Der Zeit
ist unser
Gewühle
ein nichts
Die Fingerspitzen
suchen in den
Büchern den
Augen ihrem
Gemüt nach
der verlorenen
Zärtlichkeit deren
Abglanz in Buchstaben
zusammengetragener
Worte
Es ist nicht
wahr was die Schrift sagt
es ist nur das
ein Denken zusammengefasster
die Gedanken anderer
Kommt das Sagen
zusammen mit
der Seele ihr als
Abbild und Gleichnis
nährt sie in uns
unsere erste Wirklichkeit
in uns selbst
Die Seele ist Frau
schon immer
unserem Dasein
dem Sinnen
dem Leben
unser Leben
von ihr gegeben
uns als Geschenk
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