In den
Tag in
eine Schwemut
herab sinkend
der Tat zu
jedem Werk
An seinem Ort
im Wirk
Stimmen
im Aufruhr
zu einem was
im Inneren
Tragen
gedemütigt
ihr Gemüt in
die vergangene
Nacht zurück
Der Bruder
warnt
weil er
sieht was
ich nicht
sehen kann
den Schatten
in meinen
Augen
Das Bild
was man
von sich
hat wird
täglich aufgeputzt
in einen
neuen Rahmen
gelegt so
dass es
eine Gattung
macht
Das Gesicht
verlieren
kann auch
der stärkste
Mann
Deswegen hat
er gelagert
legt er in
der Besenkammer
Masken
zu jedem
Tag
sich eine
neue an
Die Frau
mit
blindem
Gesicht
kommt ohne
Begleitung
Oben an
der Treppe
sie findet
da ihren
wartenden
Galan
Nicht zum
Trotz
das Glas
gefüllt
mit Wein
dann mit
Milch dem
Gegenüber
auf den
Tisch
geschüttet
Die Stufen
zum Palazzo
in den
Bergen
die Prinzessin
steigt unverwandt
hinauf ihr
Überwacher
droht mit
dem Finger
wenn man
der schönen
Frau zu
tief in
ihre Augen
schaut
Es ist Winter
über den
Alpen sind
die Winde
schon lau
Begbahnen
in dem sich
kreuzenden
Ballett auf
den Strassen
den Geleisen
in ihrem
Bett
Den Nachruf
der Winde
aus dem
Norden am
Ende der
Fahrt die
Gäste
daran lässt
von der Ferne
riechen