlauf
der Zeit

Nur wir da
meinen uns
dass da wo wir
geboren sind
dass wir
da wo wir
unsere Notdurft
verrichten
ein Stück
Erde besitzen

Diesen Besitz
wollen wir
schützen
gegen die
die aus ihrer Heimat
aus Not und
für ihr Weiterleben
flüchten müssen


Die Liebe gibt

Seit wir aus dem Paradies
entlassen sind
sind es die Kinder
und unserer Verwandten
die mit Sicherheit
daran glauben
dass es sie die
die Liebe gibt

Montag, 18. April 2016

Nein

Hat ein Lachen
je die Welt---

nein
es ist der Wahn
der die
Welt erschüttert

zum Abend

Der Leib wächst
zum Mittag
bis er ausgegoren
da wo der Frühling
des eigenen Lebens endet

Darein
bis in das Äußerste
mit aller Kraft bewältigen
was der Tag uns will

Das Gemüt wächst
weiter bis zum Abend
dem Finale der eigenen
Seele hin


das Leben wagen

Im Bild
der eigenen Mutter
kommt man
innig zu sich selbst
ob man
dann gross wird
in der Welt
das sei dahin
gestellt
auch ohne
Vertrauen in
sich selbst
das Leben wagen
das nicht lange hält




nicht viel wert

Dem Wichtigen
ist mein ich
nicht viel wert

ein Ereignis

Der Traum
ist ein Ereignis
aus der Tiefe
des Kosmos
und der Welt

dann wehe

Wenn ein Sommervogel
sich auf ein Blütenblatt
in Dein Gemüte setzt
dann wehe um den
Sturm der darauf folgt
aus Deiner grossen
reinen Seele

schmettert

Es ist gut
dass ich
den Sommervogel
in der Natur
bestaune
schmettert er
in mir
so ich
in Deinem Gesicht
innig Dich
beschaue

bestimmen

Die Sterne
die Götter
sind längst
vom Himmel
in unsere
Seelen gewandert
auf das wir
den Radix
mit dem Gemüte
bestimmen

unter dem Licht

Die Träume
sind eine Gottesgabe
der Natur
unter dem
Licht der Wirklichkeit
erschaffen sie
schon gedeutet
den Menschen
die ganze Welt

MU

Wenn der Geist in uns
die Stille bringt
den Frieden
mit uns selbst
ist es ein Segen
nicht nur uns
den wir sonst
mit Meditation
auf den Punkt
praktizieren
erreichen wollen

vorgeburtlich

Ich will nicht
in das Goldene
mich verbeissen
was das Leben
täglich gibt
das konnte
ich mir
vorgeburtlich
gar nicht wissen

dem Niedrigsten

Der Schreibtisch
kann sich
mit dem
Niedrigsten
des Seins
besetzten



vor der Treppe

Du kauerst Dich
täglich
vor der Treppe
hin im Traum
und ich traue
mich nicht
beim Vorbeigehen
in Deine
Augen zu schauen



nic unikl

tvé oči
váš
dívat se
nic unikl



escaped

Your eyes
your views
nothing escaped





nichts entgangen

Deinen Augen
Deinem Blick
ist nichts entgangen



పూర్ణాత్మతోను

నాకు తెలుసు
నాకు
కాదు
ఇన్
ఇది
ఒకరకమైన
ఆన్లైన్ ఈ
థింగ్
అండ్ వాట్ ఇట్
లో నా
పూర్ణాత్మతోను
నిజంగా కోరుకుంటున్నారు



truly wants

I know
not me
in kind
this thing
and what it
in my
soul
truly wants



dies Ding

Ich weiss
mir nicht
in welcher Art
dies Ding
und was es
in meiner
Seele
wirklich will




vom Fleische

Nicht vom Fleische allein
lebt der Mensch
ich mag es
zart und fein

kriegerisch

Mein Nilpferd
hat mir abgesagt
es sagte mir
für so was gebe
ich mich nicht her
und kriegerisch
brunften tue
es auch nicht mehr

