Das Ziel
ist in uns
allen dasselbe
dass wir
den einen
Weg gehen
das wissen
wir alle
Montag, 8. Januar 2018
Sonntag, 7. Januar 2018
Der Drang
Der Drang
alles besser
machen als
es wirklich ist
um dem
wirklich
dem Schrecklichen
in sich
und draussen
bei dem
man sich
selbst vielleicht
nichts kann
auszuweichen
Den richtigen Ton
Zu sich
selbst
den richtigen
Ton nicht
findend
Mit Demut
darauf wartend
dass er
irgendwann
gegeben
Zur Vielfalt
Verschiedene
Stimmen
aus dem
eigenen Wesen
jene die
sich aus
dem Selbst
sich eigenständig
entfaltend
hat die
Seele zur
Vielfalt ohne
dass man
es selbst
bemerkt
entworfen
Im zurück
Im zurück
dunkelt
die Kammer
vor der
Tür im
Abstellraum
Kinderspielzeug
dass lebendig
zappelt
die Mutter
mit dem
Besen rappelt
die Traumarbeit
die wartet
Die Geräusche
Der Vorhang
zur Welt
macht die
Geräusche
dumpfer
damit fällt
was nicht
sein darf
ohne dass
man gefragt
noch einschreiten
kann wenn
sich Bruder
und Schwester
sich miteinander
vermählen
vermählen
Kein zurück
Geführt nicht
eindeutig
zwischen
Böse und Gut
noch nicht
erwachsen
in Jahren
Es gibt kein
zurück um
es besser
zu machen
damit das
Bestimmende
in allem
innen und
aussen seine
Gültigkeit hat
Vor dem Bett
Im Spucknapf
vor dem Bett
wird man
die verruchten
Träume nicht
los
Man muss sich
bis ins
Letzte ihrer
Begierden
hinabbeugen
sie ihrem
Tun zur
Freiheit
aus dem
Gemüt
entlassen
Aber man kann
Seinen Leib
wird man
mit der Entbehrung
nicht los
Aber man
kann Körbe
für andere
füllen die
in Not
Es wird
Dem Wort
niemand hat ihm
die Oberhoheit
Es wird
einmal
gesprochen
geschrieben
seinen Weg
zwischen
Feind und
Freund sich
selber finden
Nie Genüge
Sich selbst
oder von
anderen dazu
ernannt
zur Ordnungsmacht
in ein Amt
Es wird
dem Wahren
nie Genüge
sein weil
man sich
nie wissen
kann ob man
der Verantwortung
reif genug
Ob nicht doch
die Sohle am
linken Schuh
Der Versuch
angestrengt
zum politisch
aufrechten
Gang und Haltung
nicht doch schon
aufgeschnitten sei
aufgeschnitten sei
Davon entlasten
Das was
das Menschenkind
aus seiner
Bewegtheit
aus ihr heraus
die weder
Bös noch
Gut sich kennt
sich zu allem
im Tun
was ihm
begegnen wird
Trägt unversehens
die Schuld
des Scheiterns
seiner Zukunft
im Nacken
Niemand der
ihm aus
dieser zu
erwartenden
Last zur
Menschwerdung
von Fehl
berechtigtem
Tadel
auf seinem
Lebensweg davon
entlasten könnte
Samstag, 6. Januar 2018
Für Urzeiten gebannt
Das Feuer
entfacht
Schauer jagt
den Schmerz
Das Vermissen
der Umgang
ungewollt in
Wellen des
Gemüts verpasst
Dem Begreifen
weicht jede Erklärung
um das warum
das Schimmern
nachhaltig
entfernter Gestalt
ihr Gesicht einer
mächtigen Göttin
Gewalt
Dem Sinnen riechend
den Widerhall in der
Stille ganz allein
schwelender Brand
dem es kein entweichen gibt
auch fern dem was
sich im Gemüt entbrannt
Der Gleichmut am Wege
der den Schritt durch das
Bild das webt als wäre
der Gang das Nebenan
hautnah die Wärme die
Geste an der Brust zum
Gruss und Segen verwandt
Das Gesicht das ohne ein
Wort zu sagen verschwand
das jetzt in ein Schweigen für
Urzeiten gebannt
Im Griff
Wird das
wieder erkennen
eines gemeinsamen
Tuns in
Sprache und
Wort als
der Tat
der Sache
umgesetzt
Der hat
den Beweis
die Macht
zum Urteil
mit neuer
Bestimmung die
Vergangenheit
mit seiner
Sichtweise
das Geschehene
im Griff
Dem Leben selbst
Dem Lichtbild
aus fremder
Hand
ausgeliefert
verstummt
