Das Leben
will das Schöne
unserer Sehnsucht
nicht wissen
Sie trieb uns
aus den Armen
der Meere an Land
indem die See
nun im Blutkreislauf
gebannt
Die Früchte
am Busen der Natur
das klopfende Mutterherz
sie trug an den Brunnen
sie wusch dem Kinde
die Seele das Gesicht
Die Wege sind weit
noch weiter nach
innen in das gelobte Land
noch immer hält sie
im Alter aus der Erde
behütend ihrem Kinde
die Hand
Es ist allen dieselbe
Geschichte der
Erzählung der Ahnen
im Kosmos der Zeit
Sonntag, 28. Januar 2018
Ein Korn
Der Schlag
der Flügel
auf den
glühenden Amboss
der Klang
der Himmel
und Erde
vereinigt
das Blut
aus der Glut
die Asche
im Gedächnits
von Vater Schmid
dazwischen
ein Korn
von Sonne
und Mond
der Flügel
auf den
glühenden Amboss
der Klang
der Himmel
und Erde
vereinigt
das Blut
aus der Glut
die Asche
im Gedächnits
von Vater Schmid
dazwischen
ein Korn
von Sonne
und Mond
Der Durst
Die Früchte
der Erde
haben den
Tau
der Sterbenden
nicht aus
ihren Augen
gewischt
Die Tränen
der Durst
nach Leben
der Notleidenenden
nicht mehr
gelöscht
Dem Begehrnis
nach Frieden
und Eintracht
und Eintracht
Der Mensch wird
von den
Kriegsfürsten
und deren
Anhänger
Dem Lebendigen
mit Waffengewaalt
durchbohrt
kaltblütig
um Macht
werden
Menschenkinder
ermordet
Mit Wortbildern
In das
Paradies
zurück
dem wissen
der Propheten
von heute
sich selbst
ihrem Wohlstand
ihr Glück
Mit Wortbildern
von Vergangenem
dem was einmal
uns vor
der Vertreibung
gewesen sein
soll gemalt
Sie fielen
Als Kind
Worte in
die Wolken
geschrieben
zwischen
dem Licht
der Äste
schwarze
Finger und
Aschewolken
über die
damalige
Bildungsanstalt
sie fielen
Das Wesen
Im Innern
ist das Wesen Mensch
mit Kosmos und Welt
als Leib in
Ganzheit verbunden
Das Denken kommt
dem Lebendigen
nicht bei
Gefühl
Empfindung mitsamt
der Gedanken
vereinigt zur
ersten Wirklichkeit
von Dasein
jedes Einzelnen
ist das Wesen Mensch
mit Kosmos und Welt
als Leib in
Ganzheit verbunden
Das Denken kommt
dem Lebendigen
nicht bei
Gefühl
Empfindung mitsamt
der Gedanken
vereinigt zur
ersten Wirklichkeit
von Dasein
jedes Einzelnen
Samstag, 27. Januar 2018
Bewegt im Wind
Vor Jahren
habe ich dich
gefragt
und heute
fand ich erneut
den Mut
Ich wusste
deinen Augen
dem nein
Als ich mich
umdrehte
hing dein
weisser
Schal am
Eisengitterzaun
bewegt im
Wind
zurück
Unerfüllte
Begehrnisse
lasten
schwer
dem hungernden
Gemüt
auch die
Briefe um
Anerkennung
Kein Wort
kam jemals
zurück
Freitag, 26. Januar 2018
Der Geschlechtlichkeit
Die Vielschichtigkeit
der Geschlechtlichkeit
ist ein mit
der unteilbaren
Menschenwürde
dem Denken
und Handeln
ein im Kosmos
ferner unverstandener
Planet
der Geschlechtlichkeit
ist ein mit
der unteilbaren
Menschenwürde
dem Denken
und Handeln
ein im Kosmos
ferner unverstandener
Planet
Als Geschenk
Der Zeit
ist unser
Gewühle
ein nichts
Die Fingerspitzen
suchen in den
Büchern den
Augen ihrem
Gemüt nach
der verlorenen
Zärtlichkeit deren
Abglanz in Buchstaben
zusammengetragener
Worte
Es ist nicht
wahr was die Schrift sagt
es ist nur das
ein Denken zusammengefasster
die Gedanken anderer
Kommt das Sagen
zusammen mit
der Seele ihr als
Abbild und Gleichnis
nährt sie in uns
unsere erste Wirklichkeit
in uns selbst
Die Seele ist Frau
schon immer
unserem Dasein
dem Sinnen
dem Leben
unser Leben
von ihr gegeben
uns als Geschenk
ist unser
Gewühle
ein nichts
Die Fingerspitzen
suchen in den
Büchern den
Augen ihrem
Gemüt nach
der verlorenen
Zärtlichkeit deren
Abglanz in Buchstaben
zusammengetragener