brauchen

Ich gehe mit jedem
ein Stück des Weges
wenn er es erlaubt
von sich aus weiss
dass er mich
brauchen kann
und braucht

die ganze Welt

Die geistige Einwirkung
den Frieden
die Freiheit so zu benennen
damit der Rubel rollt
mit gewaschen Händen
damit dominiert
die ganze Welt

im Chor

Keine Blume
dichtet uns
was vor
sie genügt
sich selbst
im blühen
und im Chor

längst abhanden

Was uns
das Gemüt
so brennend
Haut an Haut
zum anderen drängt
ist den Göttern
Furcht und Angst
seit dem Ursprung
längst abhanden

selber helfen

Hast Du jemanden
der eine
Umnachtung hat
schon einmal
danach gefragt
oder ist es
Dir Beweis
dass die
wir uns nicht
selber helfen

ein Loch

Ich habe
ein Loch
im Stroh

so ist

Ich versuche
mir nichts
nach zu tragen
aber ich muss
ertragen
dass es mir
täglich nicht
so ist

was nicht

Wie kann ich über
andere Menschen
etwas sagen
was sie sehen
was sie erwarten
was sie erwartet
und was nicht

wo immer

Ich reise nicht
wo immer ich geh
bleibe ich
in meinem
von mir
getragenen Sinn




in uns

Die Welt ist
in uns
sonst wäre sie nicht



zum Unscheinbaren

Das Flüchtige
wenn es sich
ins Dasein gibt
kann man
mit Worten nicht
halten
umklammern
und beschreiben
noch im Gemüte
zum Gedicht
dass es ein
Akt der Liebe ist
vom Dauernden
zum Unscheinbaren
aus sich heraus
vom Grösseren
zum Kleineren




Sonntag, 17. April 2016

durcheinander

In sich hinein
das Schweigen
das Sagen
hat die Seele
in ihr ist
aller Raum
sie findet
uns in allem
vor allem
wenn wir klagen
die Gefühle
durcheinander
gehen
dann
sind wir
im Leben
mittendrin


会う

我々はしたい
すべて
における
黒の
会う



in the black

We want
all
in the
black
meet



ins Schwarze

Wir wollen
alle
ins
Schwarze
treffen



alleyways

A dog barks
in the house
if I
at midnight
in my
dream
through
the
alleyways
go

犬の鳴き声

犬の鳴き声
家の中で
とき、私は
真夜中に
私の中の

スルー

路上
行きます

da parte del

Un cane abbaia
in casa
quando ho
a mezzanotte
nel mio sogno
da parte del
strade vado

durch die Gassen

Ein Hund bellt
im Haus
wenn ich
um Mitternacht
im Traum
durch die
Gassen gehe



durch Jahrtausende

Der Schrei des Grossen Weiblichen
gellt seit der Unterdrückung
durch das absolute Männliche
durch Jahrtausende

eine Weile

Ich muss gar nichts verstehen
am wenigsten die Liebe nicht
nur ahnen
dass ich eine Weile bin

un po '

Ho bisogno di capire nulla
Almeno non l'amore
solo immaginare
che io sono un po '

die Klinge

Ich sah die
die
Klinge
des
Schwertes
nicht
als
es den
Geist
von
meiner Seele
trennte

分離した

見ました

のブレード

の剣
しない
より
それ
精神

私の魂
分離した

Der Blutschrei

Der Blutschrei
gefallen auf die Erde
der Letzte
vor dem Finale

erlauben

Was wir uns nicht alles erlauben
über andere zu verlautbaren
anstatt selbst
in den Spiegel zu schauen
nicht zu den anderen

ich selbst

Die Sinne machen sich nichts
ob ich den Mut habe
sie zu streicheln
oder auch nicht
wenn sie verstummen
muss ich selbst
vor mein inneres Gericht

etwas Nettes

Die Worte
in mir haben geschrieen
aber etwas Nettes
kam da nicht heraus

durch das Fenster

Die Flecken auf dem Tische anderer
durch das Fenster
mit seiner Haltung
sich besser wissen zu bfragen

der Regen

Tränen
sind der Regen
des Gemüts
wenn er
aus der Seele
fällt
für Dich
in eine
neue Welt