das Sagen
dem Inneren
Zur Wegweisung
eigenere
Gedanken
dem was
zu tun ist
zum Wirklichen
dem Leben selbst
Gewandelt
Das Gesicht
das man
trägt
wandert
Man trägt es
in anderen
zu deren
Gemüt
Sein Selbst
in vielen Gestalten
gewandelt
herum
Freitag, 5. Januar 2018
Der Frucht
Zum Keim
im Gehäuse
inmitten der
Frucht
die Fäulnis
um den
Käfer herum
muss herausgeschnitten
werden
damit sie
unbeschadet
aus den
aus den
Wurzeln sich
nähren kann
nähren kann
Dem Sagen
Die Bewertung
des Gewollten
nach der Tat
Der Leib
ist Geist
böse und
gut zugleich
Der Sitte
dem Gewissen
bleibt der
Einzelne allein
Dem was
er dem Sagen
der Innenwelt
zur Aussenwelt
durch sein
Tun und lassen
dem Leben
zu verantworten
sich selbst sich hat
des Gewollten
nach der Tat
Der Leib
ist Geist
böse und
gut zugleich
Der Sitte
dem Gewissen
bleibt der
Einzelne allein
Dem was
er dem Sagen
der Innenwelt
zur Aussenwelt
durch sein
Tun und lassen
dem Leben
zu verantworten
sich selbst sich hat
Donnerstag, 4. Januar 2018
Am Firmament
Sterne
verdeckt
hinter dem
Dunst schwarzer
Nacht
Der Innenwelt
entfachen sie
nur sich selbst
Aller Farbenpracht
am Firmament
Restwasser
Sperrgebiet
im Innern
wo man
im Alltag
mit seinen
Gedanken
ohne jemanden
störend
verweilt
Den fahrbaren
Behälter
mit giftigem
Restwasser
gefüllt
trudelt nah
am Bach
vorbei
Von Wirklichkeit und Welt
Im Abstieg
in sich
zu sich
selbst
wird der
Fremde
wie er
darin
gehaust
hat offenbar
Vertretene
Schuhe
im Regal
die Schlafstatt
eine Bretterbude
mit Heu
im Brunnen
ständig
fliessendes
Quellwasser
Gegen Wind
und Wetter
den Jahreszeiten
Der Weg
geht unter
der Erfahrung
von Wirklichkeit
und Welt
noch weiter
hinab
Den Besitzstand
Gegen die
Gültigkeit
wie man
sich selbst
mit anderen
soll
Will
im Gemüt
der selbst
wirkende
Geist dass
die menschliche
Art
In ihrer Nacktheit
ohne Scham
unter anderen
auch den
Besitzstand
nicht hochanchtend
zusammen
in Freude
sich jeder
in sich
sich jeder
in sich
selbst sich findet
Die tägliche Deutung
Der Worte
kann man
fast alles
nur die
Zwischenräume
des Daseins
kann Literatur
nicht mit
Lettern zum
Besitz ergreifen
Das Ganze
fragt ohne
ein Wort
zu verlautbaren
ob wir
zu uns
zu anderen
noch innerhalb
der menschlichen
Begrenztheit
uns noch
frei bewegen
können
Die tägliche Deutung
unseres Daseins
bleibt uns
deswegen nicht
erspart
Dem Getanen
Sich selbst erdulden
der Schimpf
der Schande
der man
sich mit
seiner Schuld
ausgesetzt
Man darf sich
das Verwerfliche
dem Getanen
nicht tolerieren
auch nicht
vorübergehend
sich selbst
einer tröstlichen
Gesinnung dazu
üben
Die Anerkennung
die Selbstachtung
in allem
die aufrechte Haltung
erarbeiten
das ist
das ist
alles was man
dem Fehlenden
der Verworfenheit
sich täglich
darf hinzufügen
Ungemischt
Gott kann
uns nicht
entlassen
noch presst
er unsere
Gedanken
Wie ihm
zu danken
wissen wir
nicht und
jene die
dem wissen
meinen ihn
geglaubt und
wirklich mehr
oder weniger
nur dem Aussen
Ungemischt
dazwischen
nur die
Haut als
Gottes Ohr
unser Gewissen
Uns ist
das Leben
nur Gnade
Geschenk
Der Atem
erst beim
Abschied
bricht hebt
sich senkt
sich die
Brust seit
der Geburt
zum ständigen
Gebet
Vorgefühl der Vorboten
Der Traum
der Wirklichkeit
dem Möglichen
den Auserwählten
spreizen sich ihre
Flügel
In das Vorausgreifen
einer Sehnsucht
jene die
unsere Stille
uns die
Einfachen
martert
Ihrer Einbildung
einer künftigen
