Dienstag, 13. Februar 2018

Es nachtet


Dem Kleinahn
sein Vater
ruft an dass
er wiederkomme
mit all
seinen
Anverwandten

Von weit
her

Er hängt
nicht auf

Es nachtet
wir sind
auf den
Besuch 
nicht vorbereitet 

Ohne Licht


Die Flucht
ergriffen
in einem
Dorf wo
die eigene 
Seele als
Kind ausgehungert

Die Strasse
hin zum Fluss
zur Freiheit
ohne Licht
fahrend sind
die anderen
die zu Fuss
laufen 
im Gemüt
schon
dem Tod
geweiht

Zwischen den Beinen


Der Krypta
in der
sich die
Bilder bewegen

Der Lichtfürst
zwischen
den Beinen
der Heiligen
sein Unwesen
treibt 

Umfasst vom
Chorklang 
inbrünstig
betender 
Frauen 

Ab und zu


Dem Kind
ist die 
ganze 
Welt unter
einem Dach

Dem Werden
Vergehen
von Kosmos
und Welt

Die Seele 
unserem
kommen 
und Gehen
sich selbst
damit
feierend

Uns 
wir wissen
es nicht
ob es 
ab und zu

Der heiligen
Stunde an der
Mitternacht liegt

Die Wolldecke
zurecht zu legen 
uns darunter
unbekümmert
sich schlafend
zu legen


Die nicht mehr


Zur Pflege
des bedürftigen
Seins kommt
die Tagsatzung
als Auftrag
über Maschinen
dem Selbst

Die Verantwortlichen
die Ausführenden
die nicht mehr
prüfen dem
Menschen in
seiner Not
nur noch
zum Entgelt
dienen wollen 

Für sich selbst


Rückstände
dem Tun
und Lassen
sind im
Gemüt 
eingeschrieben

Die Verzweiflung
die Nacktheit
das Bemühen
der Forderung
in allem
dem Rollentausch

Für sich selbst
und andere
das Edlere
zu finden

Doch


Steine
wie eine
Wehr
um das
Haus mit
einem
Gemüsegarten
gebaut
gepflegt

Doch wird
man mit
der Bettstatt
und den
Kindern
auf die
hohe See
zu früh
auf die
Himmelfahrt
geschickt 

Im Kosmos

Ich bin
nicht verwundert
dass die
innere Landschaft
die Sterne
des Universums

Im Kosmos
wächst und wächst
das es als
Kind einfach
wo Welt
noch zusammen war