Ach

Ach man
darf immer
noch vor
allem über
sich selbst
die anderen
zu jeder
Zeit
doch herzhaft
lachen

den Acker

Der Schatten
der anderen
kann ein
Fremder
von aussen
nicht bewältigen
frei ist man
den eigenen Mist
täglich auf
den Acker zu
tragen

das Böse

Man kann
das Böse
der anderen
zu seinem
Problem
machen

die Armen

Die Reichen
die Armen
im Geiste

mitzutragen

Vielleicht hilft es mehr
den eigenen
und den Schatten
des anderen
mitzutragen
das Gemüt
muss sich
daran gewöhnen
das Leben will
uns so

einfacher

Und Deiner
Sünden
wem machst
Du sie transparent
es ist viel
einfacher so
den anderen
die böse sind
den Finger
zu zeigen

ans Licht

Wir meinen uns
alle Besser
als die Bösen
andern
dabei wollen
wir uns nicht
eingestehen
wenn die Wahrheit
ans Licht kommt
würden wir
das Gesicht
verlieren

die Finger

Ich finde
man darf sich nicht scheuen
die Finger
in seine Wunden zu legen
Transparenz zu sich selber

schon immer

Der Frau in mir
höre ich
bevor ich lesen
konnte
schon immer zu

Seelenbegleiter

Der beste Seelenbegleiter
muss man sich selber sein
wenn man erwachsen
sein und es werden will

unter ihr Dach

Man kann
sich auch
ohne die
anderen
um seine Bildung
kümmern
es müssen
nicht alle
der Alma Mater
unter ihr Dach

sehr seltsam

Wir sind alle
sehr seltsam
bei den anderen
fällt es uns auf

Dreieck

Das gleichschenklige Dreieck
ist ein menschliches Konstrukt
ewig vereister Wahrheit

jeder Impuls

So man
die Bewegung
von der
Seele
inszinieren
lässt
ist jeder
Impuls
zur Erweiterung
eine Transaktion
nicht um
Geld zu
scheffeln

lang schlafen

Mit offenen
Augen
in der Wiese
liegen
sich über
den Wolken treiben
lassen
auf deren Kissen
ruhen
den ganzen Tag
lang schlafen

den Roman

Auch wenn die Lüge
den Preis gewinnt
wird ein jeder
den Roman
beim lesen
prüfen
ob da
wirklich
alles stimmt




die Last

Man sieht
an der Bewegung
wenn die Last
des anderen
ihn zur Erde
drückt
er wird es mir
sagen wenn
ich mit ihm
ein Stück
des Weges
gehen soll

nicht um mich

Dein Gesicht
wohnt in meiner Seele
die alle Sprachen
der Träume deutet
damit Dir warm wird
nicht um mich
in Dir selbst

das Flüstern

Wer das Flüstern
der Gräser kennt
lässt sich
von den
trüben Augen
anderer
nicht stören

Traumgedicht

Schau ich
in Dein Gesicht
ist es
mein Traumgedicht

wir bleiben

Auch wenn wir versuchen
aus unserem Selbst
uns los zu reissen
dem Leben
bessere Orte
die bessere Seele
zu finden
wir bleiben
in allem
das was wir
immer sind
und waren



so wie es ist

Das Wichtigste im Leben ist
dass man sein Leben
mit Demut tapfer lebt
so wie es ist
und nicht nach dem warum fragt
um für sich
bessere Wege zu bahnen