Kraft
das können
und möchten
einer Eigenschaft
die vielleicht
andere besitzen
in einem
Vorgefühl der
Vorboten das
was sie
sie ihren
Wünschen
entsprechend
in der Zukunft
uns zu leisten im
Stande sind
Von Ewigkeit
Am Ende
bleibt ein
Dunkel
noch will
der letzte
Atemzug
Die Hand
auf dem
schwarzen
Papier ein
Zeichen der
von Ewigkeit
vermachen
Gleich zwei
Die Gefahr
der pelzige
langbeinige ihr
Spinnenbiß
Gleich zwei
mein Kind
Gleich in
der Mauer
über dem
Herd
auf der
schmalen
Fensterbank
hüte dich
Im Gegenlicht
Dem Getier
dass sich
mit grossem
Hinterleib
mit Spinnenbein
in eine
Katze wandelt
Das Kind
erbarmt sich ihrer
nimmt sie
an die
Leine
Da verliert
das Tier
sein Gebiss
aus Plastik
stirbt vorausgegangem
zersetzt sich
In der
nahen Kammer
in einzelne
Teile doch
am Fenster
im Gegenlicht
tummeln sich
daraus heraus
neu entstandene
Insekten
Zur Nacht
Ganz spät
will ein
jeder nach
Hause
in der
Dunklheit
wechseln
Fenster
Häuser
und Gaßen
ihr Gesicht
Es gibt
zur Fahrt
nach innen
nach außen
zur Nacht
keinen
gangbaren
Heimweg
Heimweg
Die Bienen summen
Der Herbst
hat die
Bäume
entlaubt
vor dem
Haus hat
der nahende
Winter ein
weisses
Hochzeitskleid
über das
schwarze
Geäst
geworfen
dem süssen
Geruch zu
folgen
die Bienen
summen
Zur Lichtung
Das eigene
Selbst war
zu schwach
es wurde
von einem
Seil auf
der Strasse
gezogen hin
zur Lichtung
Da wo
Menschen
ürsprünglich
in kleinsten
Unterkünften
wohnten
von allem
teilten was
sie hatten
Verstummt
Ein noch
nicht zwanzig
jähriger
Sänger
ist tief
im schwarzen
Gewand
wohlbeleibt
verstummt
in den
Seelengrund
gefallen
Mittwoch, 3. Januar 2018
Holz
In einem
Speicher
im Wald
wird kein
Holz
gesammelt
Zur Ernährung
darf man
Spagettimatten
von den
Regalen
nehmen
In einem Zusammen
In einem
Zusammen
ist die
Frage
wie viel
Einsatz
sich für
den Einzelnen
ihm lohnt
Wichtig ist
dass man
den Tisch
den Nchfolgenden
gesäubert
hinterlässt
hinterlässt
Früher
Früher war
das aufeinander
angewiesen sein
im führen
im folgen
eindeutiger
im Wohlbefinden
zueinander
zueinander
Der Bedeutung
des eigenen
im anderen
dem Vertrauen
das man
in allem
Erschrecken
der eigenen
Ängste der Not
der Totdesangst
so der
Seele ihrer
Bestimmung ist
Die Kurve
Auf geradem
Weg bevor
die Strasse
vor dem
Nachtdunkel in
die Kurve biegt
Das Gewohnte
über den
Randstreifen
die eigene
Geschichte
zu fallen droht
In alle Teile
Kaum ist
die Aufrechte
nicht mehr
im Griff
dem warnenden
nicht zugehörig
fährt man
über ein
fremdes ich
nochmals
An der
gleichen
Stelle des
Unheils hindurch
So dass
das verbleibende
Selbst es
in alle Teile
zerbricht
die nicht mehr
miteinander
zuzuordnen
an der
richtigen Stelle
einzupassen
sind
Dem ungeachtet
Mit dem
an allem
verzweifelnd
der eigenen
Schuld Mühen
und Sorgen
Wachsen
dem ungeachtet
Margeriten
Anemonen
und Rosen
im Garten
im Garten
Mitsamt der Nacht
Stille
umgarnt von
Nebelschwaden
kein Wort
durch die
matten
Scheiben
als hätte
der Tag
Mond und
Sterne
mitsamt der
Nacht vom
Firmament
geschluckt
Derweil
Schattenbuben
kämpfen
für ein
sauberes
Gewissen
um es bei
anderen
zu läutern
die sich
selbst
verloren
haben
Derweil
geht es Ihnen
nicht um
das Seelenheil
der Bedürftigen
sie wollen
fremder Seelen
sich bemächtigen
Dienstag, 2. Januar 2018
Die Richtschnur
Der Widerstreit
im Gemüt
einer
aufmüpfigen
wilden Horde
Auch ohne
daß man
die Richtschnur
über sie
setzen kann