Worte
Es ist nicht
wahr was die Schrift sagt
es ist nur das
ein Denken zusammengefasster
die Gedanken anderer
Kommt das Sagen
zusammen mit
der Seele ihr als
Abbild und Gleichnis
nährt sie in uns
unsere erste Wirklichkeit
in uns selbst
Die Seele ist Frau
schon immer
unserem Dasein
dem Sinnen
dem Leben
unser Leben
von ihr gegeben
uns als Geschenk
Wo Zuwendung
Der Schattenwurf
der eigenen
Worte
die Spiesse
abgeprallt
ins Leere
des Gezänks
Das in die
Kinderzeit
gehört wo
Zuwendung
und Feindschaft
noch wandelbar
wie ein Blatt
im Winde
Regen
Der gefrorene Regen
dazwischen der Flügelschlag einer Dohle
die das Licht zwischen den Ästen
durch ihr Gefieder ins bläuliche bricht
dazwischen der Flügelschlag einer Dohle
die das Licht zwischen den Ästen
durch ihr Gefieder ins bläuliche bricht
Die Autoren
Es fehlt nicht an Autoren
die in der Geschichte der Zeit
das Chaos entzaubern
die Verzweilfung beschwören
sich am äusseren Geschehen
sich deswegen festhalten
sich dem Kosmos der Seele
in ihrem Sagen und Schreiben
nicht zu unterstellen wollen
Mit dem Begriff von Liebe
die Aussetzung Nacktheit
die Unruhe die uns bis heute befällt
mit neuer Workleidung
die Vertreibung aus dem Paradies
der gesamten Menschheitsgeschichte
mit ihrer Grundüberzeugung
rückgängig machen
die in der Geschichte der Zeit
das Chaos entzaubern
die Verzweilfung beschwören
sich am äusseren Geschehen
sich deswegen festhalten
sich dem Kosmos der Seele
in ihrem Sagen und Schreiben
nicht zu unterstellen wollen
Mit dem Begriff von Liebe
die Aussetzung Nacktheit
die Unruhe die uns bis heute befällt
mit neuer Workleidung
die Vertreibung aus dem Paradies
der gesamten Menschheitsgeschichte
mit ihrer Grundüberzeugung
rückgängig machen
Der Landschaft
Das Bild endet an seinem Rand.
Wer mehr sehen will,
der tauche ein in sein Gemüt,
dem Universum der eigenen,
der Landschaft der Seele.
Wer mehr sehen will,
der tauche ein in sein Gemüt,
dem Universum der eigenen,
der Landschaft der Seele.
Donnerstag, 25. Januar 2018
Zu früh
Die Glocke
über dem
Friedhof
schlägt die
Stunde zu
früh
über den
gnadenlosen
Gottesäcker
das Knallen
der Schüsse
der Granaten
und Bomben
auf
in den
Kindergarten
Fahrbarer Untersatz
Um weiter
zu kommen
den Frieden
des Begehrens
zu schaffen
wenn nichts
mehr im
Keller als
Erbe kein
als fahrbarer
Untersatz mehr
um zur Zeit
zu sein
uns wartet
Liebhat
Die Furcht
selbst den
anderen
ein Raubtier
zu sein
den Wurf
der schwarzen
Katze lässt
man weil
man sie
lieb hat
in die eigene
Wohnung ein
Berührung auf Strafe
Der Widerspruch
der drei in
einem
vereint in
Fahrbares
Legt man
selbst Hand an
diesem Gedanken
Man kann
an diesem
Gerät das
sich zum
Einsitzer wandelt
nicht schalten
und walten
die Besitzerin
setzt dessen
Berührung
auf Strafe
auf Strafe
Bei Nacht
Ich warte
lag lange
neben mir
der Stille
ich bin
mir nicht
vertraut als
Tier
meine Gesichter
streifen den
Nachtwind
nach der
Suche nach
einem menschlichen
Antlitz
dem Dorf
steht der
Atem still
meiner Fälschung
von Einsamkeit
ich träume
mir den Tag
der in mich
einfällt auch
bei Nacht
die Strasse
liegt im
Mondlicht brach
ich irre mich nie
wenn die Welt
in mir in
allen Farben
erwacht
lag lange
neben mir
der Stille
ich bin
mir nicht
vertraut als
Tier
meine Gesichter
streifen den
Nachtwind
nach der
Suche nach
einem menschlichen
Antlitz
dem Dorf
steht der
Atem still
meiner Fälschung
von Einsamkeit
ich träume
mir den Tag
der in mich
einfällt auch
bei Nacht
die Strasse
liegt im
Mondlicht brach