Samstag, 16. April 2016

zu verköstigen

Der echte Wert
der Sinn von Worten
ist das
die eigene Seele
dass sie darauf wartet
um das Gemüt sinnlich
davon zu verköstigen

nicht gerechnet

Arbeit die Frauen
neben ihrem Job
verrichten
Kinder kriegen
die Männer
aushalten
sind im ihrem
Einkommen
nicht gerechnet

vorüber gehen

Mein Gemüt
ist stärker
als ein Orkan
ich lasse
die Stürme
mir treiben
woher sie kommen
weiss ich nicht
das Gewitter
vorüber gehen

gepachtet

Die reine autonome
Vernunft schläft nie
sie hat den Sinn
im Logos einverleibt
als ewige Wahrheit gepachtet

bırakın

bir
şart
güçlü
etrafında
padişahın
günlük
her şey
inanmak
o ne
Dünya
her şeyi duyurmak
öğrenmek
bırakın

நாம் விரும்பும்

கண்ணியம்
ஜனத்தின்
நாம் விரும்பும்
படகு மூலம்
புயல்
மூலம்
ஜனங்களுக்கு
உயர் சீஸ்
நிமிர்ந்து
இல்லை
போட்டு
ஜனங்களுக்கு
இல்லை
உதவி
நாம் விரும்பும்
எங்கள்
அமைதி வேண்டும்
மற்றும்
எங்களுக்கு நன்றாக
எங்கள்
வழி கொடுக்க
படுக்கையில் நீரூற்றுகள்

in our soft

to dignity
the human
we want
with the boat
by the storm
through the high seas
the sails
do not set
the people
not save
we want
have our peace
and we are well
in our soft
embed of feathers

Unsere Ruhe

Zur Würde
der Menschen
wollen wir
mit dem Boot
durch den Sturm
durch die Hohe See
die Segel
nicht setzen
die Menschen
nicht erretten
wir wollen
unsere Ruhe haben
und uns gut
in unseren weichen
Federn betten



dark silence

The dark silence
the woman

Das dunkle Schweigen

Das dunkle Schweigen
der Frau



Ein Mysterium

Schönheit
der Seele
einer Frau
bleibt
dem Dummkopf
immer
ein Mysterium
er glaubt
nur an das
was ihm
sein Hirn
zu denken gibt

nostrorum mortem

Verbum Dei est
audire nos
ante
tabernaculum
animas nostras,
in discrimine morbum
Atque dolores
nostrorum
mortem

mit sich

Erleuchte sich
wer es vermag
wer sich das
mit sich selber
auch noch kann

All Grund

Den Gott die Pecunia
auf den Abfall schmeissen
so hat der Geldadel all Grund
ihre Tempel
bis auf den Boden
nieder zu reissen

wir selber

Grund ist
dass wir selber sind
sodass wir einkommen
in unsere
dem Leben
eigene Welt
sie sind nicht da
die Folgenden

restlos fragwürdig

Ich beschimpfe mich
vor allem
bei mir selbst
und wer ist nicht restlos
fragwürdig hier
in unserer Welt

Die Folgenden

Das Leben
hat uns
mit Blutgeschrei
auf die Welt
geworfen

Ob wir
wie wir auch sind
geliebt
gefühlt
verstrickt
still sind
oder auch nicht

Das Leben
braucht uns
nicht für uns selbst
es braucht
uns für
die Folgenden



Der bessere Weg

Der bessere Weg
ist immer der
für den man
sich selbst entscheidet
und vor anderen
auch verantwortet

Vor dem Grab

Wer sein Vaterland
als Mythos
mehr liebt
als die Mutterhand
die uns ins Leben führte
mag als Patriot
schon vor dem Grab
selig werden

Neu die Welt

Erkennen
setzt voraus
dass man sich
vom heiteren
vorurteilslosen
Spiele trennt
mit dem Urteil
beginnt die Suche
neu die Welt