auch was
im Innern wer
das Machtwort
reden kann
die Kerle
müssen gerügt
gesenkelt sein
gesenkelt sein
Die Feder
Auch derjenige
der die Feder
für die
Partitur
in seinen
Händen hält kann
des unaufhörliche
Sagen der
Seele nicht
Seele nicht
in seinem
Besitz nehmen
Nacht durch das Fenster
Unbeweglich
in den
Lacken
auf dem
Bett
auf dem
Bauch liegend
darin
verankert
wird ein
Luftzug
der Nacht
durch das
Fenster
zum Leibhaftigen
mit Todesangst
zum gellenden
Schrei
Schrei
An einem Regentag
Das Spiel
der Kinder
wer die
Murmel
aus Langeweile
an einem
Regentag
unter dem
Dach auf
dem Wollteppich
am weitesten
wirft der
darf das
Mädchen
auf seine
roten Lippen
küssen
Dem erzieherischen Korsett
Der Feldherren
Pädagogik
in welcher
man sich
selbst und
die Nachfahren
sie nicht
dem freien Sinn
untergebracht
dem erzieherischen
Korsett
dem Gefängnis
der Staats
und spirituellen
Macht
Schweigend
entwichen
die Narben
bleiben einer
eigenen
wortlosen
schambesetzten
Geschichte
Den Nachwuchs
Dem Urbild
die Frau
die ihre
Schönheit
nicht preis
gibt
Nach innerem
Gesetz
den Mann
nimmt
dem sie
die Vaterschaft
aufsetzt
Den Nachwuchs
dem ewig
Verliebten
zum Muttern
übergibt
Haut in rosa
Kein Hilferuf
nur sein
tiefer Atem
dem verlorenen
Kinde im Innern
zur Lebenswärme
die Umarmung
damit seine
Haut in rosa
erblüht
seine geschlossenen
Augen und
das Zittern
seiner Lippen
Kein Entrinnen
Nie erwachsen
im Innern
zur Gestalt
da wo das
Fremde
spinnenartig
unter der
Decke des
Gemüts webt
sich verwandelt
zum giftstachligen
Frosch seinem
stummen
Fluch aus
dem es kein
Entrinnen gibt
Wie verdorrendes Gras
Das Kindsein
vom Krieg
und Totschlag
in den Gebieten
ohne den
Schutz von
Familie
und Eltern
überlassen
der Obdachlosigkeit
dem Hunger
dem Sterben
wie verdorrendes
Gras
Landschaften
Auf jeder
auf Reise
auf den
Geleisen
durch unbekannte
bekannte
Landschaften
der Innenwelt
Niemand
kann wissen
wohin
und dann
hält der
Zug mitten
im Tal
fährt nicht
mehr weiter
im Traum
Montag, 1. Januar 2018
Sein Genick
Jeder Jagdflieger
muss zurück
auf die Erde
manchmal
bricht er
mit der
Besatzung
auf der
Wiese sein
Genick
Auf freiem Feld
Wir wissen
nicht was
die Nacht
der Tag
uns bringt
wenn Not
ist sucht
sich das
Gemüt einen
Winkel zum
Schutz im
innern auf
freiem Feld
freiem Feld
Sein Vater
Es war
eine lange Zeit
es war
eine kurze Zeit
Dem Ahn
sein Vater
ruft dass
er wiederkomme
mit all
seinen
Anverwandten
von weit
her
Hängt
nicht auf
wenn er
anruft
es nachtet
wir sind
auf den
Besuch
nicht vorbereitet
Bescheidener Art
Tage am Wind
den Dingen
die getan
die innere
Stimme spricht
ein dagegen
zur Arbeit
der wichtigeren von
bescheidener Art
den Dingen
die getan
die innere
Stimme spricht
ein dagegen
zur Arbeit
der wichtigeren von
bescheidener Art
Zur Weltherrschaft
Die eigene
Grausamkeit
den Weg
nicht erfasster
Träume nicht
nachempfindend
Seinem Leitbild
folgend
andere schlagen
zur Weltherrschaft
töten zu dürfen
Grausamkeit
den Weg
nicht erfasster
Träume nicht
nachempfindend
Seinem Leitbild
folgend
andere schlagen
zur Weltherrschaft
töten zu dürfen
In den Fluss
Jemand hat
sich in den
Fluss geworfen
er hat sich
nicht gewagt
gegen die
Übermacht
von innen
und aussen
zur Wehr
zu setzen
sich in den
Fluss geworfen
er hat sich
nicht gewagt
gegen die
Übermacht
von innen
und aussen
zur Wehr
zu setzen
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