ich irre mich nie
wenn die Welt
in mir in
allen Farben
erwacht
Kaskaden
Der Liebe
ferne Lande
das Mondlicht
zwischen
Sternen der
Gezeiten
die hohe
See an
nächtlichen
Himmeln
der Ozean
im Orkan
der inneren
Breiten
da werfen
sich raufen
sich in die Haare
ungezähmte
Worte in
Wellen von
Monstern in
den Tod
von Sprachen
zu Kaskaden
ferne Lande
das Mondlicht
zwischen
Sternen der
Gezeiten
die hohe
See an
nächtlichen
Himmeln
der Ozean
im Orkan
der inneren
Breiten
da werfen
sich raufen
sich in die Haare
ungezähmte
Worte in
Wellen von
Monstern in
den Tod
von Sprachen
zu Kaskaden
Wortgefecht
Machet den
Zum nit
zu wit so
dass falsche
Macht Euer
Gemüt obninmmt
das Innerste
euer eigenes
Selbst öffentlich
an den Pranger
stellt und
im Wortgefecht
mit Hipp Hipp
Hurra Euer
Wesen entachtet
Zum nit
zu wit so
dass falsche
Macht Euer
Gemüt obninmmt
das Innerste
euer eigenes
Selbst öffentlich
an den Pranger
stellt und
im Wortgefecht
mit Hipp Hipp
Hurra Euer
Wesen entachtet
Nicht Sand
Das Getriebe
unseres Gebeins
im Fleisch
wo das Oelfett
nicht Sand
zwischendurch
die Knochen
rieb sich
bequemte
unseres Gebeins
im Fleisch
wo das Oelfett
nicht Sand
zwischendurch
die Knochen
rieb sich
bequemte
Mittwoch, 24. Januar 2018
Die Hufe
In der
Morgensonne
blättert
die Haut
am Haus
orange
Flecken
aus dem
weiss
der Fassade
geschnitten
Unten die
Hufe der
Pferde auf
den Rundsteinen
das Echo
zwischen
Wänden hinauf
der schmalen
Gasse zum
Dorfplatz
Die Schwalben
fliegen hoch
ins Blau
darunter
das Schneeweiss
der Spitzen
und Berge
hinab in die
Wälder die
grünen Matten
am Fluss
das glasklare
rauschende
Wasser
Wasser
Man sieht's
Dem Lied
sein Beileid
so es seit
dem Anfang
aus sich selbst
heraus gesungen
Niemand bevor
es sich selbst ins
Nichts zurückwarf
sich vor ihm
niederknien wollte
Man sieht's
wie es uns kam
in den Augen
die Trostlosigkeit
den kalten
ohne eine
Träne trauernden
Gesichter
sein Beileid
so es seit
dem Anfang
aus sich selbst
heraus gesungen
Niemand bevor
es sich selbst ins
Nichts zurückwarf
sich vor ihm
niederknien wollte
Man sieht's
wie es uns kam
in den Augen
die Trostlosigkeit
den kalten
ohne eine
Träne trauernden
Gesichter
In die Flaschen
Das Ziegenmelken
der gottverlassene
promeske Krähwinkel
das Kiffen
von Ansprüchen
politischer Macht
nur der Tod
bringt ihre
Gesinnungsmoral
das geistige Feuer
in die Flaschen zurück
der gottverlassene
promeske Krähwinkel
das Kiffen
von Ansprüchen
politischer Macht
nur der Tod
bringt ihre
Gesinnungsmoral
das geistige Feuer
in die Flaschen zurück
Mutiert
Aus der
Tiefengeschichte
hinauf
bis zur
Steuervermeidung
der Anhäufung
von Besitz
und Profit
sind wir im
Westen mit
unserem
Gesinnungshochmut
zu den Barbaren
der Zeit mutiert
Tiefengeschichte
hinauf
bis zur
Steuervermeidung
der Anhäufung
von Besitz
und Profit
sind wir im
Westen mit
unserem
Gesinnungshochmut
zu den Barbaren
der Zeit mutiert
Ein Gleis
Die Siegergeschichte
der fortschreitend Mächtigen
vor ihrem Abschied
vor ihrem Ende
gibt es der Welt ihnen
nur ein Gleis
der fortschreitend Mächtigen
vor ihrem Abschied
vor ihrem Ende
gibt es der Welt ihnen
nur ein Gleis
Am Ende
Die Welt
trägt mit Gleichmut
an ihrer Menschenlast
auch im Land
dass mit
seinem Reichtum
einen Zaun
macht um
sich herum
Unser Gewissen
zur unteilbaren
Menschenwürde ist
zusammengebrochen
die Zukunft
zur Geschichte
wird unseren
Hochmut sauber
machen wenn
nicht jetzt
sodann am
Ende jedes
Einzelnen
trägt mit Gleichmut
an ihrer Menschenlast
auch im Land