Sie ist dagegen

Der Moment
der uns erfasst
das Weitere
das in den
Köpfen lauert
sagt stillgestanden
und so nicht weiter
der autonomen
reinen Vernunft
sie ist dagegen

dumm und bscheuert

Wer selbst nicht
dumm und bscheuert ist
als Existenzilaist
natürlich nicht
kann dem
Niedrigsten was man ist
nie besser wissen

Die Grenze

Die Grenze
liegt
vor meiner
Haut

Ist es egal

Die anderen
alle waren
in mir schon
vor mir da
der Welt in mir
ist es egal
ob ich in meiner
Welt mir gerne
andere besser hätte

Obendrauf

Nur im Gemüt
geht unsere
kleine Sonne
täglich auf
und unter
der Seele
kennt der
Tränen ihren
Lauf und
gibt noch Zunder
obendrauf

Ihrem Willen

Kleine Gesten
Blicke
Berührungen
sind oft
Intrigen
um sich
an uns
fest zu setzen
um uns
zu kriegen
nur um
der Liebe
ihrem Willen

Der Faden

Wer sich selbst
ein Jünger ist
der gehe früher
in die Wüste
bevor der
Faden bricht

Die Feder

Wenn ein Tier
in mir
die Feder hält
besoffen
oder nicht
dann wird
es der reinen
autonomen
Vernunft
zur Lyrik
zum Gedicht

Amen

Der Pranger
war immer schon
der Sammelplatz
der Gerechten
Furchtlosen
und der
Berufenen
Gottesanbeter
Amen

In Schwebe

Das Recht
wo man sich
den anderen
in allem
besser wissen will
die Wirklichkeit
wird auch das
in Schwebe
halten

Den Dingen teilbar

Durch
Zusammenarbeit
den Dingen teilbar
zum Zweck
zm Nutzen
der Tausch
das Handeln
zum Mehrwert
aller ohne
Hortung von
Gewinn
und Geld

leuchtend

Waren auch
Deine blauen Augen
als Sterne
im Himmel
leuchtend
zu sehen

das verstehen

Man muss
die Worte
von sich lassen
die Gefühle
anderer werden
beim lesen
das verstehen
was sie sich
verstehen
müssen


Zu beleuchten

Der Geist
hockt in
der Form
im Dunkeln
in seiner
in unserer
Welt
versucht er
die Wirklichkeit
zu beleuchten
uns gut
zu deuten

Die Schranken

In uns die Welt
wir müssen
dem Gott
des Geldes
die Schranken
weisen
dass es
das ist
wo es wirklich
für Menschen
nützlich ist

Der Zukunft

Wir sind in allem mittendrin
nur Kinder wehren sich
ohne Absicherung
der Zukunft
die man sich
nicht wissen kann
sich in den Lebenslauf
zu werfen

Zur Hilfe

Das eigene Licht
ist in alle Herzen gesetzt
nur Amors Pfeil
der schmerzhaft ist
und Fortuna
kommt zur
besseren Hälfte
der Wirklichkeit
zur Hilfe
nur selten
am Gemüt vorbei

Aus mir

An mein Du
in mir
und alle anderen
lass mich verschenken lass mich verschwenden
in dem was ich tu
aus mir

Freitag, 15. April 2016

An den Augen

Ich muss Dich
nicht sehen
Dir nicht sagen
schweigend weisst Du
dass mein Gemüt
an den Augen
Deiner Seele bricht



Ein gutes Wort

Auch der
innere Schweinehund
braucht unsere
Anerkennung
Zärtlichkeit
und ein gutes Wort



Die Göttinnen

Man darf
sein einfaches
Leben
nicht an die
Göttinnen
verkaufen
manchmal
muss man
mit dem
grossen Weiblichen
in den Träumen
raufen


bisa nyaho

no hiji bisa
jiwa urang
ngajarkeun hiji hal
naon anu maranehna
aya di
gear ancestral
eta pikiran teh
dicicingan
urang dinten ieu
bisa nyaho



in ancestral gear

Nobody can
our soul
teach something
what they
in ancestral gear
the mind
occupied
us today
may know

