Donnerstag, 25. Januar 2018

Bei Nacht

Ich warte
lag lange
neben mir
der Stille
ich bin
mir nicht
vertraut als
Tier
meine Gesichter
streifen den
Nachtwind
nach der
Suche nach
einem menschlichen
Antlitz
dem Dorf
steht der
Atem still
meiner Fälschung
von Einsamkeit
ich träume
mir den Tag
der in mich
einfällt auch
bei Nacht
die Strasse
liegt im
Mondlicht brach
ich irre mich nie
wenn die Welt
in mir in
allen Farben
erwacht

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