dass mit
seinem Reichtum
einen Zaun
macht um
sich herum
Unser Gewissen
zur unteilbaren
Menschenwürde ist
zusammengebrochen
die Zukunft
zur Geschichte
wird unseren
Hochmut sauber
machen wenn
nicht jetzt
sodann am
Ende jedes
Einzelnen
Dienstag, 23. Januar 2018
Andere Wege
Gebunden
jenen die
davor andere
Wege gegangen
an der
Grenze zum
Abschied
gibt es
kein zurück
der verlorenen
Zweisamkeit
Zweisamkeit
Seit Kind auf
Der Hass
der Minderwert
des eigenen
Schattens
geht neben
dem Wohlgesinnten
dem wir uns
das eigen meinen
nebenher und
sagt zu recht
wir haben ihm
seit Kind auf
vieles dem
Geheimnis des
Lebens zu
verdanken
Jeder Klang
Wo die
Mütter ihren
Wortklauber
zu Grabe
trugen
davon die
innere Stimme
sagt sie
seien in Büchern
im Ozean
der Sprachen
für immer
aufgebahrt
in Stein
gemeisselt
bleibt nicht
jeder Klang
der Zeitgeschichte
Mütter ihren
Wortklauber
zu Grabe
trugen
davon die
innere Stimme
sagt sie
seien in Büchern
im Ozean
der Sprachen
für immer
aufgebahrt
in Stein
gemeisselt
bleibt nicht
jeder Klang
der Zeitgeschichte
Wohl geformt
Ein Gen
dass sich
zwischen
den Beinen
verrutscht
so liegt
die Schwanzflosse
verwandelt
in unseren
in unseren
Händen
In jedem Ende
Im Wort
gebar sich
selbst
uns keine
Welt
dem Alb
zu entkommen
entäusserten
wir uns
der Zeit
der Blutschrei
sagte es voraus
ihm folgt
im Lebenslauf
die unbarmherzige
Härte die
im Trost
uns umfängt
in jedem Ende
gebar sich
selbst
uns keine
Welt
dem Alb
zu entkommen
entäusserten
wir uns
der Zeit
der Blutschrei
sagte es voraus
ihm folgt
im Lebenslauf
die unbarmherzige
Härte die
im Trost
uns umfängt
in jedem Ende
Montag, 22. Januar 2018
Ein etwas
Das Dunkel
kann man
nicht begreifen
und nicht
erkennen
auch wenn
unser kleines
Lichtmass
ein etwas
uns erhellt
kann man
nicht begreifen
und nicht
erkennen
auch wenn
unser kleines
Lichtmass
ein etwas
uns erhellt
Natur
Bücher haben
sich keine Welt
der Geist
darin gebannt
vereist
er ist der
Natur vom
lesende Auge
wiedererweckt
An nächtlichen Himmeln
Sieh die
halbe Sicherheit
dem Fluge
folgenden
Augen des
Vogels an
nächtlichen
Himmeln
Die Leibesübung
Die Leibesübung
bringt dem
Tag nicht viel
wenn man
dem Geheimnis
der Seele
nicht zuhören
und nicht will
und nicht will
Der Gegenwart
Der Gegenwart
dem was
zu tun
begleitet
mit der
Hoffnung
dem Fehlenden
gemeinsamer
Art auf
zu horchen
uns dunkelt
vor dem
was wirklich
dem einzelnen
uns allen
Not tut
Not tut
Am Wegrand
Im Zweifel
erwartend
dass sich
die Blume
der Wahrheit
am Wegrand
im Schrittmass
durch Sturm
im Wind
zu den lauen
fremd wehenden
Lüften sich
öffnet
erwartend
dass sich
die Blume
der Wahrheit
am Wegrand
im Schrittmass
durch Sturm
im Wind
zu den lauen
fremd wehenden
Lüften sich
öffnet
Kunst
Der Alp
ist das
was wir
anderen
verschweigen
Er holt uns
zurück unserem
überheblichen
Streben nach
Gunst Kunst
Erfolg unserer
kindischen
Fantastereien
ist das
was wir
anderen
verschweigen
Er holt uns
zurück unserem
überheblichen
Streben nach
Gunst Kunst
Erfolg unserer
kindischen
Fantastereien
Sonntag, 21. Januar 2018
Die Fahrkarte
Der Berührungen
unersättlich
vertrautem
Eingeständnis
zum Abstecher
dem Gegenüber
auf der
Rückkehr
der Einsamkeit
Die Fahrkarte
mit dem
geknipsten
Verweis dass
über das
Gemeinsame
in Grün
ein Roman
geschrieben
wurde
Den Sieg
Das Sterben
in Not
und Elend
der Kinder
denen den
Schlächtern
die Freude
im Herze
lacht
Auf der
Schlachtbank
die Beinchen
zu berühren
um damit
über die
Feinde
zu führen
und zu feiern
Abonnieren
Posts (Atom)