Im Ahnengang

Niemand kann
unsere Seele
belehren
was wie sie
im Ahnengang
das Gemüt
belegt
uns heute
wissen kann



Da draussen

Jeder trägt das Tier
in sich
es ist wahrscheinlicher
dass wir die Welt
entlasten
bevor die Tiere
da draussen
für immer sterben



Die Frau

Der Knabe
zum Mann geboren
die Frau
im Gemüt
der Tabernakel
vor der eigenen
Seele








Tau des Himmels

Der Dichterinnen
hab ich gesehnt
ein Samenkorn
im Fels
der grünt

Aus ihrem Leib
geformt in Wort
der blutigen Lippen
Tau des Himmels
mir und Hort


Das Kind

Wir alle machen täglich unser Geschäft man soll danach die Hände waschen pecūnia den Mist nicht rücksichtslos an das Kind vererben

In unserer Welt

Übergriff & Unterwerfung
sind eine gängige
Methode in unserer Welt
denn die Bösen
sind immer im anderen
besser zu finden

Die Welt

Die Welt ist gut
an der Wirklichkeit
täglich abgeschabt
kann man sich verbessern
wer da im Widerspruch
steht hinter sich
in seiner Welt

Der Umgang

Die Schandtat
Übergriff
anderer der uns quält
der Umgang
dem Geringsten in uns
das Ungeborene
das Fremde in uns
nicht gezählt

Vom Staub

Jeder hat Gesinnung
sie löst sich beim Finale auf
auch die pecūnia will dann
nichts vom mehr vom Staub
auf den Knochen wissen

Vertrauen

Ich bin nur Unkraut
wem will ich
darf ich da
vertrauen

Keinen Unterschied

Der Tiefgang
liegt in Wort
und Schrift

da gibt es keinen Unterschied

auch im Banalen

Wo ist Kunst?

Nichts anderes

Der Traum
ist Welt
nichts
anderes

So brennend

Ich will dem Herzen nichts erklären
der angekommene Brief
wäre nur Pfand
für das was ich
so brennend in mir fand

Ganz daheim

Den Tag
gekostet
wie Blumenduft
und Wein
wenn du
mir in die
Augen schaust
bin ich
mit meinen Sinnen
ganz daheim

Dem Zwang

Wer sich dem Zwang
zur Arbeit nicht ergibt

das wird auch
noch lange so bleiben

wird unter der "Brücke" landen

Die ganze Nacht

Die Welt ist voll Licht
die ganze Nacht
in den Seelen
die Eiszeit
mit einem von
Hochmut Gier
der finstere Himmel
überdacht

Vom Geld

Vorerst
als Kind
erschaffen
wir uns unsere Welt
in der Schulung
wird uns das abgewöhnt
zum Standart
einer vom Geld
dominierten Welt

Über die Welt

Wir müssen
den Grössenwahn
der Besitzenden
der Habenden
noch lange ertragen
sie haben ihre reine
autonome  Vernunft
Erlös und Gewinn
zum Mythos
zum Gott
über die Welt gemacht

Was man hat

Das wertvollste im Leben
ist das
dass man sein eigenes
wirklich in allem
mit Tapferkeit
und Demut lebt

Ohne sich auf andere
zu verlassen
zu geben was man hat



Donnerstag, 14. April 2016

Keiner weiss es

Keiner weiss es
besser als der Fisch
dass die da 
außerhalb des Wassers
am hin und her ersticken

Aus der Pfanne Gebratenem
vulgären Taten und
in Wort und Schrift
In Lust und Laune
ihr Heil suchen
als dem Langeweile 
haben warten 
was das Leben 
uns so tüchtig gibt


Leute

Das Fremde in mir
kenne ich nicht gänzlich
es rät mir oft ab
Leute kennenzulernen

das Wasser

Gefühle
folgen wie
das Wasser
der Termodynamik

anake hoki hanga ki

te
moemoea
ara
i patu whakahere

te fetish
i
te
fakakaukau
atu i
hanga e
aamu haavare

mea mate
nga wairua i
ka wewete
iwi e
na'e ikuna'i
a tawhio noa
i ngā ahanoa
ki te
opuaraa
anake hoki
hanga ki

to created

The
dream
way
sacrificed

the Fetish
from reason
out created
myth

Lifeless
soulless
People
subjugated
to things to
purpose alone
to created

Dinge zum Zweck

Den Traumpfad
geopfert

Dem Fetisch
aus der Vernunft
heraus geschaffenen
Mythos

Leblose
seelenlose
Menschen
unterjocht
um Dinge zum
Zweck allein
zu erschaffen



duša

V pogledate nazaj
ostane v duha
je kos
od drugega
duša
ujeli

hanging

If one looks back
remains in the mind
one piece
from the other
soul hanging

Ein Stück

Schaut man zurück
bleibt im Gemüt
ein Stück
von der anderen
Seele hängen



Je gefallen

Unsere Form
ist uns der Rahmen
auch derjenige
der im Bilde war
ist aus ihm nie
ins bessere Wissen
je gefallen




Die Wolken

Das Abseits
in eisiger Kälte
die Hitze
einer leeren
sandigen Wüste gleich

Das eigene
düstere Licht
zum Mythos
erhoben
um die
Widerwärtigkeiten
des Lebens
heroisch zu bezwingen

So zählt es zwar
der Hybris
der reinen
autonomen Vernunft
als Standart heute

Morgen macht
die Wirklichkeit
dem Hochmut
die Wolken
am Himmel dicht
lässt uns
daran verhungern
und verfaulen





Eine Ahnung

Den eigenen Frieden schaffen 
ist die eigentliche
Arbeit die wir
zu bewältigen haben

Auch ohne Liebe
ohne Glück zu haben
sich fragen
was zu tun ist
und was nicht

Wir haben alle
eine Ahnung
dass es mit uns
zu Ende gehen wird

Die Würde allem
zu gewähren
damit sich
Nacht und Tag
sich füllt
mit unserem
menschlichen Gebaren

Wir enden

Unser Leben beginnt
wenn die eigene Zeit beginnt
egal wo und wie wir enden

Die Haut

Meine Mauer
ist die Haut
und was von
innen von
aussen kommt
ist oft
mit Angst
und Furcht besät
das will ich
ertragen
weil ich es
mir nicht
besser kann


Nach wie vor

Nicht vom Brot
allein lebt
der Mensch
ich glaube
so hat er
es gesagt
und das ist
nach wie vor
noch richtig heut

Die Armut im Geiste

Das Schlimmste
ist die Armut
im Geiste
getrieben
vom Credo
ewigem
Wachstum
Erfolg
Fortschritt
und Gewinn

So wie wir sind

Was ein Künstler ist
das kann ich mir nicht wissen

Ob er scheitert oder nicht
das muss er selber wissen

Wir alle scheitern
weil wir uns
so wie wir sind
nicht besser können


Die Partitur

In meinem Halse
liegen verknotete
Melodien

Meine Knochen
spielen
auf der Traurigkeit
meines Gemüts
in Bewegung

Der Schmerz
ist die Partitur
eines belebten
Weges








Im Wahn

Der Tag vergisst
dass er uns
nur Traum und
Schein ist

Das Dunkel
der Nacht
hilft
dass wir
uns selbst
wirklich sehen

So brauchen
wir keine Wünsche
um im Wahn
durch das
eigene Leben
zu gehen




Als Worte

Ich bin kein Garten
noch bin ich See
Stadt und Wald

Wir kommen alle
aus dem Dunkeln
freuen uns nicht nur
an unserer Hände Arbeit
die Blumen
dem Kinde
Deinem Gesicht

Es gibt
so viel Heiteres
als Worte aus
einer alten
oder neu gedruckten
Schrift